SEA
SEA-Boost für Ihr Online-Business
Geben Sie Ihren Kunden eine Chance, Sie zu finden. Werden Sie sichtbar und treten Sie in Interaktion mit bestehenden und neuen Kunden, Partnern und Mitarbeitern - ausgehend von Ihren Interessen, Fragen, Wünschen und Suchanfragen. Kaum ein anderer Kanal der digitalen Kommunikation ermöglicht es Ihnen in der Art, sich – ausgehend von einer konkreten Suche oder (An-)Frage – durch Kompetenz und Relevanz als vertrauenswürdige Anlaufstelle gegenüber der gewünschten Zielgruppe(n) zu präsentieren.
Folgende SEA-Leistungen bieten wir an:

Das Online-Business ist dynamisch, sodass Kanäle, Anzeigenformate und Algorithmen einem ständigen Wandel unterliegen. Damit Sie als Werbetreibende nicht den Überblick verlieren und all Ihre Potentiale nutzen, unterstützt diva-e Ihre Maßnahmen rund um SEA. diva-e sorgt dafür, dass Ihre Anzeigen auf vorher definierte Keywords ausgespielt werden und Ihre Zielgruppen erreichen. Mit unseren SEA-Maßnahmen geben wir Ihren Kunden die Möglichkeit, Sie online jederzeit zu finden.
Mit den SEA-Experten von diva-e werden Sie sichtbar und können mit Ihren Kunden, Partnern und Mitarbeitern in Interaktion treten. Wir öffnen den SEA-Kanal für Sie, um - ausgehend von einer konkreten Suchanfrage - Ihre Relevanz und Kompetenz in den Suchmaschinen unter Beweis zu stellen. Als ganzheitlicher Digital-Solutions-Provider bieten wir Ihnen eine tiefgreifende Expertise in den Bereichen SEA, Paid Social & Co. Wir unterstützen Sie mit unserem umfassenden Know-how, um Ihre Unternehmensziele zu erreichen.
Digitalpartner mit ausgezeichneter SEA-Expertise
Es sind nicht nur zahlreiche Zertifikate, die bescheinigen, dass diva-e Advertising eine der besten SEA-Agenturen des Landes ist. Auch der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW) hat bereits unsere Expertise im Bereich Suchmaschinen-Advertising anerkannt. Zudem sind es vor allem unsere Kunden, dihine uns beweisen, dass wir mit unseren SEA-Maßnahmen auf dem besten Weg sind und Ihr Online-Business zum Erfolg führen.
Als führende SEO- und SEA-Agentur wissen wir, wie wichtig Suchmaschinenwerbung ist und welche Möglichkeiten dieser Kanal bietet. Mit bezahlten Anzeigen erreichen Sie Ihre Zielgruppe und präsentieren sich prominent im Netz. Zudem behalten wir den Markt und Ihre Wettbewerber im Blick und verfügen über beste Kontakte zu den wichtigsten Playern der Branche. Sobald es bei Google oder Bing neue Features gibt, eignen wir uns das Wissen darüber an und setzten es für Ihre Zwecke ein.
Warum SEA?
Nutzen Sie die Möglichkeiten umfassende Daten über Ihre Zielgruppen aus den nutzerreichsten Medienplattformen - den Suchmaschinen - zu erhalten. Google, Bing, Yahoo, YouTube sowie Yandex, Baidu oder Naver liefern Ihren Nutzern relevante Inhalte aus der semantischen Übereinstimmung zwischen deren konkreter Suchanfrage und den von Ihnen indexierten Inhalten. Sich dabei einzig durch die zur Indexierung bereitgestellten und organisch ausgespielten Inhalte in den Ergebnisseiten der Suchmaschine zu positionieren, birgt zwei große Herausforderungen:
1. Der Weg zur Optimierung eigener Inhalte für Nutzer und die organische Ergebnisausspielung in Suchmaschinen ist bei aller Nachhaltigkeit müßig, nur indirekt durchführbar und meist nur zeitlich versetzt spürbar. Wenn Sie wissen wollen, wie es richtig geht, liefern Ihnen Deutschlands führende SEO-Experten wichtige Tipps und Insights.
2. Weiterhin hat die, zunächst für den Websiten-Inhaber oder Werbetreibenden kostenlose, Ausspielung in den organischen Ergebnissen einen Preis in Form von Opportunitätskosten durch entgangene Nutzerinformationen. Wer hat - über welche Suchanfrage - in Übereinstimmung mit welchem konkreten Website-Inhalt den Weg auf Ihre Domain gefunden? In welchem Kontext stand die Suchanfrage? Welche weiteren Interessen zeigt die oder der Suchende gerade? Wenn Sie eine Antwort auf diese Fragen haben möchten, um mehr über die Personen zu erfahren, mit denen Sie gerade interagieren, werden Sie über organische Ergebnisse enttäuscht. Diese Einblicke in die kontextuellen Rahmenbedingungen rund um eine Suchanfrage und die dahinterstehenden User, behalten die Suchmaschinen ihren Vermarktungsplattformen für die klickpreis-basierte Ergebnisausspielung, in Form von Anzeigen vor.
Ausspielung von Anzeigen: von transaktionalen Suchanfragen zu dahinterliegenden Intentionen
Ausgehend von diesen generierten Informationen lassen sich Anzeigen in Suchmaschinen auch wiederum für die gezielte Aktivierung dieser Daten in der optimierten und gezielten Ansprache der gewünschten Zielgruppen und -Personen an prominenter Stelle einsetzen. In der Vergangenheit konzentrierte sich die Ausspielung von Anzeigen auf Suchergebnisseiten vornehmlich auf transaktionale Suchanfragen, also die eindeutige Absicht, auf der nachgelagerten Zielseite eine abschließende Transaktion durchzuführen. Nun nimmt die Verbreiterung der Anzeigentiefe in immer weitere Bereiche der hinter Suchanfragen liegenden Intentionen zu - und verdrängt damit die organischen Ergebnisse zunehmend aus dem sichtbaren und relevantesten Bereich der oben gelisteten drei bis fünf Ergebnisse.
Orientierung an konkreten Zielbildern Ihrer potenziellen Kunden
Nachdem sich diese zusätzlichen Auktionen zunehmend von der konkreten Erfüllung des Kampagnenziels entfernen, ist es entsprechend wichtig, sich bei der dazugehörenden Ausrichtung und Anzeigensprache immer stärker an den konkreten Zielbildern potenzieller Kunden zu orientieren, um das Risiko unerwünschter Streuverluste zu minimieren. Hierfür orientieren wir uns an Ihrem Business Modell, den darin definierten Zielen, Nutzenversprechen und Kundensegmenten sowie an der Ihrerseits gewünschten Beziehung zu Ihren Kunden und den vorhandenen technologischen Möglichkeiten zur Aktivierung von Daten und Content in der Aussteuerung.
Ganzheitliche Abdeckung der Customer Journey und Minimierung von Streuverlusten
Daran anknüpfend setzen wir den Grundstein erfolgreicher Beziehungen zu Ihren Kunden durch die konzeptionelle Interaktionsstrategie anhand des See-Think-Do-Care-Frameworks. Anschließend skalieren wir die Reichweite sukzessive bis zu einer möglichst ganzheitlichen Abdeckung der Customer Journey, in Abhängigkeit von den gegebenen Zielen und Ressourcen. Ein solches iteratives Vorgehen zielt darauf ab, die oben angesprochenen Streuverluste zu minimieren und im Gegenzug die Gewissheit über positive und negative Einflüsse auf die Wertschöpfung aus den SEA-Maßnahmen zu maximieren.
Individuelle Ansprache durch Erfassung der Erlebnis- und Motivwelten Ihrer Kunden
Bei diva-e setzen wir hierfür auf eine qualitative Ausrichtung der Anzeigen, passend zu den Bedürfnissen und Motiven der anzusprechenden Kunden. Unter Einsatz psychologisch fundierter Methoden und Instrumente sowie einer breiten Basis hochwertiger Datenquellen erfassen wir die hinter einer möglichen Interaktion durch Ihre Kunden liegenden Erlebnis- und Motivwelten und passen die Ansprache entsprechend an. Dadurch steigern wir wiederum die Relevanz für die Nutzer, erreichen sie besser in ihrer persönlichen Umgebung und erhöhen dadurch die Wahrscheinlichkeit eines wertschöpfenden Abschlusses der Interaktionssequenzen zu Gunsten Ihrer Unternehmensziele.
Digital Empathy im Suchmaschinenmarketing
Wollen Sie mehr zum Einsatz von Digital Empathy im Suchmaschinenmarketing erfahren? Sind Sie neugierig, wie wir Ihren Erfolg im SEA als enger Partner auf Augenhöhe weiter beflügeln können? Dann lassen Sie uns gerne darüber reden!
Performance Marketing Audit
Die Online-Welt unterliegt einem ständigen Wandel. Stetig verändern sich Kanäle, Anzeigenformate, Algorithmen und Empfehlungen. Werbetreibende verlieren dabei schnell den Überblick und verschenken so Potenziale.
Als der führende Digitalpartner in Deutschland, bündeln wir eine langjährige, fundierte Expertise in den Bereichen SEA, Paid Social & Co. für die unterschiedlichsten Kunden und Branchen. Profitieren Sie von unserem geballten Know-How und hohen Standards und beauftragen Sie unsere Performance-Profis mit einem umfassenden Audit.
Wie gut ist Ihre Pay-Per-Click-Werbung wirklich?
Häufig verstecken sich ungenutzte Potenziale in den Tiefen von Advertising Accounts. Gerade, wenn Werbekonten schon einige Zeit bestehen, können objektive, externe Einschätzungen helfen, diese Potenziale aufzudecken. Das ermöglicht Ihnen die Identifikation der „low hanging fruits“ und langfristige Ziele für eine optimale Account-Entwicklung.
Ganzheitliche Betrachtung Ihrer Performance-Marketing-Strategie
Wir blicken über den Tellerrand hinaus und betrachten Ihre Performance-Marketing-Strategie als Teil eines großen Ganzen - ausgerichtet auf Ihre individuellen Unternehmensziele und Ihr Business-Modell. Demnach werden alle vorher definierten PPC-Kanäle nicht isoliert, sondern ganzheitlich, im Sinne einer allumfassenden Customer Journey, begutachtet.
Ziele & Methode
Das Ziel des Audits ist die Definition des Raumes, der sich aus dem Spannungsfeld zwischen dem Business-Modell Ihres Unternehmens und dem See-Think-Do-Care-Framework ergibt. Hierzu werden einerseits Bestandsaufnahmen des Ist-Zustands geliefert, andererseits gleichzeitig Potenziale zur Erreichung des Soll-Zustandes aufgezeigt.
Der bewährte diva-e Advertising Prüfkatalog
Aus der jahrelangen Erfahrung mit entsprechenden Fragestellungen und des darauf aufbauenden Audits haben wir als diva-e Advertising einen bewährten Prüfkatalog erstellt, an dem wir uns methodisch orientieren. Die einzelnen Fragestellungen werden dabei an die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens und die bekannten Informationen aus dem dazugehörenden Business-Modell angepasst. Der gesamte Katalog wird im Anschluss an jeden Audit zur Qualitätssicherung intern auf Aktualität und Relevanz im Hinblick auf technische Anforderungen und Möglichkeiten der jeweiligen Plattformen überprüft. Im Zuge dessen wird die Ergebnisgüte, die als Grundlage für Ausarbeitungen dient, validiert.
Der gesamte Auditprozess ist auf sechs Ebenen ausgerichtet und wird top-down, mit zunehmendem Detailgrad der Wirkungsebene, absolviert.
In einem ersten Schritt wird die Sichtbarkeit der bestehenden Online-Maßnahmen quantitativ und qualitativ bewertet.
Anschließend werden die für den Audit definierten Accounts in ihrem Zusammenspiel sowie Aufbau und Struktur, bis auf die in ihnen ausgesteuerten Elemente sowie die zur Aussteuerung berücksichtigten Signale, im Detail erfasst und analysiert.
1. Ebene: Performance-Analyse
Die Performance-Analyse richtet sich auf die erreichten Zielwerte über alle untersuchten Entitäten. Ziel ist es, die jeweiligen Maßnahmen und deren Kostenstruktur zu erfassen sowie ihre Leistungswerte in Abgleich mit den Anforderungen des Business-Modells (Marketingkanäle und Einnahmequellen) zu setzen.
Beispiele für Fragestellungen sind:
Werden alle relevanten digitalen Einnahmequellen genutzt?
Decken die im Business-Modell definierten Kanäle das gesamte See-Think-Do-Care-Framework ab?
Welche Schritte und Kanäle werden in den konkret zu prüfenden Kanälen abgedeckt?
Liegt in den untersuchten Kanälen bisher ungenutztes Potential, um inkrementellen Mehrwert für die im Business-Modell definierten Einnahmequellen zu generieren?
Weisen die in den untersuchten Kanälen getroffenen Maßnahmen einen positiven Einfluss auf die Erreichung der Business-Modell-Ziele auf?
Wie verteilen sich die einzelnen Leistungswerte auf die untersuchten Accounts und deren Kampagnen?
2. Ebene: Umfeld-Analyse
Bei der Umfeld-Analyse wird der Stellenwert der zu prüfenden Konten im Verhältnis zu den definierten Schlüssel-Partnern einerseits, andererseits aber auch die eigene Positionierung im Vergleich zum definierten Nutzenversprechen und der gewünschten Kundenbeziehung hin untersucht.
Beispiele für Fragestellungen sind:
Werden über die untersuchten Kanäle allein und/oder eingebettet in eine darüber liegende, kanalübergreifende Strategie alle Schritte des See-Think-Do-Care-Frameworks bedient?
Decken sich die Ausspielungen mit den für die Maßnahme gewünschten Botschaften und Interaktionen?
Welcher Wettbewerb wird in den jeweiligen Umfeldern identifiziert?
Wo stehen die untersuchten Maßnahmen im direkten Vergleich zum Wettbewerb (Beispiel Anzeigenposition auf der Suchergebnisseite, Anzahl der eigenen Ergebnisse innerhalb von Shopping-Ergebnissen, eigene vs. Wettbewerbsanzeigen und -botschaften in relevanten Display-/Social-Umfeldern)
Qualitative Einschätzung der eigenen Ausspielungen im Vergleich zum Wettbewerb (Preisunterschiede Shopping/PSM, Anzeigenposition, Anzeigengröße, Anzeigenbotschaft)
3. Ebene: Analyse des Account-Setup
Auf dieser Ebene werden die bestehenden Maßnahmen direkt auf den von ihnen zu füllenden Raum hin bewertet. Dabei werden sie erstens auf Vollständigkeit im Hinblick auf die Kanäle des Business-Modells sowie des See-Think-Do-Care-Frameworks untersucht. Zweitens werden die generellen Account-Strukturen auf ihre Vollständigkeit bei der Erfüllung ihres Beitrags auf die Makro-Ziele hin geprüft.
Drittens werden die Strukturen im Hinblick auf das sich daraus ergebende Potential für den Beitrag in der Zielerreichung untersucht.
Beispiele für Fragestellungen sind:
Sind im Business-Modell alle Schritte des See-Think-Do-Care-Frameworks und alle Einnahmequellen als Kanäle definiert?
Spiegeln die zu untersuchenden Accounts die im Business-Modell definierten Kanäle des Bereichs vollständig wider?
Werden die im Business-Modell definierten Kanäle über alle im jeweiligen Bereich relevanten Plattformen umgesetzt?
Sind für alle gewünschten Einnahmequellen und Kommunikationsziele die technischen Möglichkeiten gegeben, so dass der jeweilige Beitrag des untersuchten Accounts erfasst werden kann?
Werden innerhalb der Accounts alle Einnahmequellen und Kommunikationsziele über Kampagnen abgebildet?
Lässt die in den Accounts abgebildete Kampagnenstruktur ein zielführendes Aussteuern des Kanals und ein transparentes Zurückspielen von Leistungswerten entsprechend der Ziele zu?
Entsprechen die für Konten und Kampagnen getroffenen Einstellungen den übergeordnet definierten Zielen der Ausspielung?
4. Ebene: Keyword-Analyse
Bei der hier vereinfacht als „Keyword-Analyse" bezeichneten Untersuchung der Anzeigentrigger werden diese ebenso auf Vollständigkeit, auf ihre Organisation innerhalb der Kampagnen- und Kontostruktur sowie auf die ihnen zur Ausspielung zugewiesenen Parameter hin untersucht.
Beispiele für Fragestellungen sind:
Ist für alle zu kommunizierenden Inhalte auch ein Trigger hinterlegt?
Weisen z.B. Suchanfragen auf ungehobene Potenziale hin?
Ist für jeden Trigger ein gezielter Klick-Preis/ ein Klick-Gebot hinterlegt?
Wie werden die Klick-Preise/-Gebote gesteuert und gesetzt?
Wird automatisches Bidding eingesetzt? Welches? Auf welcher Bemessungsgrundlage?
Werden Trigger für unterschiedliche Dimensionsausprägungen der Kundeninteraktion differenziert ausgesteuert (z.B. Ort, Kontaktzeit, Gerät)?
Sind die Trigger innerhalb der Kampagnenstruktur so organisiert, dass ein Gebotsmanagement zielführend arbeiten kann?
Ist jeder Trigger einmalig in der Struktur hinterlegt?
Orientiert sich die Aussteuerung der Trigger an den übergeordneten Zielen aus dem Business-Modell?
5. Ebene: Anzeigen-Analyse
Im Rahmen der Anzeigen-Analyse werden alle eingesetzten Kommunikationsmittel auf ihre Vollständigkeit in Hinblick auf ihre mögliche Ausarbeitung durch die Plattform, aber auch inhaltlich in Hinblick auf die durch sie zu kommunizierende Nutzenversprechen sowie die Passung der kommunizierten Botschaft für den anvisierten Interaktionszeitpunkt innerhalb des See-Think-Do-Care-Frameworks bewertet.
Beispiele für Fragestellungen sind:
Sind in allen Kampagnen und deren Teilbereichen (Anzeigengruppen) Anzeigen hinterlegt?
Entsprechen die Anzeigen und Anzeigenerweiterungen den aktuellen Empfehlungen der Plattform für Anzeigenformate (z.B. Google: 2 erweiterte Textanzeigen + 1 responsive Suchanzeige + Einsatz dynamischer Textanzeigen)?
Ermöglichen die Anzeigen differenzierte Ansprachen unterschiedlicher Kundensegmente bei gleichem Interaktionsziel?
Welche Einstellungen sind für die Anzeigenrotation getroffen?
Werden die Anzeigentexte regelmäßig inhaltlich getestet?
Welche Optionen zur adaptiven/ besseren Ansprache bestimmter Nutzer werden eingesetzt?
Welche technische Infrastruktur liegt hinter der Content-Aufbereitung für die Anzeigen?
Werden Anzeigenerweiterungen eingesetzt? Wie umfangreich? Passen die Inhalte zu den gewünschten Interaktionszielen der Anzeige?
6. Ebene: Zielgruppen-Analyse
Neben dem reinen Einsatz von Nutzerprofilen für die Wiederansprache durch Remarketing, können mittlerweile Nutzersignale zunehmend zur effizienteren Aussteuerung primärer Interaktionen eingesetzt werden. Hierbei sind primäre von sekundären Zielgruppen zu unterscheiden. Primäre Zielgruppen sind jene, die nach bereits erfolgter Interaktion auf einer eigens angelegten Zielgruppenliste festgehalten wurden. Sekundäre Zielgruppen beinhalten Personen, die sich aus anderen Verhaltensmustern heraus auf einer gemeinsamen Liste befinden. Diese Zielgruppen werden von den Plattformen anhand des Verhaltens auf ihren Seiten erstellt und zur Aussteuerung zur Verfügung gestellt. Entsprechend richtet sich die Zielgruppen-Analyse nicht allein an die Infrastruktur zur Erfassung und Aussteuerung eigener Nutzergruppen, sondern auch an die Untersuchung des Einsatzes sekundärer Zielgruppen in Umfang und Tiefe.
Beispiele für Fragestellungen sind:
Sind alle Kundensegmente im Business-Modell erfasst und differenziert?
Finden sich die definierten Kundensegmente in den Einstellungen zur Kampagnensteuerung wieder?
Werden Interaktionen mit allen eigenen Kanälen (Webseite, Blog, App etc.) vollständig und übergreifend erfasst?
Werden aus den bestehenden Nutzerinteraktionen primäre Zielgruppen zur positiven und negativen Aussteuerung und Wiederansprache generiert?
Wird bei der Wiederansprache von Nutzern ihr potentieller Status innerhalb des See-Think-Do-Care-Frameworks berücksichtigt?
Lässt sich aus dem Zusammenspiel von primären Zielgruppen und vorhandenen Anzeigen für alle Kundensegmente ein vollständiger Interaktionsprozess gemäß des See-Think-Do-Care-Frameworks identifizieren?
Werden neben den primären Zielgruppen auch weitere Zielgruppensignale zur Differenzierung des Traffics berücksichtigt?
Werden aus der Analyse der sekundären Zielgruppen wiederum Rückschlüsse auf das Business-Modell abgeleitet?
Ergebnisse des Audits
Die Ergebnisse des Audits tragen wir Ihnen in einem ausführlichen Bericht zusammen und erstellen eine zugehörige Präsentation. Gerne stellen wir Ihnen die Audit-Ergebnisse in einem gemeinsamen Workshop detailliert vor, um Sie bestmöglich auf Ihrem Weg zum idealen Setup zu unterstützen. Zur direkten Aktivierung einfacher Optimierungen, stellen wir Ihnen erste Quick Wins auch direkt in einem für die jeweilige Plattform geeigneten Upload-Format zur Verfügung.
Mögliche Audit-Kanäle
Für folgende Kanäle bieten wir detaillierte PPC Audits an:
Google Ads
SEA
Shopping
Display
Video
Microsoft Ads
Yandex Direct
Yahoo! Japan
Facebook
Instagram
LinkedIn Marketing Solutions
Xing Marketing Solutions
Amazon Marketing Services
Discovery Ads - (visuelle) „Entdeckungen”
Über ein Jahr (Mai 2019) ist es schon wieder her, dass Google seine Discovery Ads als neues, visuelles Anzeigenformat auf der GML (Google Marketing Live) in San Francisco - passenderweise zusammen mit Gallery Ads und der erweiterten Reichweite für Showcase Ads - vorgestellt hat.
Neue Anzeigenprodukte sollten Menschen erreichen, sie zur Interaktion motivieren und mit ihnen kommunizieren, „nicht nur wenn sie nach etwas Bestimmtem suchen, sondern auch wenn sie offen dafür sind, etwas Neues zu entdecken", sagte damals Brad Bender (Google VP of Product Management).
Dass das „Entdeckt werden" durchaus interessant für Advertiser ist, wird nicht zuletzt durch eine aktuelle Google/Ipsos Studie bestätigt: 76 Prozent aller darin Befragten gaben an, beim (Online-) Shopping neuen (Produkt- und Marken-) Erfahrungen gegenüber aufgeschlossen zu sein. 85 Prozent würden darüber hinaus innerhalb von 24 Stunden nach der „Entdeckung" eine produktbezogene Handlung durchführen wie bspw. Reviews lesen, Preise vergleichen oder sogar das entsprechende Produkt direkt erwerben.
Und Google ist es einigermaßen ernst damit - das erkennt man auch daran, dass dafür ein eigener, neuer Discovery-Kampagnentyp geschaffen wurde.
„Power of intent”: -keywords are not the (only) key anymore
Discovery Ads fügen sich dem zitierten Vorhaben, indem das visuelle Format im YouTube Home-Feed, in Gmail und im Discover-Feed zielgruppen-, also interessenbasiert ausgespielt wird. Abhängig von den Kontoeinstellungen der Nutzer verwendet Google Web- und App-Aktivitäten (z.B. frühere Website-Besuche, angesehene YT-Videos, App-Downloads), Geräteinformationen, Standortverlauf, Google Maps-Suchen oder Heimatort, um Feed-Inhalte in Google Discover zu personalisieren - also im Wesentlichen dieselben Signale, die Google für In-Market Audiences verwendet. Da Inhalte des Discover Feeds weitgehend AMP-fähig sind, spricht Bender (s.o.) daher zusammenfassend von einem „mobile first”-Format, das „visually rich” ist und sich der „power of intent” bedient.
Nutzer, die hier unterwegs sind, erwarten also für sie hoch relevanten, schnell verfügbaren (Stichwort: Pagespeed) Content und damit ein Höchstmaß an Usability. Andererseits sind sie gerade in ihrem Feed unterwegs, um sich inspirieren und informieren zu lassen, also in der richtigen Stimmung, um neue Inhalte, Produkte, Marken etc. zu entdecken.
Das Highlight der Discovery-Kampagnen ist sicherlich, dass Google die zahlreichen User-Signale nutzt, um die Anzeigen-Ausspielung in seinem gesamten Ökosystem zu automatisieren - ein klarer Hinweis darauf, dass Google weit über die Suchintention hinaus den gesamten Funnel abzudecken versucht. >>> See-Think-Do-Care
7 Gründe für Discovery Ads
1. Große potentielle Reichweite
Discover erreicht mittlerweile weltweit 800 Millionen Nutzer – eine ziemlich ungeheure Zahl, zumal es den Newsfeed noch nicht allzu lange gibt. Da Gmail und Youtube-Platzierungen hinzu kommen, ergibt sich ein völlig neuer Pool potenzieller Perspektiven für Advertiser.
2. Interaktives Anzeigenformat
Neben Display, Shopping und YouTube haben Advertiser nun eine weitere Möglichkeit, potenziellen Kunden konkrete Bilder anzuzeigen und visuelle Geschichten über ihre Produkte zu erzählen („Storytelling”). Advertiser, die Discovery-Anzeigen nutzen, können ein einzelnes Bild ihres Produkts oder ihrer Produkte oder mehrere Bilder in einem wischbaren Karussellformat präsentieren. Letzteres Format erinnert an Facebooks Carrousel Ads.
3. Geringe CPC-Preise
Das Format ist noch in der Beta- Phase (Stand 21. April 2020), was dazu führt, dass CPC-Preise aufgrund noch geringen Wettbewerbs verhältnismäßig niedrig sind.
4. Natives Anzeigenformat
Gerade das interessenbasierte Umfeld in Kombination mit Offenheit für Inspiration und Entdeckungen liefert den Nährboden für zeitnahe “produktbezogene Handlungen”.
5. Kontrolle über Zielgruppen
Im Gegensatz zu Smart Display oder Universal-App-Campaigns haben Advertiser die Freiheit, die Zielgruppenausrichtung entweder automatisch mittels Googles Algorithmus bestimmen zu lassen oder aber beim manuellen Aussteuern auf den vollen Umfang aller Targeting-Möglichkeiten zurückgreifen zu können. Zu Verfügung stehen folgenden Targeting-Optionen:
Charakteristische & demografische Merkmale (Elternstatus, Familienstand, Bildung, Wohneigentumsstatus)
Interessen & Kaufverhalten = Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen (z.B. Hobbys, Mediennutzung, Reisefreudigkeit, Sportfans etc.)
Aktives Suchverhalten bzw. Absichten der Zielgruppe:
Kaufbereite Zielgruppen (Nutzer, die Interesse an Erwerb von Produkten und Dienstleistungen gezeigt haben)
Lebensereignisse (z.B. Hochzeit, Jobwechsel, neues Haustier, Haus-/Wohnungskauf, Bildungsabschluss)
Benutzerdefinierte Zielgruppen mit gemeinsamer Absicht (eng. „Custom Intent Audiences” -> Ausrichtung des Targetings nach Keywords, Apps, URLs und YouTube-Inhalten, die User im Vorfeld gesucht/genutzt/angeschaut haben)
Remarketing
Website-Besucher
Youtube-Nutzer
Similar Audiences
Customer Match
6. Optimiertes Werbeumfeld
Einerseits sorgen Googles User-Signale für ein personalisiertes Werbeumfeld, das immer weiter optimiert und fortlaufend an Interessensänderungen angepasst wird. Dadurch, dass User die Möglichkeit haben, die von Google angezeigten Inhalte zu bewerten („mehr/weniger"-Ticker), Themen zu folgen und eigene Interessen anzugeben, kann Google mittels maschinellen Lernens den Feed weiter an den Geschmack und die Spezifikationen des einzelnen Nutzers anpassen. Diese Funktion ähnelt den hochgradig individualisierten Newsfeeds sozialer Netzwerke. Discovery Ads tauchen dabei unmittelbar unterhalb den Informationen auf, die Nutzer zuerst konsumieren und stehen damit in enger Verbindung.
7. Machine Learning (Creatives, Bidding)
Andererseits werden Assets automatisiert auf maximale Performance optimiert, für jedes Endgerät passend kombiniert und interessenbasiert im Google-Ökosystem ausgespielt. Zudem werden Gebote automatisch mittels Smart Bidding gesetzt. Weil damit Streuverluste bei der Werbeausspielung minimiert werden, sprach Google nach ersten Tests des neuen Formates auf der GML (Google Marketing Live) 2019 von einer Verringerung des CPL (Cost per Lead) um durchschnittlich 20 Prozent.
Die Kampagnen funktionieren aktuell ausschließlich mit den Gebotsstrategien „Ziel-CPA“ oder „Conversions maximieren“. Dadurch wird deutlich, dass Google Discovery Ads zwar prinzipiell als Push-Marketing kategorisiert werden könnten, da die User während dem Browsen proaktiv Anzeigen ausgespielt bekommen. Im Gegensatz zu bspw. YouTube oder Display (Prospecting-) Kampagnen sind sie aber auch konkret darauf ausgerichtet, verstärkt Performance- und nicht nur Branding-Ziele zu verfolgen und Conversions zu erzielen.
Google Discovery Ads Spezifikationen:
Bilder im Querformat (Seitenverhältnis 1,91 : 1, Mindestgröße 600 x 314 ) > notwendig
Zusätzlich im Square-Format (Seitenverhältnis 1 : 1, Mindestgröße 300 x 300) > empfohlen
Logo im Square Format (gleiche Spezifikationen) > notwendig
Bis zu 5 Anzeigentitel mit max. 40 Zeichen
Bis zu 5 Descriptions mit max. 90 Zeichen
Angabe des Unternehmensnamens (max. 25 Zeichen)
CTA: kann entweder automatisiert eingestellt werden, oder eine Auswahl an CTAs, wie bspw. „Jetzt buchen", „Zur Website", „Jetzt einkaufen", „Jetzt bewerben", etc., kann genutzt werden, sind damit aber nicht frei formulierbar.
Discovery Ads: Case Study DeinDesign
Laufzeit: Handykette ca. 2,5 Monate / Handyhülle ca. 1,5 Monate (Q4 bis Bestelldeadline vor Weihnachten)
Tagesbudget: 50€
Sehr hohe Reichweite: 3-fache Reichweite im Vergleich zu Smart Display im selben Zeitraum
Um 600 Prozent verbesserte CTR im Vergleich zur all- over Display-Benchmark, um 200 Prozent verbesserte CTR im Vergleich zu Smart Display
Um 60 Prozent reduzierter CPC im Vergleich zur all over Display-Benchmark, um 30 Prozent reduzierter CPC im Vergleich zu Smart Display
ROAS mit 31% unterhalb der all over Display-Benchmark von 83% (Remarketing + Prospekting)
Discovery Ads in der Praxis - Fazit
Als Agentur haben wir das Whitelisting früh über Google beantragt, ab September waren Discovery Kampagnen in der offenen Beta (16. September 2019)
In dieser Entwicklungsphase sind sie bis dato (Stand: 21. April 2020). Generell gilt: die Freischaltung der Betas kann von Google nicht immer garantiert werden. Und nicht jede Beta ist für jeden Kunden freischaltbar, daher muss die „Eligibility”, sprich die Eignung aufgrund von geforderten Voraussetzungen, immer kundenspezifisch geprüft werden.
Selbstverständlich kann die Performance von Konto zu Konto unterschiedlich ausfallen, wenn man lediglich den Kampagnentyp und/oder Unternehmen und Marken unterschiedlichster Verticals betrachtet. Eine allgemein gültige Aussage dazu ist daher zum momentanen Stand noch schwierig. Also fleißig testen! ;)
Unsere Erfahrung: Discovery Ads haben unter Berücksichtigung von Best Practices, Ziel-CPA und geeignetem Tagesbudget durchaus das Potential, ein hohes Volumen an vergleichsweise günstigem Traffic und gleichzeitig Conversions einzuspielen. Große Bedeutung kommt hier vor allem ansprechend gestalteten Visuals zu.
Die Empfehlung eines 10-fachen Tagesbudget des Ziel-CPA stellt je nach Account ein relativ hohes Budget für eine einzelne Kampagne dar und kann daher unter Umständen erstmal ein wenig abschreckend wirken oder den Eindruck erwecken, man könne sich Discovery Ads schlichtweg “nicht leisten”. Erfahrungsgemäß liegen die tatsächlichen Ausgaben in allen Kampagnen, in denen diese Strategie angeraten wird (zB. auch bei Smart Display) deutlich unter dem eingestellten maximalen Tagesbudget, so dass sich Sorgen über mögliche „Kostenexplosionen" zumindest bisher als unbegründet herausgestellt haben.
Why should we care?
Google knüpft am Erfolg von Facebook und vor allem Instagram an, wenn das Unternehmen auf ein visuell wirkungsvolles, natives Anzeigenformat setzt, das mehr auf Zielgruppendaten als auf Suchabsichten basiert - wohl wissend, dass sich diese Zielgruppendaten zum großen Teil ja erst durch Suchhistorien ergeben. Das Scheitern von Google+ als soziales Netzwerk ist nicht weiter tragisch, zumindest aus Advertising-Sicht: Die Datenhausaufgabe ist gemacht bzw. lässt sich weiterhin auch ohne soziales Netzwerk lösen und User-Signale können verwendet werden, um an jeder Stelle des Funnels visuell interessante, zielgruppenorientierte, native Anzeigen zu ermöglichen.
Vermutung: Discovery-Anzeigen (übrigens die allererste Neuerung, die auf der GML präsentiert wurde, die Keynote sozusagen) werden für Google wichtiger werden, weil sie die Möglichkeit bieten, Google Discover, den ehemalige Google-Feed, zu monetarisieren.
Google hat Discover eingeführt, um drei grundlegenden Änderungen im Suchverhalten gerecht zu werden - der Verschiebung von Antworten zu Journeys, von reinen Suchanfragen zu Interaktionen und von textbasierten zu visuell inspirierenden Formaten.
Google Ad Grants: Kostenlose Werbung für NGOs - 120.000$ jährliche Finanzspritze für den guten Zweck
Was ist Google Ad Grants?
Als Teil des Programms „Google für Non-Profits“ - zu dem auch „Youtube for Nonprofits" zählt - unterstützt Google Ad Grants (engl. für Zuschüsse, Zuwendungen) Non-Profit-Organisationen (NGO) monetär bei ihrer Zielerreichung. Nach Qualifizierung für das Programm (gemäß §§51 bis 68 der Abgabenordnung) erhält die jeweilige Non-Profit-Organisation ein monatliches Google Ads-Werbebudget von 10.000 $, das quasi als zeitlich limitierter Gutschein (nicht ausgeschöpftes monatliches Budget verfliegt) verwendet werden kann.
Benefits:
10.000 $ Google Ads Werbebudget pro Monat
Enorme Reichweite durch Präsenz bei der führenden Suchmaschine Google
Zielgerichtete Ansprache von potentiellen Unterstützern entlang des Funnels (>>> See-Think-Do-Care)
Messbare Werbewirkung mit Erfolgskontrolle
Werbemaßnahmen über Ad Grants können bei folgenden Themen unterstützen:
Fundraising
Wohltätigkeitsveranstaltungen
Mitgliederwerbung
Akquise von Freiwilligen (FÖJ etc.) und ehrenamtlichen Helfern
Öffentlichkeitsarbeit
Stellenanzeigen
Sonstigen Dienstleistungen des jeweiligen NGO-Portfolios
Sensibilisierung von Menschen für das jeweilige Projekt
Unsere Leistungen im Überblick:
(Gegebenenfalls) Begleitung durch den Bewerbungsprozess
Erarbeitung einer Google Ads Kampagnenstrategie - auch kontoübergreifend, falls mehrere Konten vorhanden
Analyse relevanter Suchbegriffe
Erstellung zielgruppenspezifischer Anzeigentexte, zugeschnitten auf den gemeinnützigen Zweck und potentielle Unterstützer
Monitoring und Optimierung der Kampagnen
Insbesondere Beachtung und Umsetzung neuester Google Ad Grants Vorgaben
Effiziente Ausschöpfung des Werbebudgets
Umfangreiche monatliche Kampagnenauswertung
100 Prozent Transparenz des Werbeerfolgs durch detaillierte Reportings
Wie qualifiziere ich mich für das Ad-Grants-Programm?
1. Aktive Bewerbung für die Teilnahme am Google-Ad-Grants Programm
2. Anerkannter Status der Gemeinnützigkeit (Deutschland: §§51 bis 68 der Abgabenordnung): Alle Organisationen müssen von TechSoup oder einem TechSoup-Partner vor Ort als gemeinnützig bestätigt sein. Die genauen Richtlinien hierfür unterscheiden sich von Land zu Land. In Deutschland müssen Organisationen eine aktuelle Registrierung bei Stifter-helfen.de, der regionalen Vertretung von TechSoup Global, besitzen.
Es muss sich bei der Organisation um (1) eine Gesellschaft mit Steuervorteilen, (2) einen gemeinnützigen Vereine ohne wirtschaftliche Gewinnziele oder (3) eine gemeinnützige Stiftungen ohne wirtschaftliche Gewinnziele handeln.
3. Verpflichtung zur Entgegennahme und Verwendung der Spenden.
4. Folgende Organisationen werden vom Grants-Programm ausgeschlossen:
Behörden und staatliche Einrichtungen
Krankenhäuser und Gesundheitsorganisationen
Schulen, Bildungseinrichtungen und Universitäten (karitative Zweige von Bildungseinrichtungen ausgenommen). Weitere Informationen zu Programmen, die Google für Bildungseinrichtungen anbietet, sind auf der Website von Google for Education einsehbar.
Was gilt es bei der Vorqualifizierung bzw. beim Account-Setup zu beachten?
Die Organisation muss eine aktive Website mit relevanten Inhalten vorweisen, die als Grundlage für Landingpages verwendet werden können, auf die in Anzeigen verlinkt wird.
Die Organisation muss Inhaber der Domain sein.
Im Google-Ads-Account muss bereits mindestens eine Kampagne, mit einer Anzeigengruppe, mit einem Keyword und einer Anzeige angelegt sein.
Die Währung muss kontoweit in USD eingestellt sein, unabhängig davon, in welchem Land das Unternehmen ansässig ist. Schwankungen im Wechselkurs sind daher als Einflussgröße hinzunehmen.
Die Zeitzone muss richtig eingestellt sein (Vorsicht: Die Zeitzone kann nur einmal pro Account geändert werden)
Die Google-Ads-Kunden-ID muss im Bewerbungsprozess angegeben werden.
Was ist wichtig, um dauerhaft erfolgreich zu sein?
1. Kontostruktur
Alle Kampagnen müssen standortbasiert ausgerichtet sein, damit Anzeigen auch an den Orten ausgeliefert werden, an denen Sie potenzielle Unterstützer erreichen. Dies ist vor allem für regionale Projekte relevant.
Jede Kampagne muss mindestens zwei aktive Anzeigengruppen, mit jeweils einer Reihe sehr ähnlicher Keywords und zwei aktive, eindeutige Textanzeigen enthalten. Ausgenommen hiervon sind reine Smart Campaigns.
Jede Kampagne muss mindestens zwei eindeutige Sitelink-Anzeigenerweiterungen enthalten.
Nicht-keywordbezogene DSA-Kampagnen sind zulässig
2. Keywords
Generell gilt: Keywords müssen Bezug zu den Anzeigen haben
Unspezifische oder zu generische Keywords sind nicht erlaubt
Beispiel: aktuelle Nachrichten, historische Ereignisse; Tsunami Thailand (nicht erlaubt) vs. Tsunami spenden (erlaubt)Zu generische Single-Keywords, dh. sehr allgemein gehaltene Keywords, die nur aus einem Wort bestehen, sind nur beschränkt einsetzbar
Ausnahmen für Single Keywords: eigene Marke, medizinische Probleme oder Keywords in direktem Charity-Zusammenhang
Hier geht es zur Liste der erlaubten generischen Single Keywords.
Marken, die dem Unternehmen nicht gehören, Stiftungspartner und Wettbewerber dürfen nicht als Keywords eingebucht werden
3. Budget
Das Tagesbudget muss bei mind. 329$ liegen, d.h. Google muss auch die Möglichkeit haben, die 10.000$ im Monat auszugeben.
Das vorhandene Monatsbudget muss ausgegeben werden - nicht ausgegebenes Budget verfliegt zum Monatsende und wird nicht in den nächsten Monat übertragen o.Ä.
Das maximale CPC-Gebot liegt bei 2$, falls manuelles Bidding verwendet wird. Diese Regelung betrifft jedoch nur bereits bestehende, ältere Google Ads Konten, da neueren Konten lediglich Smart-Bidding-Strategien zur Verfügung stehen.
4. Anzeigen
Anzeigen können nur auf Google und nicht bei Suchnetzwerkpartnern geschaltet werden.
Es können ausschließlich Textanzeigen erstellt werden, Werbung im Display-Netzwerk ist nicht möglich. Für YouTube greift das Programm “YouTube for Non-Profits”.
5. Kontoleistung
Ad-Grants-Konten, in denen nicht ausschließlich Smart Campaigns verwendet werden, müssen monatlich eine Klickrate, also eine CTR, von 5 Prozent erreichen, und zwar auf Kontoebene, und nicht pro Keyword.
Vorsicht: Falls diese Anforderung zwei Monate hintereinander nicht erfüllt wird, wird das Konto vorübergehend deaktiviert. Eine Reaktivierung kann erst dann beantragt werden, wenn das Konto entsprechend angepasst wurde und den Anforderungen entsprechen kann.
6. Leistungs-Messung & Gebotsstrategien
Damit AdGrants erfolgreich eingesetzt werden kann, muss im Konto ein Conversion-Tracking eingerichtet sein, das auf die Anforderungen gemeinnütziger Organisationen zugeschnitten ist.
Beispiele für aussagekräftige Conversion-Ziele sind: Spenden, Käufe, Ticketverkäufe, Registrierungen für Mitgliedschaften, E-Mail-Anmeldungen, Registrierungen freiwilliger Mitarbeiter, ausgefüllte Mitgliedschaftsanträge, unterschriebene Petitionen, Quiz-Teilnahmen, Bitten um Informationen, Anrufe bei Ihrer Organisation und Interaktionen mit den Inhalten Ihrer Website.
Konten, die am oder nach dem 1. Januar 2018 erstellt wurden oder in denen eine auf Conversions basierende Smart-Bidding-Strategie verwendet wird, müssen ein gültiges Conversion-Tracking aufweisen und mindestens eine Conversion pro Monat erzielen.
Konten, die am oder nach dem 22. April 2019 erstellt wurden, müssen folgende Bedingungen erfüllen:
Mindestens einer der oben genannten Conversion-Ziele muss eingerichtet sein und mindestens eine Conversion pro Monat erzielt werden.
Conversion-Typen wie die Dauer von Website- oder Startseite Besuchen können dem Konto hinzugefügt werden, müssen aber separat von
„Conversions" unter der Kategorie „Sonstiges" erfasst werden.
Für alle Kampagnen muss Smart Bidding verwendet werden: auszuwählen ist dabei eine der Gebotseinstellungen „Conversions maximieren", „Conversion-Wert maximieren", „Ziel-CPA" oder „Ziel-ROAS".
7. Was sonst noch relevant ist
Alle Anzeigen müssen zu der Website verlinken, welche im Bewerbungsprozess hinterlegt wurde.Ausnahmen können beantragt werden.
Anzeigen erscheinen ausschließlich unterhalb von zahlenden Werbetreibenden
In den Anzeigen dürfen keine Finanzprodukte (z.B. Lebensversicherungen, Kreditkarten, etc.) oder Spendenaufrufe für Autos, Boote oder anderen Besitz beworben werden.
AdSense-Anzeigen sowie Affiliate-Links auf der NGO-Website sind nicht erlaubt.
IP-Adressen können nicht, wie sonst üblich, grundsätzlich ausgeschlossen werden. NGOs müssen insbesondere darauf hingewiesen werden, dass jeder Klick auf die eigene Anzeige kostet.
Damit der Account nicht pausiert wird, muss sich der zuständige Manager mindestens einmal pro Monat einloggen und mindestens alle 90 Tage eine Änderung vornehmen.
Anzeigen dürfen nicht auf Seiten verlinken, auf denen hauptsächlich weiterführende Links aufgelistet sind.
Kommerzielle Werbung ist verboten: Alle Anzeigen müssen immerzu das Ziel der NGO reflektieren und 100 Prozent des Budgets muss für das gemeinnützige Projekt genutzt werden.
Google schickt in regelmäßigen Abständen Programmumfragen. Diese müssen unbedingt ausgefüllt werden, um weiterhin am Programm teilnehmen zu können.
Kunden, die gegen die Programmrichtlinien verstoßen, werden erfahrungsgemäß ohne Benachrichtigungautomatisch gesperrt.
Im Fall einer Kontosperre
Was passiert, wenn das Konto gesperrt wird?
Laut Google erhält jede Organisation eine detaillierte Warnung per E-Mail, sofern gegen Richtlinien verstoßen wird. In der Realität klappt das eher unzureichend gut, so dass Konten oftmals ohne Vorwarnung gesperrt werden - trotz eingestellter E-Mail-Benachrichtigung.
Für Risikominimierung und maximalen Handlungsspielraum ist es dennoch wichtig, in den Konto-Settings wichtige Email-Benachrichtigungen auch zuzulassen. Sofern eine Vorwarnung „durchkommt”, gibt der zugesandte Bericht an, in welcher Kategorie der Richtlinienverstoß vorliegt. So können zum Beispiel zu wenig Conversions generiert, ein Keyword falsch verwendet oder die CTR-Hürde nicht eingehalten worden sein. Um die Behebung des Problems vorzunehmen, wird eine 2-Wochen-Frist gewährt.
Wichtig: Auch wenn eine Behebung des Verstoßes nicht schnell genug eingeleitet und das Konto gesperrt wurde, bedeutet dies nicht das Ende der Teilnahme am Programm, was in diesem Zusammenhang viele NGOs befürchten. Eine Reaktivierung des Kontos ist in der Regel einfach und schnell möglich. Um jedoch Sperrungen zu vermeiden und Probleme frühzeitig zu erkennen, sollte das Google Ads-Konto unter dauerhaftem Monitoring stehen.
Wie ist das mit den 40k? - Google Grants Pro
Im Google-Grants-Pro-Programm erhalten NGOs anstelle von 10.000$ pro Monat 40.000$. Das Programm ist mittlerweile geschlossen, bestehende Teilnehmer profitieren aber weiterhin von der Budgetaufstockung. Unklar ist auch, wann oder ob das Pro Programm ein Revival feiern wird.
Fazit
Das Google Grants Programm bietet NGOs die Chance, ihre Vision in größerem Rahmen publik zu machen, Unterstützer für sich zu gewinnen und Unternehmensziele einfacher zu erreichen. Google Ads hat das Potential zu einer beträchtlichen Quelle für Website-Traffic und Conversions zu werden und gleichzeitig einen relevanten Bestandteil innerhalb der gesamten Marketing-Strategie auszumachen.
App-Vermarktung entlang der Customer-Journey
Als ganzheitlicher Digitalpartner begleiten wir Sie den kompletten Prozess hindurch. Advertising-Experten, Entwickler und Design Spezialisten sitzen von Beginn an zusammen, um sicherzustellen, dass die geplante Anwendung die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe im Kern trifft.
Sobald Ihre App reif für den Store ist, unterstützen wir Sie mit unserem langjährigen Erfahrungsschatz, Ihre App mit wirkungsvollen Marketing-Strategien und smarten Tools ganz nach oben zu bringen. Nur durch entsprechende Bekanntheit in der Zielgruppe, kann die App erfolgreich zu Ihren Unternehmenszielen beisteuern.
Unsere Leistung: Die Strategien für Ihren Erfolg
Abhängig von Ihrer Zielformulierung für die App erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam eine Strategie für die Vermarktung. In der Pre- und Launch Phase stehen Vermarktungsaktivitäten im Vordergrund, sodass meist die Sichtbarkeit sowie die Download-Zahlen fokussiert betrachtet werden. Diese Ziele lassen sich z.B. über reichweitenstarke Kanäle wie Google oder Facebook effektiv umsetzen. Ist Ihre App bereits ein wichtiges Marketing-Instrument für die Distribution oder ein Service-Kanal für Ihre Kunden, stehen Maßnahmen wie die Wiederansprache, Push-Nachrichten bei Sale-Aktionen oder Sonderkonditionen für App-Nutzer im Fokus.
Wir erhöhen Ihr organisches Ranking in App Stores
Neben der bezahlten Vermarktung unterstützen wir Sie selbstverständlich dabei, die organische Auffindbarkeit in den App Stores zu optimieren. Vom Keywording bis zu Meta-Daten erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen Strategien, um dem User ein bestmögliches App-Erlebnis zu bieten und die organische Sichtbarkeit ihrer Anwendung zu erhöhen.
Wir schlagen die Brücke zwischen App und Website
Abhängig von Ihren Anforderungen unterstützen wir Sie auch bei der Erstellung sowie Vermarktung von Progressive-Web-Apps und Deep Linking. Damit schlagen wir die Brücke zwischen klassischer App und einer responsiven Website. Der Kunde kann sich von Ihrem herausragenden Angebot überzeugen, unabhängig von Betriebssystem oder Endgerät. Auch hier unterstützen wir Sie beim Erreichen ihre Ziele und kombinieren das volle Potential aller SEO- und PPC-Maßnahmen.
Wir als diva-e begleiten Sie entlang der kompletten User-Journey, um Ihre App als langfristiges Marketing-Instrument in ihrer Zielgruppe zu etablieren.
Unsere Tools: Das passende System für Ihre Ziele
Um Ihre App nachhaltig erfolgreich zu machen, nutzen wir unterschiedliche Tools und arbeiten mit führenden Technologiepartnern zusammen. Mit Plattformen wie Apple Search Ads, Facebook oder Google Ads verhelfen wir ihrer App zu mehr Sichtbarkeit, Interaktionen und sorgen für „mobile Engagement" Ihrer App-Nutzer. Für die ganzheitliche Bewertung der Maßnahmen sowie für Customer-Journey-Analysen begleiten wir Sie auch bei der Konzeptionierung, Implementierung und den regelmäßigen Analysen mittels Integration von Google Analytics for Firebase (GA App+ Web-Properties) oder adjust.
Ihr Ergebnis: Wettbewerbsfähig in der digitalen Welt
Ihre Ziele in der App-Vermarktung sind individuell – genauso individuell sollten Ihre Marketing-Maßnahmen sein. Mit Ihnen gemeinsam entwickeln wir Strategien, damit Ihre App langfristig wettbewerbsfähig ist und wächst. Mit modernen Analyse-Tools und Reporting-Lösungen garantieren wir ein Maximum an Transparenz und Performance und unterstützen Sie mit integrierten Prozessen in der anhaltenden Verbesserung der User Experience und Conversion-Rates von und in Ihrer App. Wir beraten Sie in allen Aspekten des App-Lifecycle-Managements und bauen nachhaltig erfolgreiche Beziehungen für Ihr Unternehmen auf.