
Das erfahren Sie im Webinar:
E PWR - Effiziente Kampagnenaussteuerung durch Automatisierung
Mit unserem Amazon-Tool E PWR können Seller, Vendoren und Agenturen Ihre Produkte schnell, einfach und zielgerichtet auf allen Amazon Marktplätzen bewerben – dabei werden alle gängigen Amazon Werbeformate unterstützt. Produkte, Kampagnen und deren Daten werden in E PWR erfasst, analysiert und mit Hilfe von AI-Algorithmen vollautomatisch optimiert. Wir erklären Ihnen in diesem Webinar die wichtigsten Funktionen von E PWR und zeigen praxisnahe Vorgehensweisen. Außerdem haben wir spannende Insights von Amazon Advertising für Sie vorbereitet.
Jetzt online ansehen:
Die Referenten


Jetzt Webinarfolien downloaden:
Transkript zum Webinar: E PWR All in One Amazon Tool
Vorstellung
Angela Meyer: Hallo und herzlich willkommen zu unserem heutigen diva e-Webinar rund um unser Amazon-Tool E PWR. Unsere diva E-Experten Johannes Höller und Pasun Zarif zeigen euch, wie ihr mit unserem Amazon-Tool E PWR eure Kampagnen effizient durch Automatisierung auf allen Amazon Marktplätzen aussteuern könnt. Mein Name ist Angela Meyer und ich betreue unter anderem unsere Events und Webinare. Und heute bin ich eure Moderatorin. Johannes und Pasun, gerne jetzt ein paar Worte zu euch.
Johannes Höller: Ja, hallo, mein Name ist Johannes Höller. Ich bin bei diva e-Products für das Produktmanagement-Team verantwortlich. Und somit auch für die Produktweiterentwicklung des Amazon-Tools E PWR. Und versuche heute ein paar interessante Insights über E PWR zu erzählen.
Pasun Zarif: Hallo, mein Name ist Pasun Zarif. Ich bin Senior Client Success Manager bei der diva e-Products GmbH und bin im Grunde zuständig für die Betreuung unserer Bestand- und Neukunden bei der Nutzung unserer Amazon PPC Tool E PWR.
Angela Meyer: Sehr schön. Dann wünsche ich den Teilnehmern sehr viel Spaß beim Zuhören. Und wir starten jetzt mit eurem Vortrag. (4 Sek.)
Johannes Höller: Hallo nochmal meinerseits in die Runde. Ich hoffe, die Slides sind jetzt zu sehen. Wir erzählen auch heute in den nächsten 30 Minuten ein bisschen was über Amazon Advertising-Tool E PWR. Kurz zur Agenda. Am Anfang paar einleitende Punkte, ein paar allgemeine Infos noch zu E PWR und zu uns. Und dann der Hauptteil natürlich die Features. Da gehen wir im Detail auf ein paar ausgewählte Funktionen und Möglichkeiten im Tool direkt ein. Und wie die Angela schon gesagt hat, haben wir natürlich genug Zeit für Fragen im Nachgang. Vielleicht ein paar Worte zu E PWR generell. E PWR ist ein, wir nennen es gerne ein All-in-one Tool zur Automatisierung und Steuerung von Amazon Advertising Kampagnen. Das gibt es seit circa zwei Jahren. Und im Hintergrund ist über zehn Jahre Erfahrung im Bereich Bid Management vorhanden. Denn unser Unternehmen ist auch für die Marketing Suite intelliAd bekannt. Auch die kommt auch dem Hause diva-e Products. Und dieses Know-how haben wir natürlich auch gut genutzt, als wir E PWR aufgebaut haben. Generell ist E PWR für jeden Advertising-Typ verwendbar. Sei es ein Seller, ein Vendor oder eben auch große Agenturen, die wiederum Seller- und Vendoren-Konten betreuen. Das ganze Tool ist auf Englisch und Deutsch verfügbar. Somit international eigentlich keine Grenzen gesetzt. Der Fokus war ursprünglich wirklich das Gebotsmanagement. Aber in den letzten Monaten und Wochen hat sich das Portfolio stark erweitert und das Tool besteht mittlerweile aus drei großen Bereichen.
E PWR Partner
Das ist der Bereich Reporting, eben Gebotsmanagement und das Kampagnen-Management. Und genau auf die Bereiche werden wir nachher im Detail genau eingehen. Vielleicht kurz ein bisschen was zu unseren Partnern. Wir haben es schon erwähnt. Das Tool wird von Sellern, Vendoren, aber auch namhaften und großen Agenturen genutzt. Man sieht hier ein paar ausgewählte Partner, mit denen wir eng zusammenarbeiten. Es sind einige sehr interessante große Brands dabei. Und natürlich auch bekannte Agenturen, die man kennt. Aber zurück zu E PWR selber. Wir haben mal versucht zusammenzufassen, was so die Vorteile von E PWR sind, warum wir denken, dass E PWR einfach ein cooles Tool ist.
Vorteile von E PWR
Was uns auszeichnet ist, dass wir ein extrem einfaches und schnelles Setup haben. Von der Registrierung bis zum Loslegen sind es im Grunde zwei Klicks. Das Ganze wird begleitet von einem persönlichen Support. Unter anderem ein Kollege ist der Pasun, der dann ihr direkter Ansprechpartner ist. Das ganze Interface ist sehr, sehr einfach und schlicht gehalten und dadurch super einfach zu bedienen. Sehr wichtig ist die Datenspeicherung. Die ist natürlich Livetime. Das heißt wird ein Account verknüpft, haben wir erstmal die 60 Tage in der Vergangenheit Daten und ab dem Moment speichern wir die Daten weiterhin mit. Das heißt es durchaus möglich, wenn man E PWR beispielsweise ein Jahr lang genutzt hat, Year on Year Vergleiche anzustellen im Reporting. An vielen Stellen nutzen wir AI und Machine Learning Algorithmen, um Automatisierungsprozesse damit zu unterstützen und zu optimieren. Besonders wichtig ist uns auch Transparenz und Kontrolle. Das heißt jegliche Änderungen, die zum Beispiel im Gebotsmanagement durch das Tool durchgeführt werden, werden entweder durch den User freigegeben oder falls es automatisiert durch das Tool stattfindet, gibt es eine umfassende Historie, somit sind jegliche Änderungen zu jedem Zeitpunkt kontrollierbar und nachvollziehbar. Wir sind auch stolz erwähnen zu dürfen, dass wir seit Oktober 2019 offizieller Amazon Advertising Partner sind. Wir standen immer schon mit Amazon in engem Austausch, aber dadurch hat sich dieser Austausch noch intensiviert. Und wir bekommen dadurch auch exklusiven Zugang zu Beta-Programmen, den wir natürlich unseren Nutzern weitergeben und dadurch diverse Funktionen frühzeitig ermöglichen können.
Im Rahmen dieser Partnerschaft sind wir auch Teil des Find a Partner Programs von Amazon. Dort kann man auch noch ein bisschen mehr nachlesen. Ein wichtiger Punkt, bevor wir in die Details einsteigen, ist, die Multi-Client-Struktur. Das ist uns besonders wichtig, weil wir sehr viel mit Agenturen auch zusammenarbeiten. Oder eben großen Brands mit vielen Accounts. Und in E PWR ist es möglich diese Accounts beliebig zu clustern. Sei es nach Ländern, sei es nach Marken oder sei es nach Mitarbeitern. Wenn viele Account Manager in einem Tool arbeiten, kann man auch quasi Struktur-accounts pro Mitarbeiter erstellen und darunter jeweils die Advertising Accounts reinhängen, die der jeweilige Mitarbeiter betreut. Viele andere Funktionen sind dann auch auf diese Struktur anwendbar. Und auch im Reporting wird diese Struktur komplett unterstützt. Da gibt es kaum Grenzen. Und dahinter liegt natürlich auch noch ein flexibles Rollensystem mit den entsprechenden Rechten für die einzelnen Mitarbeiter beziehungsweise Nutzer in E PWR. Zurück zum Tool. Wie schon erwähnt, drei große Bereiche gibt es. Und durch die führen wir Sie jetzt auch durch. Und wir starten direkt mit dem Bereich Reporting.
Die E PWR Bereiche
Reporting
Pasun Zarif: Sehr gut. Danke für die Übergabe, Johannes. Genau, also ich versuche jetzt in den nächsten Minuten euch so ein bisschen das E PWR Reporting näherzubringen. Was man vielleicht voran sagen sollte, bevor wir in die nächsten Slides gehen ist, dass wir bei E PWR eigentlich ursprünglich aus dem Reporting kommen. Das war auch der erste Bereich, den wir entwickelt haben. Und aus meiner Sicht ist es auch einer der umfangreichsten Bereiche. Logischerweise. Gerade im Zusammenspielt, wenn man Bidding Strategien erstellen will beziehungsweise auf Basis der aktuellen Struktur neue Kampagnen erstellen will, dann ist die Analyse am allerwichtigsten. Und somit spielt Reporting bei uns eine sehr große Rolle. Genau. Du kannst gerne weiterklicken, Johannes. Genau, also was man vielleicht über unser Reporting sagen kann, also wir bieten eigentlich grundsätzlich zwei Möglichkeiten.
Wir haben zum einen E PWR Standardreports. Das sind vordefinierte Reports von uns. Die stellen wir allen unseren Kunden zur Verfügung. Und diese Reports kommen mit vordefinierten Reports beziehungsweise mit vordefiniertem Filter. So. Jetzt gibt es aber auch den einen oder anderen Kunden, der sagt, okay, schön und gut, dass ihr jetzt sehr viele Reports standardisiert habt, mir reichen das aber nicht aus. Beziehungsweise ich krieg da nicht so einen guten Einblick. Bedeutet dann im Grunde für alle Kunden, die sagen, okay ich will da mehr ein bisschen Richtung Customising gehen. Ich habe da eigene Ideen, wie meine Reports ausschauen sollten. Wenn man zum Beispiel sagt, okay, ich will eigentlich mehr Reports auf Budget-Ebene erstellen, mir ist der Kampagnen-Report nicht so wichtig. Oder ich will Reports auf Produktebene erstellen. Für dieses Szenario bieten wir natürlich die Möglichkeit Custom Reports zu erstellen. Hier haben wir dann einen Report Erstellungsbereich, das man im Grunde nutzen kann, um seine eigenen custom Report zu erstellen.
So, jetzt gibt es aber natürlich auch die Kunden und die Ansprechpartner, die sagen, okay, ich will es ein bisschen schneller haben. Mir reichen zwar eure Standard-Reports aus, aber ich will vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas verändern beziehungsweise eine neue Ansicht generieren. Für diese Kunden bieten wir natürlich auch die Möglichkeit mit unseren Report-Vorlagen zu arbeiten. So hat man zum Beispiel bei E PWR die Möglichkeit unter anderem, das zeigen wir gleich, das sind einige unserer Features, auch die Möglichkeit unsere Standardisierten Reports zu klonen und dann zum Beispiel aus diesen geklonten Versionen eigene customized Reports zu erstellen. Ansonsten, was man sagen kann, was E PWR sehr auszeichnet und sage ich aus meiner Sicht auch nach außen stark darstellt ist, dass wir sehr viele Filtermöglichkeiten haben. Gerade, glaube ich, für den klassischen Account-Manager, der-. Oder beziehungsweise eigentlich jeder Account-Manager, der eine eigene Sicht hat, beziehungsweise die Sachen nach seinem eigenen Szenario beziehungsweise nach seiner eigenen Vorgehensweise analysiert. Genau für diese Account-Manager brauchst du mehrere Filtermöglichkeiten. Auch hier kann man glaube ich erwähnen, wir bieten Default Filter, aber wir haben auch die Möglichkeit advanced Filters anzubieten. Wo man im Grunde per Bulk zum Beispiel sehr viele Ansichten manipulieren kann. So, jetzt gehen wir auf die Standard-Reports mal kurz ein. Was zeichnen unsere Standard-Reports aus?
Was man glaube ich über unsere Standard-Reports sagen kann ist, dass wir eigentlich diverse beziehungsweise mehrere Ebenen abdecken. Hier in dem Slide sehen wir einige dieser. Wir arbeiten mit 30 plus Ebenen. Das heißt wir haben eigentlich eine sehr ausführliche Reporting-Lösung, die sowohl, sage ich mal jetzt, Performance klassisch auf Kampagnen-Ebene abbildet. Aber auch zum Beispiel dem klassischen Account Manager die Möglichkeit gibt auch auf Produktebene Auswertung zu fahren. Ansonsten was ich zum Beispiel sehr, sehr wichtig für Seller finde, ist auch zum Beispiel eine Möglichkeit Reporting auf Anzeige-Gruppen-Ebene anzubieten. Weil Seller ja stark auch eine eigene Anzeige-Gruppen-Logik haben. Ich glaube aber auch, dass zum Beispiel mittlerweile Anzeigegruppe-Reportings auch für Vendor immer mehr eine Rolle spielen, weil das Teil des Struktur-Clusters ist. Ansonsten, womit ich zum Beispiel persönlich sehr viel mit meinen Kunden arbeite, sind die Keywords und Search Time -Reports, weil man im Grunde hier relativ einfach und schnell sehen kann, okay, was sind meine Top-Performer, was sind meine Low-Performer Keywords. Oder man könnte zum Beispiel den Search Time -Report nutzen, um nicht performante Suchanfragen zu identifizieren, um sie dann gegebenenfalls auszuschließen. In der Grafik hier unten sieht man, und darauf gehe ich ganz kurz ein, einige unserer Default-Filter. Man hat zum Beispiel auf der Kampagnen-Ebene natürlich die Möglichkeit auf den Kampagnen-Namen zu filtern, auf den Kampagnen-Typen. Wenn man Sponsored Product Ads analysieren will. Man kann nach dem Status filtern, nach dem Targeting. Was jetzt hinzukommt, was von unserer Seite noch zusätzlich angeboten wird ist der Strategy-Name-Filter. Wenn man im Grunde die Kampagnen nach den verschiedenen Bidding-Strategien auswerten will.
Und zu guter Letzt, logischerweise, was nicht fehlen darf, ist natürlich der Filter auf Attributions-Ebene. Wenn man zum Beispiel die Performance auf diversen Attributions-Möglichkeiten auswerten will. Ansonsten, was ich zum Beispiel auch sehr oft klassisch nutze, ist, du hast ja in der Amazon Advertising Konsole auch die Möglichkeit zum Beispiel Placement-Modifier zu hinterlegen. Wenn es jetzt zum Beispiel für den einen oder anderen User wichtig ist sinnvolle Placement-Modifier zu definieren, dann kann man zum Beispiel bei uns auch die Placement-Modifier nutzen, um dementsprechend korrekte Modifier zu definieren. Ein Punkt noch. Also die restlichen sind glaube ich sehr selbsterklärend. Für die Seller glaube ich ist auch noch spannend, dass wir die Möglichkeit haben, MWS Konten zu verknüpfen. Bedeutet, wenn der Seller dann dementsprechend das MWS Konto bei E PWR verknüpft hat, hat er die Möglichkeit seine ganzheitlichen Zahlen mit den Advertisingzahlen zu vergleichen. Genau. Der nächste Slide, das deckt einen Special Report von uns ab. Das ist unser Budget Exhaustion Report.
Und wie der Name eben sagt, ist dieser Report dafür geeignet, um den Out of Budget Timestamp der einzelnen Kampagnen zu identifizieren. Und dann zum Beispiel auf Basis dieser Daten zu schauen, wann, zu welcher Uhrzeit, an welchem Tag gehen meine Kampagnen denn regelmäßig out of Budget. Man könnte zum Beispiel diesen Report dazu nutzen, um gerade bei den performanten Kampagnen, die relativ früh out of Budget gehen, diesen Report dazu nutzen, um die Budgets dementsprechend anzupassen. Genau. Ansonsten, ich glaube als nächstes kommt das Thema Custom Reports. Wie ich vorhin erwähnt. Wenn es den einen oder anderen gibt, der sagt, hey, eure Standard-Reports reichen mir nicht. Ich habe da eigene Vorgaben seitens des Kunden. Oder ich habe da eigene Vorgehensweisen, anhand die ich quasi Analysen führe. Für die hat man natürlich die Möglichkeit Custom Reports zu erstellen. Was man zu unseren Custom Reports sagen kann ist, dass es ein ziemlich flexibler Report Builder ist. Flexibel in dem Sinne, weil wir eigentlich alle Bereiche ganz klar trennen. Wir trennen zum Beispiel den Visualisierungsbereich von dem KPI-Bereich. Und zusätzlich trennen wir natürlich auch den kompletten Filter-Bereich. Was im Grunde diesen ganzen Bereich so extrem flexibel macht. Ansonsten, was man glaube ich zu den KPIs sagen kann, ist, dass wir mit 160 plus KPIs arbeiten. Man hat hier die Möglichkeit sowohl Amazon KPIs abzubilden als auch unsere eigenen E PWR KPIs sowie zum Beispiel die ganzen MWS KPIs. Ansonsten ist der Report Builder an sich ziemlich einfach zu bedienen. Wir haben eine Drag and Drop Funktion. Und wir haben natürlich auch die Möglichkeit je nach Bedarf Reports auch zu customizen. Beziehungsweise diverse individuelle Filtermöglichkeiten zu nutzen, die wir hier auch zur Verfügung stellen. Genau. Also was man vielleicht zu guter Letzt noch sagen kann. Wenn man unser Reporting in drei Key Features unterteilen würde, was kann unser Report Management an sich neben der Tatsache, dass Reports bereitgestellt werden. Man kann bei uns Reports teilen. Wir haben so eine Art Share Funktion, wo man im Grunde die Möglichkeit hat einen Report per Live-Link zu teilen und mit anderen Usern zu teilen. Die zum Beispiel unter anderem keinen Access auf E PWR haben. Ansonsten kann man in unserem Report zum Beispiel, das ist das, was ich vorhin erwähnt habe, unsere Standard-Reports klonen, anpassen und sie dann mit, die angepasste Version dann mit den eigenen Standard-Reports ersetzen. Und zu guter Letzt hat man natürlich auch im Interface selber die Möglichkeit Reports zu abonnieren. Reports abonnieren würde bei uns bedeuten, dass man automatisiert einen Report erstellt und den dann auch mit anderen Usern teilen kann.
Johannes Höller: Genau, vielen Dank Pasun. So viel in sehr kurzer Fassung zum Reporting. Natürlich ist das Reporting in seiner Eigenheit noch deutlich komplexer und hat enorm viele Möglichkeiten, aber das würde den zeitlichen Rahmen unseres Webinars heute völlig sprengen. Deswegen gehen wir direkt zum nächsten Bereich, dem Gebotsmanagement.
Gebotsmanagement
Auch ein Kernbereich von E PWR, um eben die Kampagnen möglichst automatisiert zu optimieren und das Bestmögliche rauszuholen. Wie kann ich vorgehen als Nutzer? Ich habe die Möglichkeit verschiedene Strategien auf meine Kampagnen anzuwenden. Einerseits bieten wir eine Klick-Maximierungsstrategie an, die, wenn man möchte, auch noch mit einer Ziel-Click-Through-Rate verknüpft werden kann. Eignet sich vielleicht vor allem bei neuen Produkten oder Produkt-Launch-Kampagnen. Um einfach mal auszutesten wie viel Traffic kriege ich denn überhaupt für meine Produkte, was geht denn so. Oder man geht schon ein bisschen weiter und macht eine klassische Conversion-Maximierung. Und zu guter Letzt bieten wir natürlich auch eine Ziel ACoS Optimierungsstrategie an. Bei der ich einen ACoS Wert vorgebe und das Tool versucht diesen bestmöglich zu erreichen für dieses Cluster an Kampagnen, das ich mit meiner Strategie entsprechend optimieren möchte. Natürlich habe ich bei all den Strategien jede Menge Möglichkeiten an Zusatzeinstellungen. Sogenannten Sub-Conditions. Zum Beispiel kann ich die Placement-Modifier mit ansteuern. Ich kann Keywords pausieren, die zwar Traffic und Kosten verursachen, aber keinerlei Conversions zum Beispiel. Ich kann komplette Kampagnen oder einzelne Kampagnen optimieren. Oder mittlerweile auch komplette Portfolios. Das heißt ich kann ein Amazon-Portfolio, das ich ohnehin vielleicht schon benutze, um Kampagnen zu clustern, einfach einer Strategie zuweisen. Und E PWR zieht sich im Hintergrund selbst die entsprechenden Kampagnen Informationen und wird dann entsprechend dieses Portfolio optimieren. Neben diesen Einstellungen bietet das Gebotsmanagement noch drei weitere, große Funktionalitäten, die wir heute kurz hervorheben möchten.
Budgetmanager
Das ist der Budgetmanager, der Werbezeitplaner und die Special Events. Bevor ich darauf eingehe, noch kurz eine Info. Unser Gebotsmanagement nutzt im Hintergrund auch Predictive Bidding Forecasts. Das heißt, sobald wir für Kampagnen oder Strategien Daten haben, die mindestens älter als 30 Tage sind, beginnen unsere Algorithmen entsprechend automatisch Prognosen und Vorhersagen zu treffen. Und zwar für die KPIs Conversions, Verkäufe und den ACoS. Und das Bidding wiederum nutzt genau diese vorhergesagten Werte, um die Ziele noch besser zu optimieren. Das heißt wir nutzen nicht nur vergangene Werte, die wir natürlich schon kennen, sondern wir versuchen auch die prognostizierten Werte für die jeweiligen Kampagnen und Strategien mit einfließen zu lassen. So. Wie angesprochen, der Budgetmanager. Damit kann ich in E PWR komplett automatisch meine Kampagnenbudgets verwalten, wenn ich das möchte. Einerseits kann ich mich entscheiden, ob ich auf Tagesbudget-Basis das weiterhin mache. Oder eben wirklich auf Monatsbudgets gehe. Bei Monatsbudgets ist es so, ich gebe E PWR den Wert vor. Wir sehen das hier in der zweiten Zeile. Bei manage Monthly Budget. Und aktiviere die Funktion.
E PWR sorgt selbst dafür, dass dieses Budget für alle Kampagnen, die mit dieser Strategie entsprechend gesteuert werden, bestmöglich verteilt wird. Das heißt Budgets werden zwischen den Kampagnen automatisiert hin und her geschoben. Das Ganze kann ich, wenn ich möchte, auch auf Auto-Kampagnen ausweiten. Und ich habe hier auch die Möglichkeit das Budget für das nächste Monat schon vorauszuplanen. Warum ist das interessant? Naja, wenn der Monatswechsel genau auf einen Sonntag fällt oder einen Feiertag. Oder der Account Manager ist gerade im Urlaub, dann ist natürlich ärgerlich, weil dann das Tool nicht die korrekten Einstellungen hätte im schlimmsten Fall. Deswegen kann ich hier zumindest das nächste Monat bereits im Voraus planen. Die Budgetverteilung entsprechend den Einstellungen passiert automatisch. Aber ich habe hier die Möglichkeit einen sogenannten Budget Boost noch zusätzlich mit zu aktivieren. Das heißt, wenn das Tool erkennt, okay, das Budget wird auf jeden Fall ausreichen und es ist noch Luft nach oben und diese Budget Boost Funktion ist aktiv, dann wird das Tool versuchen das Budget trotzdem auszugeben. Aber natürlich keinen Overspend zu erzeugen. Vielleicht auch noch wichtig das zusammengefasst zu sagen. Dieses Monatsbudget ist keine Garantie, dass das Budget exakt so ausgegeben wird, denn das hat ja noch andere Faktoren. Was ist, wenn die Keywords überhaupt kein Suchvolumen haben. Und das Nutzerverhalten können wir auch nur schwer vorhersagen. Aber es ist eine Garantie, dass es keinen Overspend gibt. das heißt, wenn ich mit diesen Budgets fix plane in meiner Kalkulation, kann ich dann zumindest auch davon ausgehen, dass diese nicht überschritten werden am Ende des Monats beziehungsweise am Ende des Jahres.
Werbezeitplaner
Damit habe ich die Möglichkeit, Kampagnen zu beliebigen Zeiten tagsüber, beziehungsweise an verschiedenen Wochentagen, entsprechend an- oder auszuschalten. Das kann insofern spannend sein, wenn ich das Thema Budget, nehmen wir mal an ich habe eingeschränktes Budget und den von Pasun gezeigten Budget Exhaustion Report in Verbindung bringe, dann weiß ich welche Kampagnen gehen frühzeitig out of Budget. Und wenn das ständig vormittags passiert, ich aber der Meinung bin, eigentlich möchte ich abends erstmal sichtbar sein, vormittags erwarte ich jetzt nicht die besten Conversions, dann kann ich zumindest hier anfangen die Kampagnen entsprechend zu steuern. Wir haben einige Tests mit Kunden genau für dieses Vorgehen gefahren und haben sehr, sehr gute Ergebnisse erzielt. Einfach weil im Großteil, ist zwar Kategorie abhängig und auch saisonal abhängig, aber wir festgestellt haben, in den Abendstunden steigt die Kaufwahrscheinlichkeit doch noch um etwas an beziehungsweise auch um die Mittagszeit. Aber das ist keine allgemein gültige Aussage. Wie gesagt, das setzt natürlich voraus, dass man sich die Zahlen im Detail vorher analysiert und im Reporting ansieht.
Special Events
Special Events ist die dritte interessante Funktion, die mit Bidding verknüpft ist. Das haben wir speziell für Aktionen wie den Prime Day, Cyber Monday, Black Weeks oder eben eigene Verkaufs- oder Gutschein Aktionen implementiert. Was kann ich hiermit machen? Ich kann dem Tool sagen, dass für einen speziellen Zeitraum, sagen wir mal, den Prime Day, die an sich eingestellten Gebotsregeln nicht arbeiten sollen. Warum möchte ich das? Naja, weil ich am Prime Day ohnehin erwarte, dass die Performance extrem besser als zu anderen Zeiten sein wird, wenn ich am Prime Day teilnehme. Das heißt ich möchte nicht, dass das Gebotsmanagement basierend auf diesen überdurchschnittlich guten Zahlen Entscheidungen trifft und zum Beispiel Gebote anpasst. Genauso kann ich noch einen Schritt weitergehen und sagen, diesen Zeitraum möchte ich nicht nur das Bidding erstmal stoppen, sondern ich möchte auch diese Statistiken völlig aus weiteren Berechnungen ausschließen, um nicht die Berechnung des Gebotsmanagement unnötig zu beeinflussen. Es ist zwar so, dass E PWR mit saisonalen Peaks oder Schwankungen auf jeden Fall umgehen kann, allerdings sind die Schwankungen, die jetzt bei einem Prime Day oder einem Cyber Monday entstehen teilweise so hoch, dass hier die Durchschnittswerte einfach komplett gesprengt werden zum Teil.
Damit ich die bestmögliche Performance aus einem Prime Day raushole, kann ich gleichzeitig noch sagen, ich postiere zwar das Bidding, möchte aber zum Beispiel meine Gebote für diesen Zeitraum um 100 Prozent pauschal erhöhen. Oder das Placement Bid Adjustment für Top of Search, um möglichst weit oben zu sehen. Auch das kann ich hier mit einstellen. Das Tool selber Regel die Werte entsprechend nach dem Zeitraum auf die Werte, die vor diesem Prime Day stattgefunden haben, automatisch zurück. Das heißt ich muss hier nicht manuell eingreifen und Hunderte Keywords anpassen. Das passiert automatisch. Kommen wir zum dritten großen Bereich, nämlich unserem Kampagnenmanagement. Jetzt habe ich ein tolles Reporting, ich habe das Gebotsmanagement, aber das alleine ist nicht immer ausreichend. Ich möchte vielleicht doch neue Kampagnen anlegen oder möchte ein paar Kampagneneinstellungen ändern und dergleichen. Und deswegen gibt es eben die Möglichkeit, Kampagnen auch zu verwalten.
Kampagnenverwaltung
Bei Kampagnen hängen natürlich auch die Ad Groups und die Keywords drunter. Und die wichtigsten Funktionen, die hier E PWR bietet, ist unter anderem ein automatischer Keywordshift. Das muss man sich so vorstellen, wir analysieren automatisch die Search Reports der Autokampagnen. Und entsprechend der Performance von Search Terms, wenn diese gut genug ist, buchen wir die entsprechend automatisch in die manuelle Kampagne als fixes Keyword ein. Aber auch gleichzeitig natürlich als negativ in die Autokampagne. Da das Ganze automatisch und immer wieder passiert, habe ich damit ein gewisses Keyword Harvesting für meine manuellen Kampagnen und muss mich darum selber nicht kümmern. Ich kann Keyword-Listen vorbereiten und mit Produkten verknüpfen. Ich kann meine Produkte jederzeit exportieren und importieren. Das ist insofern nötig, wenn ich meine Produkte mit Product-Tags oder Labels versehen möchte. Diese wiederum kann ich später entweder im Reporting benutzen, um zum Beispiel einen Cluster an Produkten zu analysieren. Ein Beispiel wäre ich flagge meine Produkte mit dem Product-Tag Topseller oder Winterprodukte, Sommerprodukte. Da gibt es an sich keine Grenzen je nachdem welche Notwendigkeit besteht.
Pasun Zarif: Man könnte ja auch den Import dazu nutzen, um im Grunde für Produkte, die man über die Advertising Konsole noch nicht bewirbt, neue Kampagnen zu erstellen. Das heißt man kann es im Grunde auch für komplett neue Produkte, die man bewerben will, nutzen.
Johannes Höller: Genauso ist es, danke. Das habe ich tatsächlich gerade vergessen zu erwähnen. Ist natürlich superwichtig. Bei den Labels ist es so, Labels können für Keywords und Kampagnen angewendet werden. Wenn Labels auf Keyword-Ebene benutzt werden, um Keyword-Gruppierungen zu bilden, dann kann ich das auch im Gebotsmanagement verwenden. Und zwar in Form von, dass ich bei Ziel-ACoS Strategien nicht nur einen Gesamt-ACoS für die Strategie vorgebe, sondern ich kann auch einen davon abweichenden Ziel-ACoS für diese Label-Gruppe definieren. Das heißt damit bekommt das Tool noch mehr Möglichkeit entsprechend die Performance bestmöglich zu optimieren. Aber eben mit Fokus auf diese verschiedenen Cluster. Wenn ich jetzt meine Brand Keywords, meine generischen Keywords, meine Produkt-Keywords, die könnte ich mit Label gruppieren. Ich könnte sagen, das Tool sollte zwar over all einen ACoS von sagen wir mal zehn Prozent erreichen. Aber für meine Brand Keywords bin ich auch mit 15 Prozent noch zufrieden. Und so erhält das Tool etwas mehr Flexibilität. Sie als Nutzer wiederum haben mehr Möglichkeit hier sehr, sehr granular die Zielvorgaben einzustellen. Des Weiteren bieten wir auch die Möglichkeit an weitere externe Keywordquellen anzuzapfen. Neben Amazon selber und deren Keyword Vorschlägen ist das Moment mit den Keyword Vorschlägen von Sistrix möglich. Und hier sehen wir auch nochmal zusammengefasst genau diese Funktionen, die ich gerade ein bisschen erklärt habe. Warum die Keyword-Listen interessant sind und was das genau bedeutet, wenn ich Kampagnen über E PWR erstelle, das wird ihnen jetzt der Pasun nochmal genauer erklären.
Pasun Zarif: Sehr gut. Danke für die Überleitung. Im Grunde sieht man hier in diesem Slide, in dieser Grafik wie die Campaign Creation UI bei uns aussieht, wenn man neue Kampagnen erstellen will. Man hat bei uns die Möglichkeit entweder nach einer eigenen Struktur Kampagnen zu erstellen. Oder nach der E PWR Struktur. Also die E PWR Struktur wäre diese klassische Amazon Struktur, dass man eine manuelle und eine Auto-Kampagne pro ASIN erstellt. Oder wie es bei den meisten Kunden der Fall ist, sie haben eine eigene Struktur und die könnten dann dementsprechend ihre eigene Struktur nutzen. Was man zum Beispiel in dieser Grafik sieht, dadurch dass man eben auf verschiedenen Ebenen verschiedene Kriterien setzen kann, die Struktur an sich sehr individuell gestalten kann. Man kann zum Beispiel sagen, okay, ich weiß nicht, ich trenne meine Kampagnen nach Ausrichtungen indem ich sage, ich stelle Competitor, Auto und generische Kampagnen. Und meine Anzeigegruppen trenne ich nach Matchtypes. Weil meine top performanten Anzeigegruppen Exact Matchtype-Keywords beinhalten sollten. Genau so eine Struktur kann man dann im Grunde bei uns über unser Kampagnenmanagement erstellen. Hinzu kommt noch, dass man zusätzlich neben der Kampagnen und Anzeigegruppenstruktur natürlich auch den Productsplit definieren kann. Das heißt man kann sagen, okay, wie soll der Productsplit auf Kampagnenebene sein. Der könnte zum Beispiel so sein, dass man die Kampagne nach Amazon Kategorien strukturiert und dass man dann sagt, die Anzeigegruppen sollten wiederum nach ASINs gesplittet werden. So würde dann quasi pro-. Wenn es jetzt drei Kampagnen zum Beispiel sind, eine Kampagne angelegt werden mit der jeweiligen Amazon Kategorie und drei Anzeigegruppen, weil es drei ASINs sind. Und so weiter und so fort. Wenn man zum Beispiel dann sagt, okay diese Struktur reicht mir aus, die Struktur will ich in Zukunft wiederkehrend per Bulk für alle Kampagnen anwenden, für alle neue Produkte, die ich einer Kampagne zuweisen will, dann kann man auch hier mit unserem Template arbeiten. Das heißt man kann auch so eine Kampagne als Vorlage speichern. Und wenn man das alles gemacht hat, kann man zu guter Letzt noch natürlich die Campaign Settings, die ja bei Amazon eine entscheidende Rolle spielen auch mit vorgeben. Und hier über unsere Campaign Creation Maske definieren. Hier ist zum Beispiel ganz, ganz wichtig, was wir immer sagen, dass die Kunden gerade zum Beispiel bei den Amazon Campaign Bid Setting eher stark zum Beispiel mit Fix Bids oder up and down arbeiten sollten.
Johannes Höller: Vielleicht auch noch ergänzend. Diese angesprochenen Split-Kriterien sind natürlich optional. Hier auf diesem Beispiel-Screenshot sind alle ausgefüllt, aber das ist nicht notwendig. Man kann auch eine Struktur anlegen, die nur einen Split auf Ad Group Ebene nach Matchtype zum Beispiel hat. Also das ist völlig optional kombinierbar. Das sind keine Must have Einstellungen, sondern das ist abhängig vom jeweiligen Wunschergebnis, das man entsprechend erzielen möchte, was die Struktur anbelangt. (7 Sek.)
Pasun Zarif: Genau, also was jetzt einer unserer Highlights aktuell ist, was man vielleicht erwähnen sollte, ist, dass wir auch im Bereich Monitoring gearbeitet haben. Beziehungsweise diverse Lösungen im Monitoring-Bereich auf Produkt- und Keyword-Ebene anbieten. Das ist aktuell eine Beta-Lösung. Das heißt alle Neukunden, also ich kann euch nur motivieren euch bei E PWR zu registrieren. Wir haben zum einen eine Monitoring-Lösung auf Produktebene, wo wir im Grunde unseren zum Beispiel Neukunden die Möglichkeit anbieten auf Produktebene diverse Metriken pro Tag zu monitoren. Stichpunkt Buy Box Thematik. Wenn die Buy Box für den einen oder anderen relevant ist und dieser Produkt gemonitored werden will, dann kann man das zum Beispiel unter anderem über unsere Monitoring Beta Logik abdecken. Ansonsten was auch ziemlich neu dazugekommen ist, dass wir auch eine Monitoring auf Keyword-Ebene anbieten, um zum Beispiel zu schauen, okay, welche Produkte werden sowohl generisch als auch organisch beworben. Wie viele Produkte beinhaltet das. Das wäre zum Beispiel eine klassische Monitoring-Lösung auf Keyword-Ebene. Was auch zusätzlich in Beta bei uns ist.
Johannes Höller: Genau. Und damit wären wir auch schon durch unsere Kurzvorstellung E PWR durch. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns vielleicht im Nachgang auch kontaktieren. Und natürlich zeigen wir ihnen gerne auch noch, was sonst noch alles in E PWR steckt. Wir bieten standardmäßig 30 Tage eine kostenlose Testphase an. Natürlich auch mit dementsprechendem persönlichen Support, den wir ganz am Anfang erwähnt haben. Und damit bleibt mir nun mehr danke zu sagen. Und wir freuen uns auf ihre Fragen im Anschluss.
Pasun Zarif: Ja, Danke, ich mich auch. Ich freue mich auch auf die Fragen.
Q&A
Angela Meyer: Ja, danke Johannes und Pasun für eure Produktvorstellung zum Amazon-Tool E PWR. Genau, wie ihr bereits erwähnt habt, ist jetzt Zeit Fragen zu stellen. Stellt gerne eure Fragen über die Frage-Boards. Pasun und Johannes beantworten diese gerne. Und während ihr jetzt hier die ersten Fragen reintippt, hab ich auch eine Kurzumfrage für die Zuschauer rund um unser Amazon-Tool E PWR und wir würden einfach gerne wissen, ob ihr eben schon E PWR verwendet oder eventuell auch ein anderes Tool. (14 Sek.) Die Kurzumfrage ist gestartet. Jetzt warten wir mal kurz bis die-. So, die ersten Antworten gibt es auch bereits. (12 Sek.) Gut. Und währenddessen, stelle ich schon mal die erste Frage an Johannes und an Pasun, die hier reingekommen ist von einem Teilnehmer. Und er möchte wissen, wie oft denn die Daten zwischen E PWR und Amazon synchronisiert werden.
Wie oft werden die Daten zwischen E PWR und Amazon synchronisiert?
Johannes Höller: Da kann ich gerne kurz was dazu sagen. Das Ganze passiert einmal täglich im Sinne von wo wirklich komplett sämtliche Daten synchronisiert werden. Dazu kommen aber noch stündliche Abgleiche was die Kampagnen-Daten angeht. Zum Beispiel der Kampagnen-Status. Und mehrfach am Tag synchronisieren wir auch die Statistikdaten. Leider ist es ja so, dass Amazon keine stündlichen oder minütlichen Daten an sich zur Verfügung stellt. Das heißt die Daten sind zwar in gewisser Weise für Intraday-Analysen zu gebrauchen, aber man kann sich nicht komplett drauf verlassen.
Angela Meyer: So, ich schließe jetzt wieder die Umfrage. Danke für ihre Teilnahme. Die Umfrage schauen wir uns dann im Nachgang mal an. Weiter geht es mit den Fragen. Der nächste Teilnehmer möchte wissen, ob er mehr als einen Amazon Account verknüpfen kann mit E PWR.
Kann man mehr als einen Amazon Account verknüpfen?
Pasun Zarif: Absolut. Ich glaube das hat anfänglich Johannes erklärt. Wir haben eine Multi Client Struktur. Und unsere Multi Client Struktur bietet eigentlich im Grunde die Möglichkeit erstmal die Struktur zu definieren, bevor dann wirklich natürlich pro, das nennen wir so, Multi Client Struktur, pro MCC dann eben dementsprechend die jeweiligen Accounts reinimportiert. Und da sind bei uns wirklich keine Grenzen, was das Import der Accounts betrifft.
Angela Meyer: Cool. Und dann würde ich noch eine dritte Frage jetzt hier mit aufnehmen. Ob das Bid Management in Kombination mit dem dynamischen Bid Setting von Amazon genutzt werden kann.
Kann Bid Management in Kombination mit dem dynamischen Bid Setting von Amazon genutzt werden?
Johannes Höller: Pasun magst Du?
Pasun Zarif: Ich gebe gerne das Wort dir.
Johannes Höller: Ja, kann es. Wir haben es ja gesehen, wir bieten es ja bei uns, wenn man Kampagnen erstellt auch tatsächlich an. Zum Beispiel das up and down oder fixed Bids oder down only mit einzustellen. Und unser Bidding kann grundsätzlich damit arbeiten. Wenn ich eher der vorsichtige Nutzer bin, dann ist es natürlich vielleicht die bessere Variante zu sagen, bei Amazon stelle ich fixed Bids ein. Das heißt die einzigen Änderungen, die an Kampagnen im Rahmen von Bidmanagement stattfinden, passieren dann ausschließlich über E PWR. Aber ich kann auf jeden Fall auch zum Beispiel up and down bei Amazon benutzen. Der Unterschied ist, E PWR macht die Vorschläge einmal täglich. Basierend auf den entsprechenden Daten, die vorliegen. Und den vorhergesagten Daten. Dieses up and down von Amazon passiert ja quasi pro Auktion. Sprich, mehrfach täglich. Allerdings weiß man nicht wie oft das passiert. Ob das bei jedem Aufruf passiert oder nur bei manchen. Diese Information gibt einem ja auch Amazon nicht. Allerdings sagt Amazon selbst, sie machen es nur, wenn es sehr wahrscheinlich ist, dass eine Conversion stattfindet. Und das ist ja auch nur gut für die Gesamtperformance. Und die wiederum liegt ja uns im Tool jederzeit zu Grunde. Das heißt, wenn sich diese Änderungen von Amazon positiv auf die Kampagnen auswirken, werden wir das auch positiv entsprechend bei unseren Vorschlägen mitberücksichtigen. Das heißt ja kann man machen. Haben wir auch mehrfach getestet. Sehr ausgiebig. Und haben dabei auch keinerlei negativen Effekte feststellen können.
Pasun Zarif: Was man noch zusätzlich sagen kann, Johannes ist-. Ich sage immer, es ist ein bisschen mit Vorsicht zu genießen. Gerade up and down. Weil wenn dir zum Beispiel das Thema Budgetmanagement wichtig ist und du relativ lange zum Beispiel ausgespielt werden willst, dann spielt das schon Realtime Bidding oder Realtime Auction Bidding spielt dann schon eine Rolle, weil das im Grunde dann dazu führen kann, dass deine Kampagnen durch dieses Setting up and down deutlich schneller in der out of Budget reingehen. Es kommt halt immer darauf an was der Szenario des Kunden ist, was für den Kunden wichtig ist und eben wie gesagt, wenn Budget ein wichtiges Thema ist, dann sollte man up and down zum Beispiel ein bisschen mehr mit Vorsicht genießen.
Johannes Höller: Ja, genau.
Angela Meyer: Super, ausführlich. Dankeschön. Aus Zeitgründen würde ich jetzt weitergehen. Und auch euren Ansprechpartner David Gorban vorstellen. Und hört auch uns gerade ganz gespannt zu. David ist unser Experte auch für das Amazon-Tool E PWR und er freut sich gerne, wenn ihr ihn direkt kontaktiert über die E-Mail-Adresse oder auch per Telefon, da könnt ihr gerne alle weiteren Fragen auch mit ihm klären. Und er freut sich das Thema mit euch zu vertiefen. Außerdem stellen wir eben auch die Präsentation im Nachgang zur Verfügung. Jetzt noch kurz ein Hinweis zu unseren weiteren Webinaren, die wir wöchentlich veranstalten. Rund um SEA, SEO, Content und auch Data Analytics. Weitere Webinare findet ihr in unserem diva e Newsroom. Schaut vorbei. Wir freuen uns auf eure Teilnahme. Zum Schluss danke ich euch, Johannes und Pasun, für eure Zeit und für eure Insights rund um unser Amazon-Tool E PWR.
Pasun Zarif: Sehr gerne.
Johannes Höller: Gerne.
Angela Meyer: Bedanke mich für die Teilnahme und sage, bis zum nächsten Mal!
Johannes Höller: Tschüss!
Pasun Zarif: Ciao, vielen Dank, bis zum nächsten Mal!
Angela Meyer: Tschüss!