
Das erfahren Sie im Webinar:
User Experience schaffen für unsere Kunden – das ist unser Fokusthema, das in aktuellen Zeiten relevanter denn je ist. Was bei B2C schon lange üblich ist und vom Anwender gefordert wird, erwartet auch der B2B-User einer Commerce-Plattform. Gerade für große Mittelständler geht es darum, die Kundenbeziehung zum Endkunden direkt aufzubauen und den Markt nicht den Plattformen wie z.B. Amazon zu überlassen.
3 Key Takeaways:
1. Wie können B2B Unternehmen die Kundenbeziehungen zum Endkunden direkt und effizient in der heutigen digitalen Welt aufbauen?
2. Wie kann durch Bloomreach's Experience Cloud die Conversion Rate erhöht und die Customer Journey optimiert werden?
3. Erfahren Sie auch, welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Varianten haben und welche Erfolgsszenarien unsere Kunden damit realisieren konnten.
Ein Webinar mit
Oliver Bogatu, Director Sales & Business Development D/A/CH bei Bloomreach, erklärt, wie der Hersteller sein Produkt aufgestellt hat, um diese Business-Herausforderungen zu bewältigen.
André Lähr, Expert Consultant bei diva-e, erläutert an Kundenprojekten, welche Spielarten der Integration von Commerce- und Content-Plattformen es gibt, welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Varianten haben und welche Erfolgsszenarien unsere Kunden damit realisieren konnten.
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Die Referenten



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Transkript zum Webinar: Digitale Erlebnisse mit Bloomreach
Vorstellung
Angela Meyer: Herzlich willkommen zu unserem heutigen diva-e Webinar zum Thema digitale Erlebnisse schaffen mit der Bloomreach Experience Cloud. Heute beantworten wir die Frage, wie du eine einzigartige User-Experience schaffst, die vor allem in aktuellen Zeiten Kundenanforderungen erfüllt. Das Webinarm ist in zwei Parts aufgeteilt: zunächst startet Oliver von unserem langjährigen Partner Bloomreach und erklärt, wie Bloomreach sein Produkt aufgestellt hat, um diese Business Herausforderung zu bewältigen. Und danach folgt André und erläutert an Kundenprojekten, welche Spielarten der Integration von Commerce und Content-Plattformen es gibt, welche Vor- und Nachteile die unterschiedlichen Varianten haben und welche Erfolgsszenarien unsere Kunden damit realisieren konnten. Ich freue mich, dass ihr beide heute Zeit habt. Kommen wir zu einem kurzen Technik-Check. Und zwar gibt es bei euren Bildschirmen auf der rechten Seite eine Frage-Box. Und es wäre super, wenn ihr hier schon mal ein kurzes Hallo, ein Zeichen reinschreibt, damit wir auch sehen, ob die Technik funktioniert. Und am Ende haben wir dann auch genügend Zeit eure Fragen zu beantworten, beziehungsweise, wenn ich euch etwas unter den Nägeln brennt, dann schießt los, wir beantworten gerne eure Fragen. Und es sieht sehr gut aus, wir bekommen wir hier Grüße aus ganz Deutschland, aus dem Schwarzwald unter anderem, Bayern und überall haben Sie sich heute zugeschaltet. Das sieht gut aus. Ich würde sagen, wir können jetzt schon mit dem Content starten. Beziehungsweise noch eine kleine Vorstellungsrunde vorher, genau, ein paar Worte zu mir, ich bin die Angela, ich bin Senior Marketing Managerin bei diva-e seit rund vier Jahren und betreue die Webinare und bin heute die Moderatorin, genau. Oliver, vielleicht noch ein paar Worte zu dir?
Oliver-Daniel Bogatu: Sehr gerne. Grüße aus Oberbayern, ich grüße alle sehr herzliche aus dem Office in den Bergen. Freue mich auf die- auf was jetzt kommt, freue mich auf die, auf den Austausch speziell, auf eure Fragen, die wir dann vielleicht habt oder auch da was, man danach miteinander besprechen können. Ich bin Director Sales für die Bereiche Deutschland, Österreich, Schweiz. Und alles Weitere dann in meiner Präsentation, gerne.
Angela Meyer: Okay. André, noch ein paar Worte zu deiner Tätigkeit und Person?
André Lähr: Genau. André Lähr, ich beschäftige mich schon seit über 15 Jahren mit den Themen cms, E-Commerce und Marketing Technology. Bin seit 2011 bei der diva-e, dort im Consulting Bereich, unterstütze unsere Kunden bei der Realisierung ihrer Digitalprojekte. Ja. Genau. Ich freue mich, genauso wie Oliver, heute ein bisschen über uns und unsere Vorgehensweisen erzählen zu können. Hoffe, dass ich damit jemanden erreiche, was Interessantes zu berichten habe für euch da draußen und freue mich eben auch auf Fragen, die da im Nachgang dann kommen.
Angela Meyer: Super. Genau. Dann würde ich sagen, starten wir. Mit Oliver und deinem Part zur Bloomreach Experience Cloud.
Oliver-Daniel Bogatu: Wunderbar.
Angela Meyer: Ich übergebe dir die Übertragungsrechte.
Über Bloomreach
Oliver-Daniel Bogatu: Wunderbar. Vielen Dank, liebe Angela. Jetzt gehen wir auf den-, dann gehen wir rein. Oliver Bogatu, Director Sales Bloomreach. Als erstes möchte ich euch ein bisschen was zu unseren Milestones zu Bloomreach sagen. Bloomrech wurde 2009 gegründet als die Freunde Raj de Datta und Ashutosh Garg, er war damals Wissenschaftler bei Google, sich in einer Idee zusammenfanden, dass jedes Online-Erlebnis massiv verbessert werden könnte, wenn es auf jede Person zugeschnitten wäre. Die beiden begannen mit einer Idee, die in einem intelligenten Algorithmus endete, welche die Suchsprache der Kunden verstehen konnte und Unternehmen damit half, Webseiten automatisch bereitzustellen, die der Absicht des Suchers entsprachen, um genau darüber an die Spitze der Suchmaschine zu gelangen. 2016, als es immer offensichtlicher wurde, dass die Welten von Content und Commerce untrennbar miteinander verbunden sind, entwickelte Bloomreach gemeinsam mit Hippo, das ist ein niederländischer marktführender Open Source Anbieter für Webcontent-Management, die erste digitale Erlebnisform, die Contentsuche und Merchandise zusammen kombiniert. In 2018 wurde brX, das ist unser Kürzel für eine digital Experience Plattform, erstmals als Visionär im Gartner Magic Quadrant für Digital Experience Platforms benannt und 2020, also dieses Jahr, eröffnete Bloomreach offiziell seine deutsche Entity und überschreitet international einen ganz besonderen Meilenstein, denn 20 Prozent aller E-Commerce Experiences in den USA, werden durch unsere Technologie ermöglicht und gesteuert. Ich möchte auch an diesem Punkt nicht versäumen zu erwähnen, dass die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit diva-e bereits seit 2012 besteht. Das ist ein kurzer Blick über unsere Standorte. Unsere Offices befinden sich in Amsterdam und London, genauso wie in Bangalore, in Boston, in Dallas und unser Headquarter befindet sich in Mountain View, Kalifornien. Unsere Produktentwicklung hat ihren Sitz in Bangalore in Indien und damit sind wir sowohl, kann man glaube ich sagen, in Bezug auf unsere Präsenz, als auch im Bezug auf unsere Ambitionen recht breit aufgestellt. Insgesamt beschäftigt Bloomreach jetzt aktuell knapp über 300 Mitarbeiter.
Das Führungsteam von Bloomreach gilt eines der visionäre im Silicon Valley und weltweit führend im Bereich des digitalen Handelns. Raj de Datta, Co-Founder und CEO, wurde zu einem der Top Vierzig Unternehmen des Silicon Valley. Er hat mehrere Auftritte und Public Speaker zu Themen der Zukunft und Digital Influence. Ich möchte hier zwei weitere Board Member exemplarisch kurz vorstellen, die gekommen sind. Zum einen ist es Brian Walker unser Chief Strategy Officer, er war lange Marktforscher für Handelstechnologie für Forrester Research und zuvor Leiter Global Commerce Strategy Officer bei Accenture und Strategy Officer bei SAP-Hybris. Ihr seht im Moment von ihm wahrscheinlich sehr, sehr viele LinkedIn Post für das, dass wir großzügig Daten aus dem E-Commerce mit unseren Kunden gewähren. Wir glauben das ist sehr, sehr wichtig. Also es ist gut, wenn ihr euch das mal anschaut. Hinzukommt Rob Rosenthal unser Chief Revenue Officer, er war zuvor in Südamerika und Lateinamerika. Er leitete dort das wachstumsstarke Marktsegment für die Adobe Experience Cloud, das Enterprise Geschäft und ist für die Neukunden-Bindung verantwortlich. Kurz zu unserem Advisory-Board: Bloomreach verfügt über ein sehr erfahrenes Advisory-Board, das hat sich aus Partnern langjähriger, sehr erfolgreicher Risiko-Kapital-Unternehmen, wie Bank Cap, sowie weiteren unabhängigen Board-Mitgliedern zusammensetzt. Also das, dass ihr schon mal ein bisschen eine Visitenkarte unseres Unternehmens habt.
Bloomreach Experience Cloud
Aber lasst uns jetzt über die Bloomreach Experience Cloud sprechen. Zuerst die Frage:
Was braucht es, um heute Internetkunden erfolgreich anzusprechen?
Und da kann man sagen, dass die Shopper heute im Internet ansprechendes Einkaufserlebnis erleben wollen. Und die Must-Haves im digitalen Handel sind aus unserer Sicht, die, die außergefwöhnliche Produkt-Discovery, tiefgreifende Produktinhalte, hochwirksame Visualisierung und natürlich vorhersehbare, einfache Einkaufserlebnisse, alles was irgendwo Friktion generieren kann muss reduziert werden. Das alleine genügt aber nicht. Wir glauben, dass man sich differenzieren muss durch Überzeugung seines Kunden gegenüber noch reichhaltigeren und relevanten Inhalten, die fesselnd und inspirierend sind. Wir brauchen kontextbezogenes Merchandising, individuelle Erlebnisse, die vollständig personalisiert und konsistent kontextbezogen über alle digitalen Touchpoints sind. Aber warum ist das perfekte Einkaufserlebnis einfach so schwer zu gestalten? Da gibt es eine ganz einfache Sicht darauf, das ist die klare Feststellung, dass Commerce-Plattformen eben nicht zur Steigerung von Umsatz und Conversion entwickelt sind, sondern zur Verarbeitung von Transaktionen. Lasst mich das einmal ein bisschen grafisch darstellen. Es gibt kein Build-In oder kein Build-With im Omnichannel-Ansatz oder ein Frontend mit allen coolen UX-Features einer monolithischen E-Commerce Plattform. Weil diese eben nur für einen Absatzkanal entwickelt ist. Und wenn jetzt Unternehmen anfangen hier jetzt spezielle Themen hinzuzufügen, macht das das zwar in der Performance besser aber im Managen dieser Plattform eben nicht unbedingt einfacher. Die Daten, die eingesammelt werden, werden nicht effektiv genutzt, um die User-Experience zu optimieren und am Ende das habt ihr vielleicht schon selber in eurem täglichen Arbeitsumfeld miterleben müssen, hat man Chaos und die Topmanagement-Ebene fängt darüber an das Ding einzustampfen und komplett neu zu setzen. Um es jetzt einmal vereinfacht auszudrücken.
Der neue Ansatz für Wachstum und zwar für direkten Wachstum also ROI gesteuerte Investitionen, ist die Digital Experience Plattform. Bloomreach wurde speziell für die Flexibilität und Umsatzwachstum entwickelt. Also wir haben grade gehört, dass die monolithische Darstellung also die der E-Commerce Shop der einen einzelnen Kanal aufgestellt wurde eben schwer zu innovieren ist. Hat eine durchschnittliche UX und es bedeutet viel manuellen und damit auch finanziellen Aufwand um über Upgrades die ganze Kiste ständig weiterzuentwickeln. Um im heutigen digitalen Zeitalter wirklich zu gewinnen, besteht die Lösung darin einen Headless API orientierten Ansatz zu verfolgen, dahinter verbirgt sich eben dieser diese entkoppelte Commerce Plattform-Ansatz. Anstatt sich auf eine monolithische Plattform zu verlassen um da sowohl das back-end als auch alle front-end Aspekte eines modernen Online-Stores bereitzustellen und zu managen, um das geht es ja, tendieren Unternehmen heute zu einem modularen Ansatz bei dem Sie schnell die technischen Innovationen integrieren können, die Sie für ihre Front-End Tools und Weiterentwicklung benötigen.
Und genau das bedeutet, wenn Unternehmen sich Richtung -headless Richtung bewegen, dann entkoppeln Sie das E-Commerce-Back-End von der Präsentations-Ebene. Sodass das Transaktions-System verwendet werden kann, welches den unternehmerischen Anforderungen eben am besten entspricht. Gleichzeitig jedoch erhält man deutlich mehr Geschwindigkeit und Flexibilität für die Umsetzung modernster UX-Web-Technologien, verschiedenster Art, um über diverse digitale Kanäle auszusteuern. Mir ist es jetzt ganz wichtig, eines noch euch mitzugeben, an diesem Punkt, eine Digital Experience Platform unabhängig von eurer bestehenden E-Commerce Systemarchitektur, sei es jetzt mit SAP sei es eine Salesforce, sei es eine IBM Websphäre, eine Commerce Tools, wie auch immer eine Umgebung sein, unabhängig aufgesetzt. Setzt damit, wenn gewünscht, nur in gewissen Teilen diverse UX Performance Frontends sehr wichtig zu unterstreichen. Macht dann ein Analyst wie Gartner zu DXP und kurz hier einen Bericht vorlesen, einen Bericht zum Magic Quadrant Digital Experience Platform 2020, definiert Gartner die DXP als integriertes Set an Technologie, das sowohl die Erstellung, Management, Realisierung und Optimierung von kontextbezogenen Erlebnissen unterstützt. Und wir werden im Moment von Gartner dazu als einziger Visionär gesehen.
Was ist BRX, also was ist die Antwort von Bloomreach auf eine Digital Experience Platform?
Es ist quasi eine Reihe von Dienstleistungen zur Verbesserung der Conversion Rate, vom ersten Besuch des digitalen Kunden bis eben zur Transaktion. BRX besteht aus fünf Modulen, das ist Search and Merchandising, wir haben ein Content Management System, Recommendations und Herleitungen und natürlich SEO, ja. Das Zusammenspiel dieser einzelnen Komponenten, generiert eine Digital Experience Platform. Diese wird wiederum durch einen intelligenten Index unterstützt. Wo eben unsere MI und AI Tools dahinter im Background funktionieren, im Thema zu Themen wie Personalisierung, Targeting, AV Testings, unser Dashboard, und so weiter und so fort. Das wiederum wird gefüttert durch das Backend, wie wir es schon gehört haben, kann headless ausgespielt werden an whatever Touchpoint die BRX gebraucht wird. So, jetzt gebe ich euch einen ganz kurzen Einblick in unsere in unser Dashboard. Intuitiv einfach unser Marketing, Merchandising Tools, ich möchte nur sagen, BRX ist nicht nur für Entwickler phantastisch, es ist speziell entwickelt für die Business User. Ihr kennt es sicher, dass selbst einfachste Layout-Änderungen oder das Stellen eines simplen AB Tests internen - ohne internen IT-Board ihren Dienstleister gar nicht umsetzbar ist.
Wir bieten euch eine benutzerfreundliche Oberfläche, in jeder Arbeitsebene mit der ihr selbst und damit auch völlig ohne irgendwelche IT- oder Programmier-Kenntnisse nicht nur Inhalte erstellen oder bearbeiten, sondern auch deren Verwendung verfolgen und die Performance optimieren und messen könnt. So, das nenne ich immer meine Million Dollar Chart weil ihr habt jetzt sicherlich die Frage an diesem Punkt: Wie funktioniert eine Digital Experience Platform wirklich für mich, für mein Unternehmen? Und ich möchte jetzt versuchen euch dieses an einem anschaulichen Beispiel zu erklären. Wie wir grade gehört haben, beginnt alles mit dem Importieren von Daten über unsere Back-End API’s, dies kommt von euren CM, euren Product-Feeds oder eben von eurer E-Commerce Plattform, okay? Wenn wir diesen Inhalt in unser Produkt einbinden, dann wird alles über unseren intelligenten Index verbreitet. Die Daten werden in verschiedene Bereiche eingeteilt, das heißt also Produkt, Inhalt, Transaktion, oder Marketing Daten und diese dienen als Grundlage für die gesamte Personalisierung, die wir dann für eure Kunden durchführen. Nachdem Import dieser Datenebene erstellen wir diese über eine Reihe von Business User Tools zur Verfügung. Mit diesen User-Tools könnt ihr nun, oder eure Teams, auf einfach Weise Inhalte oder Suchergebnisse erstellen, Merchandising Kampagnen bauen oder AB Tests über unzählige Variablen hindurch durchführen. Ja.
So jetzt, bevor nun etwas an eure Kunden ausgespielt wird, werden all diese Daten über unsere AI Engine verarbeitet, das heißt hierbei wird sichergestellt auf dieser Ebene, dass die Inhalte und Produkte, die euer Kunde oder euer Käufer nun sieht komplett personalisiert, das heißt für diesen singulären Kunden relevant und für die Faktoren optimiert sind die euer Unternehmen am meisten interessiert. Das kann zum Beispiel sein, dass die Business Rules, die ihr selbst dazu festlegt, zum Beispiel High Margin Products die ihr pushen wollt, diese Business Rules eben darstellen. Dies kann natürlich auch in unterschiedlichen Ebenen oder Ländern geschehen. Die Varianten dazu sind quasi ohne Limit, sodass Rechte oder Management über das dies dann zentral gesteuert wird. All diese Funktionen werden jetzt über eine Reihe von API’s bereitgestellt und können nun einzeln oder zusammen verwendet werden. Es heißt also, wenn eure Entwickler Digital Experiences für neue digitale Touchpoints bauen, können Sie nun diese API’s in Verbindung mit einer beliebigen Formensprache verwenden. Wir haben Software-Development-Kits und weitere.
Das ist unser Vorteil, den Entwickler erhalten, die komplette Flexibilität und sind damit natürlich unabhängig von den Tools, die Sie einsetzen oder von irgendwelchen Software-Sprachen. Zusammen mit der personalisierten Intelligenz werden, welche von unserer AI Cloud kommt, werden diese über API verfügbar gemacht und ausgespielt. So nun kann dies komplett über - nun kann dies komplett personalisierte Frontend in Verbindung mit eurer E-Commerce Plattform verwendet werden. Entweder über vorhandene Schnittstellen oder mit neueren Headless-Plattformen wie zum Beispiel Commerce Tools oder von Grund auf über die Art und Weise, wie die Plattform funktioniert. Ich glaube da werden auch noch einige Fragen dazu kommen, die dann vielleicht auch dann individuell danach klären kann. Ich möchte euch ein paar KPI’s an dieser Stelle jetzt mitgeben, so eine Plattform ist natürlich gebaut-, wir liefern auch in großem Maßstab, das sind die letzten KPI’s, die personalisierte Seitenaufrufe über zweitausend Suchanfragen-, wir sind letztendlich mit unserer Lösung auf Omni-Channel und Omni-Touchpoints-Dienste spezialisiert und da finde ich unseren Ansatz komplett aufgebaut auf die Bereitstellung von Inhalten über die SaaS Cloud, über die dementsprechende Cloud selber also das Cloud-Hosting ist eine komplett Cloud-basierte Lösung, so muss ich sagen.
Unser Eco-System in Deutschland, oder in Deutschland, Österreich, Schweiz ist sehr, sehr breit aufgestellt, allen vorangestellt diva-e, mit denen wir die langjährigste Zusammenarbeit haben. Und ein Chart vielleicht noch zu unserer Kundenstruktur, mir ist es dabei wichtig, dass ihr seht, es ist nicht nur ein Thema für Retail sondern es ist durchaus in verschiedensten Industrien einsetzbar von Travel über Education, Government Retail, natürlich Marken, Finetech Unternehmen und so weiter. Zum Abschluss habe ich ein Chart für euch, weil ich in den letzten Wochen sehr, sehr viel in Gesprächen war, oder beigewohnt habe auch, mit unseren Partnern, mit Kunden zum Thema Covid-19 in Verbindung natürlich mit der Challenge was ist zu tun. Und ich möchte euch das unkommentiert rübergeben. „E-Commerce was a high priority before, now it’s the only priority. Most are running many point solutions and have messy environments.” Darauf bin ich eingegangen. “We can’t reduce costs massively by consolidating the spend with our platform.” Weil viel Geld in Beratung und Weiterentwicklung von Agenturen gehen. Ich möchte euch eigentlich noch den letzten kurz- eigentlich, weil die Zeit davonläuft, vorlesen. „Investing in a new enterprise eCom solution is a big investment, now in the crisis we reconsider clever alternatives with better Business Results and ROI as a big chance of saving.” Damit bin ich durch und möchte enden. Und übergebe den Bildschirm gleich wieder zurück an die Angela. Und freue mich auf den Vortrag vom André.
Angela Meyer: Ja, danke Oliver für deinen Input zur Bloomreach Experience Cloud. Ich habe direkt die Rechte an André weitergegeben und freuen uns jetzt nun auf die Kundenprojekte. Vor- und Nachteile.
Über diva-e
André Lähr: Gut, wunderbar. Ich hoffe man kann meinen Bildschirm sehen. Laut meinen Instrumenten her sollte das der Fall sein. Dann vielen Dank Oliver für deine spannende Ausführung, danke Angela für die Anmoderation. Dann möchte ich kurz einsteigen mit ein paar Worten zu uns, wer uns jetzt vielleicht auch noch nicht kennt bisher. Wir stellen uns auf als transactional Experience Partner. Und was meint das? Kurz erklärt. Unternehmen wollen Transaktionen. Kunden wollen Experiences. Und wir wollen der starke Partner sein, der das mit unseren Kunden erreichen kann. Mit anderen Worten, wir sind noch nicht damit zufrieden, dass die Kunden unserer Kunden tolle Experiences haben, sondern eigentlich nur dann, wenn daraus auch Transaktionen für unsere Kunden werden. Nur dann sehen wir diese Partnerschaft auch als sinnvoll und erfolgreich. Wir sind in ganz Deutschland vertreten, haben acht Standorte, das führt dazu, dass wir in der Regel relativ nah mit unseren Kunden und eng mit unseren Kunden persönlich arbeiten können. Das sehen wir als Erfolgsfaktor für unsere Projekte an. Wir haben achthundert, oder etwas mehr als achthundert Mitarbeiter, machen so circa achtzig Millionen Umsatz, so zur Einordnung von uns.
Kurz noch was zu unserem Portfolio, um, wie schon gesagt, um ein TXP oder Transactional Experience Partner zu sein, und am wirtschaftlichen Erfolg unserer Kunden teilhaben zu können, setzt natürlich voraus, dass wir in unserem Portfolio Leistungen anbieten, die entlang der kompletten digitalen Wertschöpfungskette liegen. Dazu haben wir unser Portfolio in vier Bereiche geteilt. Da gibt es mal Planning und Innovation, das ist im Wesentlichen das, was man so unter einer Beratung kennt, im klassischen Sinne. Das heißt, da gibt es Strategieberatung, da gibt es Plattformberatung, Systemauswahl, also alle diese Themen, die man im Wesentlichen im Vorfeld von Digitalprojekten findet, die sind aber natürlich auch begleitend in den Projekten vorhanden. Dann Platform und Experiences, sozusagen unser Maschinenraum, dort entstehen, dort sitzt die Technik, dort entstehen die ganzen Produkte, die ganzen Lösungen, die wir für unsere Kunden bauen. Nächster Punkt ist Growth und Performance, wenn wir mit unseren Kunden wachsen wollen, wollen wir unterstützen, müssen Sie auch teilweise unterstützen mit Leistungen aus dem Performance Marketing, das ist aber noch nicht alles, wenn das Geschäft, es sich entwickelt und funktioniert müssen auch technologisch und Technisch entsprechend gut aufgestellt sein, im Sinne von einer Stabilität und Skalierbarkeit, was wir durch unsere Cloud Services und Application Management und sonstiges in dem Bereich abbilden. Last, not least der Data und Intelligence Bereich, ich glaube das muss ich hier nicht extra sagen, muss man heute gar nicht mehr extra sagen, dass Daten, die Grundlage von wirtschaftlichem Erfolg in der digitalen Welt sind. Somit gibt es bei uns einen eigenen Bereich, der sich darum kümmert und mit unseren Kunden oder unsere Kunden auch dabei unterstützt Daten zu sammeln, zu interpretieren, zu visualisieren und letztendlich auch Optimierungsmaßnahmen einzuleiten. Gut, das war jetzt mal so ein bisschen was zur diva-e, gerne auch im Nachgang ein bisschen mehr, wer sich für mehr Details interessiert. Jetzt eher wieder zurück zum Inhalt. Wir haben grade so ein bisschen durch Oliver eine Einführung bekommen in Commerce und E-Commerce Plattformen, ich habe ja auch in der Ankündigung so ein bisschen die Perspektive des Realisierers, was wirklich bei uns in den Projekten abläuft, mit unseren Kunden damit man so ein bisschen einen Rahmen hat, welche Kunden und welche Größen und welche- was ich überhaupt spreche, mal so eine Auswahl von Commerce Kunden, die in irgendeiner Form ähnlich zu dem, was jetzt folgt, entsprechende Initiativen direkt und konkret auf Kundenszenarien eingehen. Einfach aus Gründen der Verschwiegenheit ich glaube aber, dass das an der Stelle auch kein Problem ist. Gut. Commerce.
diva-e und Bloomreach: Szenarien zwischen Kunden und Commerce
Wenn wir sagen, unsere Kunden machen Transaktionen, dann wollen unsere Kunden schlichtweg Sachen verkaufen. Und da ist Commerce und ein Commerce System, eine Commerce Plattform erstmal das Mittel der Wahl und das ist auch nicht verkehrt. Der Oli war ja auch schon mal dargestellt, in seiner Ausführung. Es ist nur so, dass wir mit dem Commerce System alleine und unsere Kunden vor allem im Commerce System alleine an Grenzen stoßen. Und ich möchte hier so ein bisschen ausführen, welche das so sind, was da so an uns rangetragen wird. Warum eigentlich ein Commerce System heutzutage schon nicht mehr ausreicht, um entsprechend die Kunden bedienen zu können. Also im Wesentlichen der ganze Teil um das Authoring, das heißt um mehrere redaktionelle Flexibilitäten, wenn man so will Redaktions-Tools, die man so hat, da geht es drum, wie man Templates, Module gestaltet, wie einfach man das machen kann, Oliver hat davon gesprochen, dass man einen Dienstleister braucht, wenn man ein neues Template braucht und so weiter und so fort. Da werden durch CMS oder Management im Allgemeinen Möglichkeiten geschaffen, das zu verbessern, beziehungsweise das sogar gar nicht notwendig zu machen. Dann gibt es aber auch Redaktionsprozesse, die komplexer sind. Es gibt so Themen wie Internationalisierung, wenn Sie international aufgestellt sind, wollen Sie den Inhalt nicht doppelt und dreifach und vor allem eben auch nicht redundant pflegen. Sie versuchen da viel wiederzuverwenden, wenn Sie das dann in verschiedenen Sprachen, in verschiedenen Ländern, in regional unterschiedlichen Inhalten zusammenmischen, dann entstehen sehr schnell ein komplexes Konstrukt, was Sie in der Regel mit einem professionellen Content Management abbilden können, bei einer reinen Commerce Lösung allerdings nicht weit kommen. Jetzt befinden wir uns sehr oft, und auch mit den Kunden-Portfolio was ich grade zu Eingang gezeigt habe und auch sehr viel im B2B Bereich da haben wir es sehr oft mit komplexen Produkten zu tun.
Das heißt, das sind Produkte, da kann man vom Produktnamen und vom Produktbild nicht drauf schließen was es für eine Funktion hat, also ein Laie natürlich sowieso nicht, aber selbst die Kunden, unsere Kunden haben damit, Probleme, was sich da dann anbietet sind contentlastige zusätzliche Informationen, also alles was nicht mehr auf eine Produktseite, nicht mehr auf eine Produktdetailseite packen will, sowas wie Einsatzbereich, Projektbeschreibungen. Etwas in der Art, um den Kunden zu erläutern, wozu dieses Produkt eigentlich gut ist, wo es passt, wo nicht. Verwandt damit ist so die Auffindbarkeit, ich habe da mal so die Analogie, shop the look aus dem Modebereich, Fashion Bereich, irgendwie so bemüht. Ähnlich kann man das und macht man das auch, bei unseren B2B Kunden, die Produkte haben, bei denen man eben die oder die man eben schwer auffinden kann aus Kundenperspektive, das bedeutet wir stellen die im oder man kann die im Kontext darstellen, man kann sich vorstellen, ich bin jetzt der Betreiber einer Waschstraße und habe da und suche da irgendwelche Teile in irgendeiner Form lässt sich das bildlich darstellen, dass der Shop, das der Händler an der Stelle sich präsentiert. Und der Kunde, an den entsprechenden Stellen Produkte findet, wo er sie in der wirklichen Welt auch suchen würde. Das sind alles Content und medienlastige Themen, also auch nicht das, wo sich ein Commerce System in der Regel wohlfühlt. Dennoch, wir wollen an der Stelle durch ein zweites System, das nicht so aussehen lassen. Ich glaube das das nicht- das liegt lange zurück, dass ich das auch mal gesehen habe, wo wirklich links man einen Shop hat und rechts hat man das Content Management System, die Webseite, man springt immer zwischen einem System hin und her. Der Anspruch ist schon, dass das in dem Kasten das Experience System zu schaffen, so, die einheitliche Oberfläche soll da sein, es soll möglich sein zu personalisieren, dass wir eine personalisierte Suche haben und nicht bei unterschiedlichen Stellen suchen müssen nach Produkten, halt. Wenn wir dann so weit sind und sagen „Okay, jetzt müssen wir da irgendwie eine Integration machen“, dann stellt man uns normalerweise oder sehr, sehr oft die Frage: „Welcher Ansatz ist denn jetzt der beste, ihr macht das ja relativ häufig ihr müsst euch da ja auskennen?“ Und mit so einem kleinen Smiley, also ich will das mal hier beteuern, den gibt es nicht und den gibt es wirklich nicht. Und das sagen wir nicht nur, weil wir wieder ein paar Beratungsstunden verkaufen wollen, da will ich mal eine Lanze brechen. Ich möchte das jetzt auch mal untermauern, an der Stelle, da gibt es nämlich auch Gründe für also die mögen einerseits auf der Hand liegen, aber ich mag sie trotzdem nochmal betonen, weil in all unseren Projekten gibt es Unterschiede im Bereich vom Umsatzvolumen, also wieviel wird letztendlich verkauft, wie groß sind die Warenkörbe, wie groß ist der Traffic auf der Plattform, welche Reichweite habe ich, bin ich international, bin ich national, welche Zielgruppen spreche ich an? Welche Einkäufer, welche System verwenden wir, verwenden wir elektronische Einkaufssysteme, suchen die nach Produktnummern, kaufen die nach Listen ein, was auch immer, das ist ein, da zu jedem Projekt im B2B Bereich unterschiedlich.
Auch die Frage, wo ich denn meine Produkte vermarkte, in welchen Kanälen, ist das rein die Webseite, die App, ist das Marktplatz, oder ähnliches, das sind so die Dinge, die sich in der Regel vielfach unterschieden. Dann gibt es noch die Ausgangssituation, es gibt immer Randbedingungen, durch bestehende Systemlandschaften, also das ist- ich selbst habe es noch gar nie erlebt, dass ein Kunde wirklich von ganz vorne angefangen hat, dass man wirklich sagt, ich schmeiße alles weg, meine komplette digitale Landschaft, und fange nochmal von vorne an. Man hat in der Regel immer mindestens ein EAP, vielleicht sogar ein PIM oder einen DUM, am Start, wenn man in die Richtung digitaler Betriebskanal gehen will, und dann ist da durch die Systemwahl schon eine Rahmenbedingung getroffen, die unter Umständen unterschiedlich sind. Auch Festlegung auf Produkte, die man verwenden will, durch entsprechende Technologien, durch Cloud oder nicht Cloud, das ist alles Ausgangssituationen, die auch nicht immer homogen sind. Last not least, der Zeitpunkt, also selbst wenn vorne dran, wenn bei den beiden ersten alles exakt gleich ist, gehen zwei Jahre ins Land, und Sie würden wieder eine andere Lösung machen, der Grund ist einfach, wie Oliver das auch grade dargestellt hat, das sich die Produkte oder die Hersteller der Produkte weiterentwickeln, dadurch immer neue Kombinationen geben und es sinnvoll an der Stelle, also immer interessant, zu jeder Zeit- also zu jedem Zeitpunkt, wenn ich so eine Initiative vor mir habe, einfach nochmal schauen
Was gibt es für neue Entwicklungen, am Markt, was kann ich nutzen, um effizienter vorzugehen, bei meiner Lösung?
Jetzt springe ich mal schnell direkt in die einzelnen Szenen rein, ich habe das einfach mal zusammengestellt, weil das wirklich das ist, was wir da draußen, in der freien Wildbahn, heute auch noch machen oder teilweise auch immer noch machen. Um dann auch ein bisschen den Kreis zu schließen, zu dem was dann der Oliver zeigte, was ich finde ist einer sehr Progressive, und Sie da vielleicht oder auch da vielleicht ein bisschen abzuholen an der Stelle. Also wir haben einerseits Projekte, da haben wir ein sogenanntes Loose Coupling, da haben wir zwei komplett voneinander getrennte System, die kennen sich in dem eigentlichen Sinne gar nicht. Die sind gar nicht direkt verknüpft. Da liefert eher an der Stelle, das Commerce System die Seite aus. Ein bisschen dargestellt, das soll die Seite sein. Mit einem blauen Rahmen, das bedeutet die Storefront. Das Commerce System liefert die Seite aus. Die entsprechenden Inhalte, das sind Module, Teaser und sonst irgendwas vom TMS, also einzelne Content-Elemente, werden dann vom Browser des Nutzers nachgeladen.
Das ist eine sehr einfache, kostengünstige Integration, da kommt man sehr schnell an den Start, da entstehen aber auch ein paar Nachteile, wie die Ladezeiten, ähnliches, man hat Probleme, wenn man irgendwie anfangen will personalisierte Inhalte auszuspielen, Nutzersessions auszuteilen, wenn ich angemeldet sein will und so weiter und so fort. Es ist also eine sehr einfache Lösung, bei der man durchaus auch mal einen NVP nutzen kann, und mal testen kann, beispielsweise in einem Ansatz von einer Landingpage, wenn ich hier ein paar Produkte auch mit einbinde. Durchaus gibt es die Situation auch umgekehrt. Also, und das sei nur der Vollständigkeit halber gesagt, das kann natürlich auch das TMS ausliefern und die einzelnen Snippets aus dem Commerce System ziehen. Das hängt immer so ein bisschen davon ab, was ich damit grad erreichen will. Der nächste Schritt ist eigentlich erstmal ein Full Stack Szenario, da sind auch wieder beide Systeme in der vollen Ausbau Stufe. Das heißt vom Backend bis zur Store Front mit dem CMS Frontend im Einsatz, hier an der Stelle aber verknüpft über eine Auslieferung von Inhalten, von CMS an den Shop des staff und kann vielleicht im ersten Moment für jemand, der sich damit schon mal beschäftigt hat, erstmal ein bisschen komisch aussehen, warum benutzen wir denn hier das Frontend um das irgendwie in den Shop reinzubringen? Die Beobachtung ist richtig. An der Stelle hat das folgende Gründe und ist auch die Ausgangssituation, die hier den Ausschlag gegeben hat, zurzeit in der wir die Integration gemacht haben, gab es bereits zwei Shops bei den Kunden, auf der Basis von Hybris oder E-Commerce, und es gab auch schon zwei Webseiten, oder wir nennen das Channels, auf der Basis von Bloomreach Experience Manager.
Was wir uns, weil da eben noch viele Channels kommen sollen von Anfang an auf die Fahnen geschrieben haben bei der CMS Entwicklung ist, dass wir Module, Templates, alles mögliche was wir da bauen, Channel übergreifend verwenden können, das heißt, man soll die einmal bauen, einmal definieren und an einer Stelle pflegen, technisch an einer Stelle nur waten, sollen aber in allen Channels verfügbar sein. Somit auch in den Commerce Channels, und das ist letztendlich dann eine Entscheidung gewesen, die uns dazu geführt hat, das HTML an dieser Stelle zu übernehmen, weil es aus Wartungsperspektive und langfristiger Effizienz an der Stelle Sinn macht. Wir nutzen trotzdem die Vorteile der Unabhängigkeit des Commerce Systems vom CMS Frontend im- letzten Endes, weil wir die Inhalte, oder weil die Inhalte im SAP persistiert werden, somit auch über die Suche entsprechend dechiffriert werden und das Nutzererlebnis da draußen integriert ist. Dann haben wir einen Ansatz, der grade in letzter Zeit häufiger kommt. Oliver hat das Thema und das Stichwort auch öfter mal genannt, das Bloomreach Experience Manager, ist Teil der BXT oder BAX, was Oliver ja grade gesagt hat, lässt sich auch headless betreiben. An der Stelle habe wir das mit Spryker kombiniert, Hintergrund für die Maßnahme war, dass wir an der Stelle für einen Kunden haben, der einen betriebsorientierten Unternehmensauftritt hat, der zeitgemäße Shopping Features nutzen will, die er vorgefunden hat in der Commerce Plattform von Spryker, wir möchten einen schnellen Time-to-Market, ein halbes Jahr und haben an der Stelle versucht, möglichst gleichgewichtig ein Enterprise CMS zu integrieren, weil, ich sag mal, die Authoring-Möglichkeiten in Spryker da eher begrenzt waren und man da einen anderen Anspruch hatte, und haben an der Stelle eine Lösung geschaffen oder sind grade dabei eine Lösung zu schaffen. Die professionellen Möglichkeiten eines CMS-Authoring dementsprechend mit Aufrechterhaltung von Preview für die Redakteure über so eine Integration abbilden kann. Das nächste, letzte Szenario, was ich jetzt hier heute auch nochmal mitgebracht habe, ist, das nennen wir Experience Plattform, das haben wir mal gemacht für-oder das haben wir gemacht für Kunden, wo wir sehr sehr weit am Anfang mit dabei waren, inklusive Systemausbau und Architektur-Aufbau.
Wir sind da gestartet mit der Anforderung Produkte- die komplette Produktseite in über vierzig Ländern mit über dreißig Sprachen auszuliefern, will eine homogene User-Experience letztlich nach Außen, es soll überall gleich aussehen, wir haben aber die Herausforderung einer internationalen homogenen Systemlandschaft, das heißt wir haben- jedes Land kann unter Umständen ein anderes EAP haben oder das PIM ist mal da, oder es gibt kein PIM, es gibt eine andere Datenquelle, die Produktdaten, letztendlich hat man aber den Anspruch, dass man in jedem Land aktiv ist und es mit der Plattform eben bedienen kann. Nicht zuletzt gab es auch hohe Anforderungen an die Auffindbarkeit der Produkte, das heißt, die Suche stand da sehr im Zentrum. Unser Werkzeug hat zu folgender Architektur geführt, wir haben den Search-Index, der die Basis für unsere Suche darstellt ins Zentrum gestellt. Wesentlich als zentrales Repository verwendet, in das alle anderen Systeme im Prinzip als eigenes Service System ihre Informationen liefern, die wir im Frontend beziehungsweise wir den Nutzer ausliefern wollen. Das CMS an dieser Stelle, was selbst seine ganze Informationen in dem Search-Index auch noch speichert, hat Zugriff auf diesen Index und man hat die Möglichkeit über die Authoring-Methoden des CMS alle möglichen Inhalte aus den angeschlossenen Systemen dem Nutzer zentral zur Verfügung zu stellen, also volle Flexibilität mit allen Möglichkeiten plus diese Personalisierung Relevance, was auch immer der - wir aus der Bloomreach Experience Cloud nutzen wollen, um es den Kunden da zentral darzustellen. Darüber hinaus hat natürlich so ein Aufbau der irgendwie so Komponenten orientiert ist, die Möglichkeit, dass Sie durch wenig monolithische Steine in der Lage sind, einzelne Systeme oder einzelne Updates aus einem PIM oder einem EAP mehr oder weniger in Echtzeit über den Index an den Kunden zur Verfügung zu stellen. Also da gibt es dann diese nächtlichen Läufe für alle Produkt-Updates braucht man an der Stelle nicht. Genau.
Und jetzt, um die Brücke nochmal zu schlagen, oder den Bogen- oder den Kreis zu schließen, so rum. das ist ja, ich glaube du hast es vorhin mit den Dollar-Chart genannt oder so, hatte ich vorher auch noch nicht gehört, aber, ja, wenn wir jetzt versuchen eine Parallele zu schlagen, beziehungsweise, wenn ich das jetzt eben vergleiche, mit dem was wir heute sehen, was eine Bloomreach Experience Cloud bietet, was wir definitiv schon damals noch nicht hatten, das Projekt haben wir vor mehr als zwei Jahren gestartet, ist es so, dass wir uns in all diesen Bereichen viel Zeitaufwand wohl hätten sparen können, indem wir die Möglichkeiten damals schon gehabt haben. Das ist einerseits so ein bisschen schade, wenn man so zurückblickt, ein bisschen wehmütig an der einen Stelle, an der anderen Seite kann man sagen, da das Projekt schon durch ist, die Plattform schon live ist, sind wir mit der Zeit den Kunden schon ein Stück weit voraus gewesen, aber schön zu sehen, dass unsere Partner sich in die Richtung entwickeln uns das Leben für unsere weitere Kunden dann eben auch in Zukunft leichter machen. Und dann sind wir schon fast am Ende, unser Fazit, und das wollen wir an der Stelle wohl mal gemeinsam machen, Oliver. Da überlasse ich dir die Bühne gleich mal für den ersten Teil.
Fazit
Oliver-Daniel Bogatu: Gerne, danke, André. Letztendlich glaube ich, ist es für euch alle keine Überraschung, dass wir das Fazit ziehen, dass B2B versus B2C, E-Commerce, dass es da letztendlich keine Unterschiede oder großen Barrieren gibt, man muss heute in B2Me, in Kunden, Industriekunden genauso abholen, genauso, ich sage jetzt mal entertainen, wie ein Fashioncustomer, der auf eine Fashionplatform kommt, der auch schnell das finden will, was er sucht, der inspiriert werden möchte und so weiter und so fort, also diese Grenzen, werden immer dünne, verschwimmen, der grundsätzliche Ansatz ist heute der gleiche. Genauso ist die Feststellung, dass heute eine Experience Cloud letztendlich alle Funktionalitäten, die heute eine User Experience wirklich ausmachen, in einem Tool quasi zusammenwirkend umgesetzt werden kann. Ich gehe sogar so weit, und das kommt aus Diskussionen mit Kunden, die sich über Re-Platforming Themen eben aus dieser Challenge unterhalten, selbst bei eigenentwickelten Back-Ends oder E-Commerce Lösungen, ist die Experience Lösung machbar, um eben ein modernes Content aufzusetzen. Ja und natürlich die Spreu vom Weizen trennt sich, wenn man sich künstliche Intelligenz und Machine Learning beherrscht und hier jahrzehntelange Erfahrung hat, die wir als Unternehmen mitbringen, und wenn ich heute diese Schlagworte höre, dann wird meistens nur über einen einfachen AB Testing gesprochen es geht natürlich weit darüber hinaus und die Business Matrix werden durch den sinnvollen Einsatz, den die Technologien unfassbar nach oben entwickelt.
André Lähr: Genau. Dann möchte ich nochmal betonen, dass so eine, wenn wir über eine DXP sprechen, also eine komplette Plattform, dann ist es schon so, dass man vielleicht einen gehörigen Respekt davor hat und ich möchte nochmal betonen, dass die Szenarien die ich gesehen habe, die ich gezeigt habe, durchaus sinnvolle Ansätze sind, wie man da auch Schrittweise hinkommen kann. Also es mag sein, dass man mit einer E-Commerce Plattform startet, dass ein CMS ein zweiter Schritt ist und dass eine Suche ein dritter Schritt ist. Man kann sich das sozusagen auch sukzessive erarbeiten, das mag sogar aus fachlichen oder inhaltlichen Sinnen notwendig sein, weil sich vielleicht die Organisation mitentwickeln wollen, man muss ja auch mit den fachlichen Anforderungen wachsen, die man da hat, wenn man die digitale Welt eintaucht und Produkte online verkauft, sie dann entsprechend optimiert und dann wenn man einsteigt in die Personalisierung und die Suche. Somit ist eine Plattform an der Stelle als Basis und für den Start ganz sinnvoll, auch wenn man am Anfang nur wenige Teile verwendet. Oder eben auch gegebene Infrastrukturen nutzen kann. Das heißt also, also Abschluss, wenn man Commerce Projekte in der Pipeline hat, einfach wirklich drüber nachdenken über so einen Plattform-Ansatz, einfach mal in Erinnerung rufen, sich informieren, wie gesagt, der Zeitpunkt ist wichtig, was ist zum aktuellen Zeitpunkt grade los da draußen, was machen, was können die Hersteller, an der Stelle schon damit auch an Budgets denken, Sie kommen heute mit einer E-Commerce Plattform alleine nicht mehr weit. Es ist heute schon so, dass man mindestens ein CMS dazu baut, das ist eigentlich so die Regel, die wir draußen erleben, und es wird morgen so sein, dass der nächste Schritt kommt. Das heißt, wenn Sie so ein Projekt vor der Brust haben, auch zum Steuern der Erwartungshaltung intern, schauen Sie- stellen Sie sich richtig auf, auch wenn Sie nicht alles im ersten Jahr oder in den ersten Monaten machen, machen Sie sich einen Plan hin zur digitalen Lösung, die Sie dann am Ende in einer längeren Zeitspanne erarbeitet haben. Gut ich glaube, somit sind wir durch und wären offen, bereit, freuen uns auf Fragen, zuerst mal vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Q&A
Angela Meyer: Ja, danke André und Oliver, für euren interessanten Input, hier zur Bloomreach Experience Cloud und ich würde jetzt gerade die Fragen aufnehmen, die hier eingegangen sind, während eures Vortrags und da wurde jetzt gerade auch konkret die Frage gestellt:
Woher weiß ich, dass BXP für mein Business funktioniert? Gibt es da Möglichkeiten es zu simulieren?
Oliver-Daniel Bogatu: Ja, das ist eine sehr gute und sehr sehr berechtigte Frage. Ja, wir können natürlich Szenarien bereitstellen über eine Send Box damit ein Kunde eben seine aktuellen KPI’s mit den den KPI’s die XP Lösung auch messen kann, das ist in gewissen Rahmen möglich basiert natürlich auch sehr stark auf den plus dreihundert Kundenlösungen, die wir bereits gebaut haben, aber die Frage kann mit Ja beantwortet werden.
Angela Meyer: Sehr schön, ja genau und falls es hier konkreter sein sollte, gerne auch auf den Oliver oder den André zugehen, wir können dann eben auch die Projekte simulieren. So. Die nächste Frage wäre, ja, bezüglich der Zeitspanne:
Wieviel Zeit benötigt denn die Integration der Bloomreach Experience Cloud? Habt ihr da Beispiele an Kunden, die da wie viel Zeit so benötigt werden- wird?
André Lähr: Das ist natürlich eine schwierige Frage, weil es- ich habe ja grade groß und breit klar gemacht, dass es immer unterschiedliche Ziele und Anforderungen und sonst irgendwas gibt aber ungeachtet dessen gibt es natürlich auch Zeitrahmen, ich habe vorhin eine der Integrationen, eine der wesentlichen Integrationen, das hatte ich ja auch schon gesagt, kann man auch im Rahmen der Integration eines CMS eines Commerce Systems einer Plattform sprechen, ja, auch wenn man sich die Definition von Gartner nochmal anschaut, insofern, wir machen solche Integrationen, das geht wenn man einen sehr agilen Ansatz fährt, im Rahmen weniger Wochen um erste Schritte außen zu habe, ich sage mal sowas wie acht Wochen, können Sie in Abhängigkeit der Agilität, die Sie an den Tag legen, schon das Licht der Welt erblicken, aber das hängt wirklich stark davon ab, wo Sie hin wollen, inwiefern es ihnen gelingt, diese Agilität wirklich auch an den Tag zu legen, also wenn Sie natürlich im komplexesten Szenario irgendwo hatten, und sagen Sie wollen ihre kompletten Geschäftsprozesse ablösen, die Sie vielleicht heute schon haben, dann wird ihnen das nicht gelingen, wenn Sie aber vielleicht irgendwo grade im internationalen Bereich in irgendeinem Land, in dem Sie vielleicht grade noch keinen Commerce machen, anfangen, dann können Sie da natürlich mit sehr wenigen, kleinen Features, starten und sich von dort dann entwickeln. In die mehr komplexeren Regionen und da sind Sie wirklich in der Lage innerhalb von Wochen also ich sage mal zwei Monate sowas vielleicht ja die ersten Gehversuche wirklich auch da Draußen zu machen. Also das ist auch etwas was wir befürworten und unterstützen. Was wir in den Projekten auch erleben. Insofern, ja, weiß nicht, habe - nach zwei Monaten würde ich sagen und ja, und nach hinten raus hängt es auch wirklich davon ab, was dann da noch alles kommt.
Oliver-Daniel Bogatu: Ich darf jetzt vielleicht noch ein bisschen flapsig ergänzen, André, Ihr könnte euch vorstellen, dass da draußen ein amerikanisches Software-Unternehmen, immer mit Blick auf Velocity also auf Geschwindigkeit und … #00:55:10# abgestellt ist. Also wir wollen den Kunden schnell enablen um schnell auch Business Results versus seiner vorherigen Version darstellen zu können.
Angela Meyer: Super. So und ich würde jetzt nochmal eine Frage hier mit aufnehmen. Bevor wir dann das Webinar für heute beenden, auf Grund der Zeit.
Und zwar nur auf die Frage, ob die Szenarien, von denen ihr jetzt gesprochen habt, typisch für B2B oder B2C wären. Welche sind da am häufigsten?
André Lähr: Da ich die Szenarien vorgestellt habe, würde ich mal sagen, ich fange an, vielleicht kannst du was auch aus deiner Erfahrung noch sagen, Oliver. Also jetzt muss ich mal kurz nachdenken, aber fast alle der Szenarien waren auf dem B2B Kontext. Aber alle auf dem Level was ich da gezeigt habe spielt das im Wesentlichen keine Rolle. Das was ich dort gesagt habe und was ich dort gezeigt habe, gilt eigentlich für beide Szenarien. Die Vor- und Nachteile dementsprechend auch für beides gilt. B2B und B2C. Was wir in den Übersichten und den Szenarien nicht aufgenommen haben ist dann doch durchaus die ja komplexere Realität um 2B, wenn die Kunden individuelle Preise haben, wir, ja komplexere Einkaufspreise haben, mit Entscheidungen, Freigaben, eine Kundenstruktur, eine Kundenkonten-Struktur. Das sind ja alles so Themen, wo sich dann wirklich der B2B und B2C unterscheidet. Wenn es aber nach vorne alles schön bequem und nett aussehen soll, sind das die Dinge, die im Wesentlichen noch dazu beitragen, dass die Projekte komplexer werden. Dass gewisse Anforderungen, wir haben es grade über Künstliche Intelligenz und Machine Learning, dass es durchaus immer wieder zu bewerten vor dem Hintergrund von B2B und B2C. Weil man dort dann unterschiedliche Verhältnisse zwischen der Anzahl der Transaktionen mit Kunden hat. Und das muss auch immer passen, muss eine KI oder Machine Learning im B2B Bereich auch einigen Stellen anders eingesetzt werden. Aber im Wesentlichen, von den Szenarien, um die Frage zu beantworten, um nochmal auf die Frage einzugehen ist es schon so, dass das für beides gilt.
Oliver-Daniel Bogatu: Ja, ich darf das unterstreichen André, was du gesagt hast. Aus unserer Sicht ist die ideale Landscape für eine DXP Lösung, multiple Countries, Languages, unfassbar viele SKU’s also je komplexer, desto wirksamer ist die XP Lösung. Und das kannst du sowohl im B2B als auch im B2C gleich vorfinden.
Angela Meyer: Super, dann würde ich auf Grund der Zeit jetzt sagen, dass alle weiteren offenen Fragen, gerne im Nachgang von unseren Experten dann beantwortet werden. Und würde jetzt hier nochmal den Hinweis geben, dass Sie gerne sich in unseren Newsroom auch durchstöbern können und sich für weitere Seminare anmelden können, die wir mit unseren Kunden und Partnern anbieten. Und ansonsten, danke ich jetzt für eure Zeit, Oliver und André. Und danke für eure Teilnahme. Und freue mich, auf das nächste Mal, danke, dass ihr Zeit hattet und mit dabei wart.
Oliver-Daniel Bogatu: Sehr gerne.
André Lähr: Vielen Dank, hat mich gefreut
Oliver-Daniel Bogatu: Vielen Dank, Servus.