Größerer Marketingerfolg mit personalisierten Kampagnen
Steigern Sie Konversionen mit datenbasierten Nutzersegmenten
Marketing ohne Datengrundlage ist möglich – aber selten effektiv. Wer nach Bauchgefühl entscheidet, weiß später nicht, warum und wie auf eine bestimmte Kampagne reagiert wurde. Vor allem können Sie ohne datenbasierte Erkenntnisse nicht vorhersagen, wie Ihre Nutzer:innen in Zukunft reagieren werden. Tools und Daten sind in den meisten Unternehmen vorhanden, allerdings sind sie oft nicht die Lösung, sondern wesentlicher Teil des Problems.
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Alle Daten sind schon da…
Dass es bereits für jeden Kanal und Anwendungszweck das passende Tool gibt, ist Fluch und Segen in Einem. Unabhängig davon, ob wir über On- oder Offline reden, in der Theorie ist für jeden Touchpoint ein Tracking möglich. Sie haben also vermutlich alle Daten zu Ihren Nutzer:innen vorliegen, können diese in den meisten Fällen jedoch nicht gewinnbringend einsetzen.
Das liegt in der Regel daran, dass viele Daten mehrfach vorliegen. Aufgrund der verschiedenen Tools und Datenquellen können Sie dies aber nicht erkennen. Infolgedessen werden im Marketing Nutzer öfter als notwendig oder auch mit falschen Informationen angesprochen.
Die Tool-Landschaft innerhalb eines Unternehmens wächst über Jahre – selbst wenn die Fachabteilungen im steten Austausch stehen, kommunizieren ihre Tools nicht miteinander. Weil niemand weiß, dass ID 12345xyz über mehrere Kanäle mit dem Unternehmen in Kontakt steht, haben Sie kein klares Bild Ihrer Nutzer:innen und können Ihre Marketingaktivitäten entsprechend nicht zielgerichtet gestalten.
Passgenaue Kommunikation machen Tools aus dem Bereich Marketing Automation möglich. Nutzer:innen werden automatisiert mit der bestmöglichen Botschaft an relevanten Touchpoints erreicht und angesprochen. Damit dies funktioniert, müssen einheitliche und übergreifende Profile erstellt werden. Mithilfe der Aufzeichnung von vergangenem Verhalten lässt sich bei einer Vielzahl von kombinierten Datenpunkten sehr zuverlässig ableiten, wie zukünftige Reaktionen und Handlungen aussehen werden. Das Vorbereiten und Ausspielen von Kampagnen, die auf genau dieses Verhalten abgestimmt sind, wird somit wesentlich leichter.
... und eine Customer Data Platform bereitet sie auf.
Customer Data Platforms (CDP) wurden entwickelt, um die beschriebenen Herausforderungen zu bewältigen. Vereinfacht formuliert ist eine CDP ein Sammelbecken aller in Ihrem Unternehmen erhobenen Daten. Dabei spielt es in der Regel keine Rolle, ob diese Online oder Offline generiert werden. Zudem ist eine CDP unabhängig von anderen eingesetzten Tools und überlagert gewissermaßen Ihre Marketing-Infrastruktur.
Wie funktioniert eine CDP?
Die gesammelten Daten werden in der CDP zusammengeführt und in einem ersten Schritt für die weitere Verwendung vorbereitet. Konkret: Daten werden validiert und einem Cleansing (“Säubern”) unterzogen. Am Ende dieses Prozesses haben Sie einen bereinigten Datensatz, der alle Datenquellen berücksichtigt.
Im nächsten Schritt werden die Daten mittels Stitching (“Zusammenflicken”) für die sogenannte Single Customer View aufbereitet. Cross-Device-Daten werden zu neuen Profilen verarbeitet bzw. bestehenden Profilen zugeordnet. Auf diese Weise können Dopplungen durch verschiedene Tools eliminiert werden.
Die Einzelprofile können im Folgenden zu Segmenten gruppiert, in denen mehrere Single Customer Views vereint werden und sich Marketing-Maßnahmen zielgenau auf das Segment zuschneiden lassen.
Die aus den Marketing-Aktivitäten resultierenden Daten der Nutzer:innen fließen wieder zurück in die CDP. Somit können die Daten stetig verfeinert und angereichert, und die Marketing-Aktionen immer effektiver ausgespielt werden.
CDP, DMP & CRM: Was sind die Unterschiede?
“Brauche ich überhaupt eine CDP, wenn ich doch schon ein CRM oder eine DMP im Einsatz habe?” Diese Frage ist verständlich, denn auf den ersten Blick bieten die drei Lösungen ähnliche Funktionen. Im Kern unterscheiden sie sich dadurch, dass jede einen anderen Zielfokus hat. Ein CRM oder eine DMP können mit ihren Daten zum Marketingerfolg beitragen, wenn sie an die CDP angeschlossen werden.
Warum brauche ich eine CDP?
Eine CDP ist also kein weiteres Marketing-Tool, das Sie Ihrem MarTech-Stack hinzufügen. Stattdessen verbessert und organisiert die CDP eine bestehende Infrastruktur.
Die wichtigsten Argumente für eine CDP auf einen Blick:
Es gibt viele verschiedene Datensilos und Tools, die aktuell nicht miteinander kommunizieren.
Kundenbindung (im Sinne von wiederkehrenden Käufer:innen) ist essentiell, um profitabel zu sein und muss entsprechend messbar sein und nachgehalten werden.
Sowohl Online als auch Offline sind wichtige Kanäle, die ganzheitlich betrachtet und daher auch zusammengeführt werden sollen.
Wenn mindestens einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, wird Ihnen eine CDP helfen. Beachten Sie bei der Auswahl die Unterschiede zwischen den CDP-Lösungen. Folgende Faktoren helfen bei der Entscheidung:
Skalierbarkeit: Selbst in kleineren Unternehmen kann es vorkommen, dass durch die Anbindung einer neuen Marketing-Lösung die Menge an Daten sprungartig steigt. In großen Unternehmen ist dies noch wahrscheinlicher, weswegen die Skalierbarkeit der Customer Data Platform ein wichtiger Faktor ist.
Datenschutz: Dank unserer langjährigen Erfahrung im Data Business achten wir speziell auf Datenschutz und arbeiten mit Anbietern zusammen, die den Schutz der gesammelten Daten garantieren. Schließlich liegen hier sensible Kundendaten vor, die nach gängigen Standards gesichert werden sollen.
Schnittstellen: Da eine CDP auf bestehende Marketing-Lösungen zugreift, ist eine reibungslose Anknüpfung an diese wichtig. Oftmals stehen direkt APIs bereit, die auf Knopfdruck eine Verbindung herstellen. Bei Nischen-Tools sollten Sie darauf achten, dass durch manuelle Anpassungen (Webhooks, APIs,…) trotzdem eine Anbindung an die gewünschte CDP möglich ist.
Anwendungsfälle einer CDP
Sie möchten wissen, wie Sie eine CDP in Ihrem Business-Alltag einsetzen? Dann finden Sie hier eine Übersicht der üblichen Anwendungsfälle:
Vereinheitlichte Kundenprofile für eine 360°-Sicht
Segmentierung mit frei wählbaren Attributen der gesammelten Daten
Audience Building
Personalisierung basierend auf Segmentierung und Nutzungsverhalten
Zusammenführung von On- und Offline-Daten
Vorhersagen zum Nutzungsverhalten
Akkurateres Retargeting mit optimierten Segmenten
Echtzeit-Optimierung der Customer-Journey von Nutzer:innen
1st-Party-Data auf Mobilgeräten über SDKs direkt integrieren
Optimierte Werbung auf Social-Media-Plattformen schalten
uvm.
Die Funktionen einer CDP bestehen also weitgehend darin, Daten aus verschiedenen Quellen zu bündeln, zu vereinheitlichen und aufbereitet für andere Anwendungen bereitzustellen. Dieser Einsatzzweck wird allerdings stetig erweitert, namentlich durch sogenannte Customer Data Experience Platforms (CDXP). Diese bieten alle Eigenschaften einer klassischen CDP, kombinieren diese aber darüber hinaus mit Funktionen anderer Marketing-Lösungen. Auf diese Weise können die aufbereiteten Daten direkt für bspw. Kampagnen eingesetzt werden. Was das für Sie sinnvollere System ist, hängt jedoch wesentlich von Ihrer Dateninfrastruktur ab.
Die passende Lösung mit diva-e finden
Wie Sie sehen, bietet eine CDP Lösungen für eine Vielzahl von Use Cases. Zugleich benötigt sie einen umfassenden Datensatz, um zielgerichtet zu arbeiten. Es kann also sein, dass Ihre aktuell eingesetzten Marketing-Lösungen nicht zwangsläufig die passenden für den Aufbau einer Customer Data Platform sind – hier unterstützen Sie die Experten von diva-e bei der Bewertung und Entscheidung.
Wir haben einen Prozess definiert, der Ihre vorhandenen Datenlösungen evaluiert, Ergänzungen und Optimierungen vorschlägt und die passende Customer Data Platform für Sie findet. Dabei gehen wir agnostisch vor und sind nicht an einzelne CDP-Lösungen gebunden, pflegen aber mit den wichtigsten Anbietern enge Partnerschaften. Selbstverständlich unterstützen wir auch bei der Implementierung und beim anschließenden Betrieb Ihrer Datenlösung.
Grundvoraussetzungen für die Implementierung einer CDP
In der Discovery Phase muss zunächst festgehalten werden, welche Tools im Unternehmen im Einsatz sind. Durch ein Zusammenspiel von IT und Marketing-Abteilung wird eruiert, wie die Daten in der CDP zusammengeführt werden können. Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, Tools abzuschalten oder bestehende Datenlücken zu schließen. Wir bieten Ihnen einen kostenlosen Discovery Workshop an, um uns ein Bild von Ihrer MarTech-Landschaft zu machen.
Ganz wesentlich stellt sich die Frage, für welche Zwecke die CDP eingesetzt werden soll. Was sind die vorrangigen Ziele und wie schnell sollen diese erreicht werden. Welche Use Cases stehen hinter der Überlegung, eine CPD zu nutzen? Und welche Fachabteilungen sind involviert bzw. sind es nicht? Dies kann entweder intern oder in Kooperation mit uns in einem separaten Workshop erarbeitet werden.
Kontaktieren Sie uns gern für weitere Informationen zur Customer Data Platform!
