Best Practices und Insights für einen erfolgreichen Commerce
Best Practices und Insights für einen erfolgreichen Commerce
Bereits jetzt und insbesondere mit den absehbaren Entwicklungen im digitalen Handel werden Unternehmen mit der zunehmenden Komplexität in der Stammdatenverwaltung konfrontiert, deren Bewältigung immer wichtiger und zugleich schwieriger wird: seien es Produkt-, Lieferanten-, Kunden-, Asset- oder jegliche andere Form von Stammdaten, die in vielen unterschiedlichen Systemen beheimatet sind. Die effiziente Verwaltung der Stammdaten zur Wahrung der Datenqualität und Schaffung von vertrauensvoller Transparenz unterstützt dabei Ihre Wettbewerbsfähigkeit und ermöglicht es Ihnen, neue digitale Initiativen zuverlässig voranzutreiben und ein überzeugendes Kundenerlebnis im „Zeitalter des Kunden“ zu schaffen.
Um diesen Weg zu ebnen, werden wir in diesem Vortrag aufzeigen, nach einem kurzen Einstieg in das Master Data Management, welche Anforderungen an die unterschiedlichen Stammdaten im Commerce-Kontext bestehen und wie ein MDM-System diesen Herausforderungen begegnen sowie weitere Potenziale ausschöpfen kann. Dazu gehen wir im Laufe des Vortrags u.a. darauf ein, wie sich typischerweise das Projektvorgehen gestaltet, welche Erfolgsfaktoren und Best Practices aus den Projekterfahrungen abgeleitet werden konnten, wie der Mehrwert hinter dem Vorhaben, ein MDM-System im Unternehmen einzuführen, evaluiert werden kann, und geben ferner einen Einblick in das MDM-System von Stibo.
Finden Sie in diesem Vortrag heraus, was MDM für Ihren digitalen Handel leisten kann.
Angela Meyer: Herzlich willkommen zu unserem diva-e Webinar “The Future of Commerce-Why is MDM needed?” Heute lernt ihr von unseren Experten Tom Grosch von Stibo Systems und Jan Stöckel von diva-e, was ein Master Data Management System für euren digitalen Handel leisten kann. Wir kommen zu einer kurzen Vorstellungsrunde. Mein Name ist Angela Meyer und ich bin Teil des diva-e Marketing Teams und betreue unter anderem unsere Events und Webinare und bin heute eure Moderatorin. Jan und Tom gerne ein paar Worte zu euch.
Jan Stöckel: Ja, auch von mir, Jan Stöckel mein Name, ein herzliches Willkommen zum heutigen Webinar. Ich bin bei der diva-e nun schon fast 20 Jahre und verantwortlich für das Thema E-Commerce und Consulting. Und das Thema Master Data Management begleitet mich grundsätzlich jeden Tag in den Projekten und es ist die größte Herausforderung oft, das sicher zu stellen, denn das ist maßgeblich für eine gute User Experience. Und warum das so ist, werde ich im ersten Teil des Seminars vorstellen und der Tom geht dann etwas in die Details. Tom.
Tom Grosch: Ja, vielen Dank, Jan, auch von meiner Seite herzlich willkommen. Mein Name ist Tom Grosch. Ich bin Senior MDM Consultant in der Rolle als Sales Support in der DACH-Region zuständig, arbeite bei Stibo Systems und freue mich, heute hier Ihnen zeigen zu können, was wir leisten können, um Ihre User Experience und auch Ihren Erfolg im Commerce zu unterstützen.
Angela Meyer: Super. Dann übergebe ich nun das Wort an Jan, der mit seiner Präsentation startet und wünsche den Teilnehmern viel Spaß beim Zuhören.
Jan Stöckel: Ja, also, sieht gut aus, Bildschirm ist zu sehen, ich bin auch zu sehen. Unser Deckblatt haben wir eben schon gesehen von der Angela. Ja, ich wollte die Präsentation und den Einstieg in das Thema mit einer kleinen Studie starten. Die ist in Auftrag gegeben worden von Seagate, kennt vielleicht der eine oder andere, ist ein Festplattenhersteller, ein Unternehmen, was sich um das Thema Daten natürlich beschäftigt. Und die haben analysiert, wie die Datenaufkommen grundsätzlich steigen wird. Man sieht ja sehr schön in der Studie, dass das ich sage einmal gestartet von 2010 mit Vorschau bis 2025 ein exponentielles Wachstum beinhaltet. Das sieht man im Endeffekt in seinem täglichen Doing.
Jeder weiß, dass in den Jahren die E-Mail-Flut immer weiter steigt, beziehungsweise mittlerweile auch die Messenger-Flut. Und es gibt auch eine schöne Studie, die jedes Jahr herausgegeben wird, die immer analysiert, was in 60 Sekunden im Internet passiert. Hier einmal aufgelegt von 2017, wo wir zum Beispiel sehen, dass 800.000 hochgeladene Dateien in der Dropbox landen zum Beispiel. Oder in Netflix 87.000 Stunden also in einer Sekunde gestreamt werden weltweit. Oder Snapchat werden auch 210.000 Snapchats veröffentlicht. Also, man sieht, es sind enorme Datenmengen, die da momentan schon jetzt oder 2017 vonstatten gingen. Wenn man das einmal mit den aktuellen Zahlen vergleicht, da sieht man da auch eine Verdoppelung, Verdreifachung oder wie bei neuen Tools oder Systemen wie Snapchat, wo das noch einmal erheblich gestiegen ist, zum Beispiel auf 2,5 Millionen. Google-Anfragen sind noch einmal im Übrigen um fast eine Million gestiegen und auch die angesehenen Videoclips auf Netflix haben einen sehr, sehr starken Anstieg erfahren. Das ist also dem begründet, dass die Digitalisierung extrem voranschreitet, sich natürlich weltweit nicht mehr wegreden lässt und auch digitale Services zunehmend zum Tragen kommen. In dem Rahmen ist natürlich auch der Vertriebsprozess als solcher ein Thema, was zunehmend digitalisiert wird.
Jedes Unternehmen beschäftigt sich jetzt zwangsläufig während der Corona-Krise mit dem Thema. Denn, wenn der Außendienst nicht mehr zum Kunden kann, nicht mehr beraten kann, dann bleibt im Endeffekt nur mehr mit Telefon oder E-Commerce, wo die Geschäftsprozesse abgewickelt werden. Und, was das für eine Veränderung hervorruft, das Thema im Vertriebsprozess möchte ich einmal in einem Beispiel zeigen. Hier mein alter Sales-Prozess dargestellt an einem ganz einfachen Beispiel. Ich kaufe mir einen Fernseher. Da ist man oft früher in den Laden gerannt, in den Media Markt, Saturn oder vielleicht noch in einen Export-Laden um die Ecke und der Verkäufer vor Ort in der Regel hatte eine Marke im Kopf, die er einem verkaufen will. Das heißt, entweder ist Samsung das gewesen oder ein Philipps und hat im Endeffekt den Anbieter einem gezeigt, den Fernseher, hat dann den erläutert im Detail, hat gesagt: Aha, das ist der und der Fernseher. Und der Kunde hat in der Regel in dem Zug auch erklärt, was seine Herausforderung ist. Also, wo steht der Fernseher? Wie weit ist der vielleicht von einem entfernt? Und darauf hat der Verkäufer dann gesagt: Ja, wenn Sie im Endeffekt drei Meter weg sitzen und wollen Sie gelegentlich nur fernsehen oder jeden Abend, habe ich dieses Modell für Sie. Und hat dann im Endeffekt von Samsung ein, das konkrete Modell vorgeschlagen und das Produkt war ausgegeben. Im Internet funktioniert das natürlich nicht ganz so.
Da verändert sich dieser Prozess. Und was entscheidend ist, dass im Endeffekt oft der Anbieter an sich, der das Produkt verkauft, am Ende der Kette landet. Das heißt, ein Kunde geht jetzt mit dem Thema ins Netz. Am Beispiel Fernseher ist das so: Ich gebe ein, ich möchte also einen neuen 47 Zoll TV oder Sie möchten einen OLED TV kaufen und gibt vielleicht noch ein, wie weit ich weg sitze und habe mir schon Gedanken wie eben schon erwähnt zur Größe gemacht und werde dort in der Regel über so Ratgeberseiten oder Ansätze wie Stiftung Warentest, also Vergleichsseiten annähernd erst einmal die Produkte an sich miteinander vergleichen. Manche haben das sicherlich auch hier einen Anbieter im Kopf, aber in der Regel passiert das erst einmal frei. Und man tut sich im ersten Augenblick erst damit beschäftigen, welche Größe hat der Fernseher, nehmen wir jetzt OLED, welche Auflösung und so weiter. Wird dann über diese ganzen Stufen zwischen Lösung sich erst zum Anbieter vorhangeln. Und das ist eine ganz entscheidende Veränderung, die da stattfindet, denn der Anbieter an sich muss jetzt sicherstellen, dass seine Produkte entsprechend im Online dargestellt und entsprechend promotionsmäßig aufbereitet sind.
Das heißt also, das Kaufverhalten ändert sich und dieser neue Sales-Funnel wird für alle präsent und die Produkte müssen im Endeffekt lösungsorientiert beschrieben werden. Das heißt, einfache Produktlisten oder Eigenschaften in Tabellen reichen nicht aus, sondern es muss definiert werden, was für Probleme das Produkt löst. Sicherlich, bei einem TV ist es jetzt nicht ganz so kompliziert, aber es gibt ja, schon alleine im Medizinproduktebereich haben wir Kunden, wo es wirklich darum geht, was für Eigenschaften erfüllt das Produkt, stützt das oder Ähnliches. Aber auch im TV-Bereich ist es halt so, dass Sie beraten werden müssen, wie weit sollte man von dem Fernseher weg sitzen, das Beispiel hatte ich ja schon gebracht oder welche Auflösung bringt das? Eignet er sich eher auf Sport oder eignet er sich vielleicht dafür, um damit Computerspiele oder Konsolenspiele zu spielen? Und so weiter. Und über diese Inhalte, die im Endeffekt auch jeder anders sucht und danach recherchiert, muss überall Information an der geeigneten Stelle zur Verfügung stehen, um dann letztlich überhaupt mit dem eigenen Produkt prominent dargestellt zu werden.
Und dann geht es im Endeffekt um das Thema Brand. Da ist es sehr wichtig, dass man sich mit seiner Marke beschäftigt, dass man die vorstellt und auch entsprechend die Werthaltigkeit sicher stellt, dass man auch als, letztlich als das oder der Anbieter wahrgenommen wird und dass das eigene Produkt gekauft wird. Und das Ganze im Endeffekt noch über verschiedene Kanäle hinweg und offline spielt auch heute noch eine wichtige Rolle. Gerade, wenn es vielleicht um einen Fernseher geht, ist doch das so, dass der Eine oder Andere sich ein reales Bild einmal anschauen möchte. Und wie so eine typische Customer Journey, nennen wir das, aussieht, habe ich auch mitgebracht.
Also, man sieht oben die einzelnen Phasen von Aufmerksamkeit und dass sich jemand mit Consideration, also mit dem Thema beschäftigt, die Acquisitionsphase, die Kaufphase und dann nicht zu verachten natürlich die nachgelagerte Servicephase sowie das ganze Thema Loyalität. Das heißt am Beispiel unseres TVs wird also jemand recherchieren. In der ersten Phase Awareness, hier blau dargestellt, Richtung Fernseher. Er wird ihn kaufen. Unten ist im Endeffekt Touchpoints rund dargestellt, über die er Kontakt mit dem Anbieter oder dem Unternehmen, Online-Shop oder direkt, wie gesagt, mit der Anbieter-Website aufnehmen wird. Der wird also in Google das gegebenenfalls eintragen. Dann werden so genannte AdWords oder Ads abgekürzt, das heißt also Werbung, eingeblendet. Und er hat die Möglichkeit, direkt auf den Shop seiner Wahl zu gehen und sich über den Fernseher zu informieren, hat vielleicht Blog-Beiträge, die er sich anschaut zu dem Thema. Zum Beispiel: Wie weit darf man, sollte man von dem Gerät weg sitzen? Für was ist es bestens geeignet? Für Sport? Oder für Konsolenspiele? Er hat die Möglichkeit, über Banner-Werbung entsprechende Informationen weiter zu navigieren oder vielleicht in gewissen Newslettern dann. Also solche Touchpoints, die haben wir da identifiziert, und passend zu diesen Touchpoints müssen dann die entsprechenden Inhalte zur Verfügung gestellt werden. Diese Touchpoints ändern sich natürlich über die Phasen hinweg und der Kunde nützt auch, dass man gleich sieht, zum Beispiel in der zweiten Phase vielleicht dann auch mal ein App, ist auf verschiedenen Medien, auf verschiedenen Devices unterwegs. Das heißt, die Inhalte müssen natürlich passen zu den einzelnen Touchpoints und zu dieser Phase, in der er sich befindet, bereitgestellt werden.
Am Anfang ist es mehr so Informatives oder Einlesen oder problemlösende Themen. Und das entwickelt sich dann weiter von den beratenden hin zu den Herausstellungsthemen, warum das Produkt gut ist. Vergleichsthemen, Beratung und spätestens in der Acquisitionsphase muss dann alles noch einmal gebündelt dem Kunden zur Verfügung gestellt werden. Am besten ist das halt mit einer Bewertung oder mit im Endeffekt Beispielreferenzen, dass der Kunde letztlich kauft. Das dann oft in einem E-Commerce-System oder einem speziellen Mobile-App und dann erfolgt die Service-Phase hintendran. Denn Services und Loyalität ist online besonders wichtig, denn wir wollen ja auch gute Produktreflexionen haben, die dann wiederum im vorderein den Neukauf von anderen Kunden fördern. Und auch da sollte man den Kunden erst unterstützen mit Services rings um die Inbetriebnahme zum Beispiel. Da sind Tutorials, hier sind noch einmal Chat Bots aufgeführt. Wir haben auch das Thema Rücksendung, jedenfalls Retouren, wenn es Probleme gibt, dass der Support über verschiedene Kanäle erreichbar ist. Und letztlich die Loyalität dadurch fordert, indem man auch entsprechend über Updates informiert von dem Fernseher und auch Bewertung nachfragt und vielleicht auch einmal einen Gutschein hinterher schickt für Zubehör oder Ähnliches. Also, was lernen wir aus der Folie? Die Touchpoints sind äußerst unterschiedlich, sind kontextbezogen, das heißt, der Kunde macht eine Reise und will auf der Reise verschiedene Informationen an verschiedenen Stellen und das Device-übergreifend. Ja, also im Endeffekt bewegen wir uns hier in einem Multichannel oder wie wir auch so schön sagen, in einem Omni-Channel, wo der Kunde omnipräsent ist. Und das halt nicht nur auf der digitalen Welt, sondern auch durchaus bei vielen von unseren Kunden im Offline-Bereich, wo wir das mit Digital Science Netz oder Ähnlichem verbinden. Das heißt also Monitoring im Leben.
Was ist da zielführend, um so etwas abzubilden? Die verschiedenen Kanäle im MDM-System, im Master Data Management-System, das im Endeffekt aus den Rohdaten, aus verschiedenen Quellsystemen, hier auf der linken Seite dargestellt, haben wir ein ERP-System, wo eher so Preise und Produkt-, Artikelnummern und im Endeffekt Rohdaten von Artikeln zur Verfügung steht. Das wird in der Regel angereichert durch Marketing. Wir kaufen die Produkte gegebenenfalls über Händlerstrukturen oder von dem Hersteller ein. Der wird uns Informationen liefern. Der Lieferant, vielleicht auch noch andere Themen. Und wir haben Media-Daten, die im Endeffekt die Videos und auch Bilder da zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Und die Aufgabe des MDMs ist jetzt, genau diese Daten produktspezifisch zu sammeln, gegebenenfalls zu harmonisieren, zuzuordnen, anzureichern. Das heißt die MDM arbeitet natürlich dann auch vermehrt Marketing und Vertrieb, um zusätzliche, kontextbezogene Elemente einzubauen. Und dann natürlich, als wichtiger Punkt, auf die einzelnen Kanäle zu verteilen. Hier einmal beispielhaft dargestellt, E-Commerce-Systeme, Mobile-Apps, Offline-Kataloge, die im B2B zum Beispiel durchaus noch eine wichtige Rolle spielen, aber auch Point of Sale, also das Ladengeschäft um die Ecke und Marktplätze, die in Deutschland, aber speziell auch im asiatischen Raum eine entscheidende Rolle spielen und da auch bedacht werden sollen.
Das sind natürlich nicht alle und was sich im Zuge der Digitalisierung sagen lässt, diese verschiedenen Touchpoints erweitern sich ständig. Wir arbeiten mittlerweile in einigen Projekten natürlich auch mit Sprachassistenten zusammen. Und, wir sehen hier meine Grafik, die darstellt, also, es gibt auch ein exponentielles Wachstum an den Daten, die ein Unternehmen zur Verfügung stellen muss, um eine gute Produkt-Experience, abgekürzt PX, oder das Produkt-Experience-Management sicherzustellen. Denn es ist nicht nur möglich, über diese Standard-Produktdaten, sondern, wir müssen kontextuell jede dieser Touchpoints und die sind getrieben durch gewisse Technologien, ich habe das ja schon erwähnt, Sprachassistenten, es gibt Möglichkeiten mittlerweile, über mobile Systeme, wie zum Beispiel Smartwatches und so, Informationen auszuspielen. Es gibt gewisse Daten-Feeds und Ähnliches und auch die Anbieter von Feeds erwarten spezifische kontextbezogene Informationen. Der Kunde will ja heute keine plakative Werbung mehr haben, sondern er will personalisierte Inhalte, passend zu seinen Themen. Der Tom wird dann auch im Detail noch einmal darauf eingehen, einige Beispiele bringen. Also, was ist das Ergebnis? Wir haben also eine Vielzahl an zusätzlichen Informationen, die wir anhand des Produktes anreichern und erstellen müssen und dafür ist ein MDM wichtig. Und an der Stelle wird die Angela eine kurze Umfrage starten für mich, um einmal herauszukriegen, wie Sie mit dem Thema umgehen. Angela.
Angela Meyer: Genau. Und zwar würden wir gerne wissen, wie zufrieden ihr gerade mit eurem internen Management-Prozess seid. Ich starte jetzt die Umfrage und ihr habt jetzt eine Minute Zeit, hier, ja, die Auswahl zu treffen, wie zufrieden ihr gerade mit eurem Management-Prozess seid. Es haben schon über die Hälfte gevotet. Das geht schnell. So. Noch zehn Sekunden. Und dann beende ich die Umfrage. Und genau, dann könnt ihr auf die Antworten eingehen. Ich schließe jetzt die Umfrage und würde jetzt einmal euch noch die Antworten zeigen, die hier reingekommen sind.
Jan Stöckel: Okay. Also, wir sehen sicherlich eine Gewichtung in Richtung „Wissen es nicht“ beziehungsweise „Etwas unzufrieden“. Das stellt sich doch schon mit der Hälfte fast heraus. Also, wir sehen ja sicherlich Optimierungsbedarf. Was das Schöne ist im Endeffekt, wir sehen das auch ungefähr, dass auch das Ergebnis ist, was andere Studien sagen. Also, jeder Dritte ist ungefähr unzufrieden mit seinem Prozess Richtung Master Data Management oder Produktdatenmanagement.
Es ist schön, dass das auch unsere Umfrage ungefähr widergespiegelt hat, wenn nicht sogar es ist noch etwas schlechter. Und im Endeffekt wollen wir ja hier Impulse geben, wie Sie das verbessern können. Deswegen nehmen Sie auch an unserem Workshop teil und wir sagen also immer, wie ich es schon eingangs kurz erwähnt habe, keine gute Customer Experience ohne Produkt Experience, denn im Endeffekt sind die Produktdaten das Thema, wo man den Kunden zum richtigen Produkt führt und ihm auch im Endeffekt die Argumente gibt, das eigene Produkt zu kaufen. Im Schnitt werden 40 Prozent auch der Produktivität im Unternehmen ressourcentechnisch durch das Thema gebunden. Das heißt, Sie arbeiten im Endeffekt reaktiv und nicht proaktiv an solchen Themen. Und da kann man durch dieses MDM und das Management von Produktdaten natürlich Freiräume schaffen, damit sich die Kollegen eher mit der Vermarktung oder ähnlichem auseinandersetzen. Und, ja, so ein MDM liefert also Vorteile.
Welche das sind, habe ich hier für Sie noch einmal zusammengefasst. Wir haben es ja eben gesehen, es geht um diese kanal-spezifische Ausspielung. Und das halt nicht nur kanalspezifisch, sondern kontextuell. Das heißt, die Produktdaten oder Insgesamt Daten werden dann passend zu dem gerade stattfindenden Thema ausgespielt. Sei es also, von der Aufmerksamkeitsspanne oder vom anfänglichen Interesse des Kunden bis hin zur Acquisition. Da werden die passend, entsprechend ausgespielt, wenn wir die Information haben. Die müssen qualitativ oder hochwertig dargestellt werden. Wir bieten davon sogar einen Golden Record. Das heißt, die Daten werden einheitlich als das Quellsystem für das MDM genützt. Andere Systeme speisen, aber die einzige reale Quelle bildet dann das MDM-System und liefert dann, wie wir es in dem vorhergehenden Chart gesehen haben, ein externes System aus. Der Vorteil ist da natürlich, dass das System als einziges immer verfügbar ist. Wir arbeiten da häufig mit Cloud-Anwendungen und ähnlichem, um auch die Performance sicher zu stellen. Und, der Kunde hat also ein System, in dem seine Daten zusammen gehalten werden und über externe Systeme angebunden. Seien es eigene Systeme wie Online-Shop oder externe Systeme oder Marktplätze und dergleichen.
Lokalisierung
Ein weiteres wichtiges Thema im internationalen Kontext ist natürlich die Lokalisierung. Das heißt, die Ausspielung von Artikel-Informationen länderspezifisch. Es gibt oft dann auch gesetzliche Vorgaben, die wir da berücksichtigen müssen. In Richtung Artikelkennzeichnung oder Urheberrechtsthemen und so weiter. Und auch da bietet ein MDM-System viele Möglichkeiten, das abzubilden. Und sicherlich noch viele weitere Themen, die es da zu berücksichtigen gibt. Aber, die wird man dann mit Ihnen gerne auch im Dialog passend auf Ihr Unternehmen erarbeiten. Wir freuen uns da auf Ihre Anfrage. Ja, das Webinar heißt ja auch die Zukunft, also Future of Commerce, deswegen wollen wir auch noch einen kleinen Einblick in die Zukunft geben. Welche Technologien werden das Thema Master Data Management zukünftig verändern und vorantreiben und sicherlich hier auch ein Stück weit vereinfachen? Das eine ist natürlich die Datenverwaltung an sich, die mittlerweile durch die Verfügbarkeit von Speicherplätzen sich viel einfacher gestaltet. Und auch das Thema Datenquellen. Oft sind die Daten heutzutage digital verfügbar. Das vereinfacht es uns und das wird auch stetig vorangetrieben. In der Regel für die Unternehmen durch die Digitalisierung wird also dieses Thema weiter vorantreiben. Wir haben das Thema Block Chain, mit dem wir zum Beispiel die Qualität von Daten überprüfen können. Wir können Transaktionen, also wahrheitsgemäße Themen prüfen und da gibt es verschiedene Ansätze, das Block Chain-Thema auch im Bereich MDM mit einzusetzen.
Cloud
Weiter ist natürlich das Thema Cloud, das heißt also, die stetige Verfügbarkeit. Wir hatten es eben schon, das Thema Master Data Management in Kombination natürlich dadurch mit einer höheren Skalierbarkeit. Das heißt, wenn also erhöhte Anfragen kommen, lässt sich da bei der Cloudanwendung schneller reagieren und wir haben oft ja dann die meisten Systeme in der Cloud. Das heißt, wir haben End to End-Prozesse stetig verfügbar oder hochverfügbar, die uns ermöglichen, die Produkte oder Produktinformationen immer zur richtigen Zeit im richtigen Kanal auszuspielen. Assistenzgestützte Prozessautomation, jeder kennt das, Spots, die für Beratungszwecke zur Verfügung stehen ist ein wichtiges Thema, was momentan sehr stark Fahrt aufnimmt, das also im Endeffekt ja Betriebsmitarbeiter am Telefon ein Stück weit vorqualifizierte Anfragen bekommen beziehungsweise der Assistent vielleicht schon die Frage dem Kunden übergibt. Da kommt es entsprechend auf eine gute Datenbasis an beziehungsweise eine Phase, in der man über Menschen mit unterstützten der Bot mit der Zeit lernt. Aber hier haben wir in Projekten schon gute Erfahrungen gehabt, am Anfang wirklich zu klassifizieren die Anfragen beziehungsweise auch einfache Themen wie Datensheets und so automatisiert rauszugeben.
Machine Learning
In dem Zuge kommt natürlich Machine Learning zum Einsatz oft. Das heißt, man versucht über gewisse Strukturen dann schon vorher zu selektieren, was für eine Anfrage könnte der Kunde da stellen? Und wir nutzen Machine Learning auch in dem Bereich Datenerstellung. Das heißt, es gibt Ansätze, Produktdaten automatisiert zu erstellen. Auf Basis einer Datenbank wird da geschaut, welche Produkteigenschaften haben andere Produkte mit ähnlichem Aufbau. Mit der Zeit lernt dann das System, automatisiert grundlegend Produktdaten anzulegen und sicherlich auch noch einmal durch Freigabeprozesse dann freigeben. Aber solche Themen sind in vielen von MDM- oder PIM-System schon angedacht beziehungsweise werden die in naher Zukunft kommen. Kognitiv, also elektronische Gehirne, geht in die ähnliche Richtung. Das heißt, tiefgreifende Analysen sind möglich, die vom Menschen nicht da sind. Eigenschaften können wir von Produktdaten identifizieren. Zusammenhänge.
Da geht es viel um das Thema Recommendation, also Empfehlung, das heißt, auf Bestandsdaten, wie was hat welcher Kunde gekauft, können wir über kognitive Modelle abbilden, was wird häufig zusammen gekauft, zum Beispiel, sie könnte man das promotiontechnisch zukünftig einsetzen? Und dergleichen. Die Technologie kommt da zum Einsatz. Verarbeitung von natürlicher Sprache ist für unsere Kunden und Kollegen zum Beispiel aus dem Advertising relativ interessant. In Suchanfragen, die über natürliche Sprache gestellt werden, sind völlig anders als wenn man die eingibt. Das heißt, es sind eher Fragestellungen, die man dann an den Google-Assistenten so ähnlich übergibt. Und das bedeutet auch, man muss seine Produktdaten und Antworten da entsprechend aufbereiten.
Use Case
Wir arbeiten da mit BMW in verschiedenen Projekten zusammen, wo wir zum Beispiel zur Fragestellung klären, wie viele PS hat ein Einser-BMW oder die dann im Endeffekt eingegeben werden und aufgenommen werden, Google übergeben und wir schauen, dass wir dann Antworten auf BMW-Seiten liefern und der Traffic da nicht verloren geht. Ja, und zu guter Letzt das Thema Digitale Analyse. Wir hatten schon im kognitiven Bereich, auch da gibt es stetig Fortschritte dadurch, dass wir mittlerweile über Cloudanwendung wie zum Beispiel in Azure mit den Daten sehr gut, auch mit sehr großen Datenmengen umgehen können, ermöglicht, sich hier auch bessere Analyse über Kaufverhalten, über Beziehung und dergleichen, die wir dann in den Geschäftsprozessen mit einsetzen können, um da im Endeffekt Ableitungen zu treffen und bessere Performance Richtung Abverkäufe oder Wiederverkäufe sicherstellen können. Ich komme damit zum Ende meines Präsentationsteils und werde jetzt an den Tom übergeben und freue mich da auf den Einblick in das Thema Stibo Systems und wie dort das Thema umgesetzt wird. Davor kommen noch zwei kleine Befragungen, damit der Tom Details oder für Sie spezifischer das Thema erläutern darf.
Angela Meyer: Genau.
Jan Stöckel: Vielen Dank.
Angela Meyer: Danke, Jan. Und zwar würden wir jetzt gerne von den Teilnehmern erst einmal noch wissen, ob sie aktuell ein PIM- beziehungsweise MDM-System einsetzen in ihrem Unternehmen. Ich starte die nächste Umfrage. Die Zeit läuft. Und, genau, Tom wird dann noch mal spezifischer. Ja. Darauf eingehen. Noch zehn Sekunden. Und dann beende ich die Umfrage. So. Jetzt wird es spannend. Also fifty-fifty. Also die Hälfte der Teilnehmer nutzt bereits ein MDM-System und die andere Hälfte nicht. Die muss noch überzeugt werden.
Tom Grosch: Super. Das kriegen wir hin. Für all die, die noch keines nutzen und all die, die bereits eines nutzen, zu überzeugen, warum Stibo die bessere Wahl ist.
Angela Meyer: Genau. Und jetzt kommen wir noch zur letzten Umfrage für die Teilnehmer. Und zwar würden wir noch gerne wissen, aus welcher Branche Sie denn kommen. Auch noch zehn Sekunden. Und dann geht es weiter mit dem Vortrag von Tom. So. Jetzt auch noch hier die Ergebnisse. Also, jeweils siebzehn Prozent sind aus dem Bereich Dienstleistung und Handwerk vertreten oder Finanzen, Versicherungen und Immobilien etwas Handel und aus dem Konsumgüterbereich. Und, ja, die andere Hälfte aus anderen Branchen. So.
Tom Grosch: Perfekt. Ich glaube, dann haben wir für jeden etwas dabei.
Angela Meyer: Ach so, ja gut. Also dann übergebe ich dir jetzt die Übertragungsrechte, Tom. Kannst du noch auch deine Präsentation auch mit Vollbildmodus machen?
Tom Grosch: Ich habe noch nicht die Übertragungsrechte. Jetzt. Perfekt.
Angela Meyer: Super.
Tom Grosch: So, dann herzlich willkommen auch von meiner Seite noch einmal. Heute fokussieren wir uns mal nicht um meine Kamera. Entschuldigung dafür, aber auf dem Vortrag wer wir sind, was wir machen, was wir leisten und was wir vor allen Dingen für ... Commerce leisten. Wir sind Stibo Systems. Und wir sind Multi Domain Master Data Management. Aber wir wissen, dass wir nicht die einzigen sind auf dem Markt, die das öffentlich behaupten oder sagen. Sondern uns, was uns unterscheidet, wir lieben, was wir machen. Wir lieben, was wir machen, jeden Tag. Und, wir haben eine lange Geschichte. Uns gibt es schon seit Jahrzehnten auf dem Markt. Wir sind einmal im Print groß geworden. Wir haben Kunden global über den ganzen Globus mit verschiedensten Use Cases und uns freut es jeden Tag, neue Kunden glücklich zu machen. Es geht alles um diese Geschichte. Es geht alles darum, mit unseren hochflexiblen Daten oder was wir Ihnen bieten in unserem Digital Business Hub ihr eigenes Business voranzutreiben, ihre Commerce-Aktivitäten voranzutreiben oder aber andere Use Case bei ihnen zu bewältigen.
Ganz kurzer Überblick wer wir sind, was wir machen. Wir sind eine dänische Company mit ungefähr 20 Offices weltweit. Das heißt, wir sind global da, wo unsere Kunden auch sind, betreuen derzeit aktuell etwas über 500 Kunden in verschiedenen Branchen mit 700 Mitarbeitern. Und das Wichtigste ist dabei, wir sind tripple A-rated, das heißt vom Risiko her, tiefer geht es eigentlich gar nicht. Das heißt, wir sind eine Stiftung, wir brauchen keine Finanzierungsrunden, wir sind nicht abhängig von irgendwelchen Stakeholders, wir sind eine Stiftung, uns kann man nicht kaufen, uns wird es immer am Markt geben. Und dieses Vertrauen schenken uns auch unsere Kunden und schenken wir auch zurück unseren Kunden. Und wir entwickeln uns mit unseren Kunden weiter. Das heißt, unsere Kunden sind ganz fester Bestandteil unserer gesamten Geschichte, unserer gesamten Weiterentwicklung des Systems.
Und, das, was wir sehen, über alle Kunden hinweg, und wir haben es gerade auch in der Umfrage gesehen und auch vom Jan gehört, dass nicht nur Daten immer mehr werden, das ist nicht nur die Zukunft, die hervorragend aussieht und die hervorragende Möglichkeiten bietet, für jede der verschiedenen Branchen, hier einmal herausgenommen vier verschiedene Branchen mit verschiedenen Herausforderungen. Am Ende des Tages liegt immer allem etwas zu Grunde. Am Ende des Tages jeder Herausforderung wird gesteuert von dem Business, das Sie umsetzen wollen und von den Daten, mit denen Sie Ihr Business letztendlich bedienen. Wir von Stibo Systems, wir beweisen es global in unterschiedlichen Größen, mit unterschiedlichen Kunden.
Hier einmal ein kleinerer Auszug unserer aktuellen Kundenliste. Wir haben tolle Kunden wie eine Uvex. Wir haben tolle Kunden wie eine Adidas. Wir haben kleinere Kunden wie zum Beispiel eine Trigema. Wir haben große Kunden wie einen McDonalds. Wir machen das global. Und wir beweisen es fast jeden Tag, dass unser System genau dafür ausgelegt ist, um letztendlich jede Herausforderung, die diese Kunden haben, zu meistern. Und wir wachsen mit unseren Kunden, was sehr schön ist und was Sie hier sehen können vor allen Dingen, ist, wir haben keinen Fokus auf eine bestimmte Branche. Sie werden auch Logos sehen vielleicht von Ihnen. Mitbewerber von Ihnen vielleicht auch, Zulieferer, mit ihnen vielleicht Händler, Unternehmen, mit denen Sie vielleicht als Business-Partner zusammenarbeiten. Aber Sie sehen auch Logos von der Automotive-Industrie. Das heißt, wir haben für jede passende Herausforderung die passende Antwort mit unserem System.
Und, wie wir denn das Spiel ändern können oder was unser Digital Business Hub leisten kann, möchte ich Ihnen jetzt im Folgenden einmal zeigen. Und wie wir vor allen Dingen auch Ihre Commerce-Aktivitäten steigern können, all das, was der Jan vorher erzählt hat, auch unterstützen, aktiv unterstützen. Das heißt, es geht alles um Daten. Und diese Daten sind entscheidend, um letztendlich auch dem allgemeinen Druck zu begegnen, dem alle Unternehmen heutzutage ausgesetzt sind. Schauen wir uns einmal die Main-Treiber an. Da ist zum Beispiel Experience. Und der Jan hat das schon erwähnt: Am Ende des Tages kaufen Kunden auch Richtung Experience. Es geht um Produkt, wie wird das Produkt dargestellt? Wie vollständig ist das Produkt? Wenn wir uns auf das Produkt beschränken. Es geht aber auch darum, dass wir uns über Digital Transformation unterhalten. Ich glaube, egal, in welche Branche wir schauen, wir stehen alle vor verschiedenen Herausforderungen im Rahmen der Digital Transformation. Es geht aber auch um Agilität, es geht darum, den Time to Market zu beschleunigen. Es geht darum, Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Es geht darum, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Das heißt das richtige Produkt mit dem richtigen Preis zur richtigen Zeit, in der richtigen Zielgruppe.
Es geht aber auch um Collaboration, um Zusammenarbeit und aber auch für verschiedene Branchen um Complience-Anforderungen. Das heißt, Collaboration unternehmensweit gesteuert in einem System, Chat-Funktionalität oder über Work Flows hinweg, wo Sie miteinander arbeiten können, wo Sie ganz genau steuern können, letztendlich Ihre komplette Value Change steuern können. Es geht aber auch darum, Transparenz zu schaffen. Und das ist das, was wir uns auch auf die Fahnen schreiben: Datentransparenz. Weil mit Datentransparenz sind Sie letztendlich in der Lage, besser mit Ihren Daten zu arbeiten, sind in der Lage, besseres Business zu machen und letztendlich auch von Ihren Daten zu lernen, was Ihre Kunden oder Ihre Partner eigentlich wollen.
Schauen wir uns einmal an, wie das heutzutage bei vielen Unternehmen ja auch aussieht. Wir sehen auf der rechten Seite verschiedene Datendomänen, die in so einem Unternehmen vorliegen. Und Sie sehen hier, wir sprechen hier von Produktdaten, wir sprechen von Kundendaten, wir sprechen aber auch von Referenzdaten. Wir sprechen aber auch von Mitarbeiterdaten, Location Data, Supplier Data, Party Data oder Asset Data. Bilder, Videos, all so etwas gibt es heutzutage in den Unternehmen. Und Sie werden es wissen, die Hälfte von Ihnen hat ja ein PIM- und MDM-System, was es bedeutet, diese Daten zusammen zu fassen in einem System. Wir reden aber auch von Industrie-Standards. Wie mache ich das, wenn ich Richtung ETIM, eClass oder wenn ich BMEcat extrazieren möchte? Und das heißt, unser Digital Business Hub macht letztendlich, schnappt sich verschiedene Datendomänen aus Ihren Unternehmen, wir sind in der Lage, in unserem Digital Business Hub diese Datendomänen zu vereinen, um letztendlich Ihnen eine Datengrundlage oder wie dieses Buzzword immer heißt, single Source of Truth zu gewährleisten. Das heißt, Sie arbeiten an einem Datensatz, um letztendlich mit diesem einen Datensatz Ihre Aktivitäten zu steuern.
Es gibt eine ganz schöne Anekdote: Ich hatte einmal-, Teil meiner Evaluierung, und da sagte jemand etwas ganz Interessantes, der sagte: Wir können den schönsten Ferrari kaufen, die schönste Plattform kaufen, wir können uns alles ausmalen, aber was bringt das, wenn das alles letztendlich von einem Esel gezogen wird, weil wir nicht die Kraft haben, diese Plattform mit diesen Informationen zu füttern, wenn wir nicht wissen, welche Daten letztendlich wirklich benötigt werden? Und das hat sich eigentlich ganz schön in den Kopf eingebrannt. Und wenn wir uns auch anschauen, was die Lebenszeit eines Shop-Systems ist, wenn wir uns anschauen, was bedeutet das: Konfiguration versus Entwicklung? Wie lange nutzen unsere Kunden unser System? Lässt sich letztendlich sagen: Unser System ist hochskalierbar, hochflexibel, mit Konfiguration, Entwicklung, und hier spreche ich auch von Schnittstellen, und unser System wird von Kunden schon seit Jahren genutzt.
Wir haben Kunden wie eine World, die unser System seit Beginn nutzt und auch mit dem System weiter wächst. Wir haben andere Kunden aus anderen Bereichen, wo ich dann später noch näher darauf eingehen möchte. Das heißt, wir führen diese Daten zusammen. Ist ganz wichtig. Und wir bilden diese Datengrundlage für Ihr Unternehmen über alle Zwecke hinweg. Und es ist relativ-, für uns spielt es keine Rolle, welche Branche. Weil, schauen wir in die Branche Handel rein, da geht es um einzelne SKUs, schauen wir in andere Branchen rein, wie Dienstleistung, da geht es um Services. Das heißt, wenn wir uns diesen Use Case einmal anschauen, ich habe einen Use Case einmal herausgepickt für Sie, zum Thema Omnichannel. Was spielt denn für Omnichannel das zu erreichen, um letztendlich diesen Outcome zu haben, den Sie ganz unten sehen, diese personalisierte Customer-Experience über verschiedene Channels hinweg. Welche Datendomains spielen da für eine Rolle? Wir haben natürlich einmal das ganze Thema CM Customer Data. Wir haben das Thema vielleicht auch ein anderer, Customer Data Sources. Wir haben aber das Thema Location. Das heißt, welcher Kunde kauft auf der rechten Seite welches Produkt? Wo liegt dieses Produkt, in welchem Warehouse? Oder in welchem Store? Wo kann ich dieses Produkt verkaufen? Und wäre es nicht schön, wenn wir auch noch wüssten, wie viele Produkte von dieser einen Sorte in welchen Store hineinpassen oder welche Kunden häufig in welchen Regionen diese Produkte kaufen? Und das in einem System? Das heißt, was wir hier machen mit unserem Digital Business Hub, wir steuern diese Prozesse, die Sie in der Mitte sehen, diese Acquiring, managen, wir Synergieren, diese verschiedenen Datendomänen und teilen dieses Master Data in die verschiedenen Kanäle hinein.
Und, der Jan hat das ganz schön gesagt, es wächst und wächst und wächst, und wenn wir uns anschauen, wie viele Daten entstehen, wie schnelllebig das auch alles ist. Hier noch einmal herausgenommen ein paar Kanäle. Ob das Email-Kampagnen sind, ob das Social Media ist, ob das eine Website ist, ob das Commerce ist, ob das Ihr interner Support ist, ob das Ihr Loyalty Program oder ob das The Point of Sale ist, spielt für uns keine Rolle. Wir sind in der Lage, jeden Channel mit den personalisierten Informationen auf Grundlage verteilter Informationen, die vielleicht bei Ihnen auch vorliegen, zu steuern, die richtigen Informationen an die richtigen-, zur richtigen Zeit an den richtigen Channel. Das heißt, ein bisschen tiefer geschaut, das war relativ oberflächlich, möchte ich Ihnen einfach einmal zeigen, wenn wir uns so eine Product Detail Page anschauen. Schauen wir uns eine Product Detail Page an: Und alles, was Sie hier orange eingefärbt sehen, sind Daten, die aus unserem System kommen. Sind Daten, die aus einem Stibo Systems kommen. Sie sehen, ganz ungewöhnlich, wir sind in der Lage, die komplette Navigationsstruktur für Ihren Shop mit zu machen. Wie machen wir das? Wir sind in der Lage, zu referenzieren.
Wir referenzieren in verschiedene-, können in verschiedene Navigationsstrukturen referenzieren. Und diese Navigationsstrukturen können sich aber natürlich aber auch von Land zu Land unterscheiden. Wir sind in der Lage, Ihre Assets zu halten, hier am Beispiel eines Assets. Aber wir sind auch in der Lage, jeden Asset zu halten. Das heißt, jedes Video, jede Beschreibung, 3D-Bilder. Wir haben keine Grenzen im System. Wir sind in der Lage, so Services, Garantie-Leistungen mit dem Produkt zu verknüpfen. Wir sind in der Lage, verschiedene Varianten im System zu halten. Das heißt, wenn wir uns nur diese Seite anschauen, wie viel von dieser Seite eigentlich aus einem Step kommt, aus einem Stibo Systems, ist das schon bemerkenswert. Wenn wir uns dann natürlich anschauen, wo kommen denn die anderen Sachen alle her und Sie sehen es hier blau eingefärbt und grün eingefärbt als E-Commerce Data, das letztendlich wirklich der Shop macht oder das, was vom ERP kommt, die transaktionellen Daten, wie zum Beispiel Pricing. Oder aber es ist ein in stock oder out of stock in dem spezifischen Kontext, dann sind das Sachen. Aber wenn Sie das dann gegenüber stellen und das vergleichen, wie viele Daten, letztendlich wie wichtig das ist, wie viele Daten wir zentral aber auch schon einliefern können, wie viele Daten letztendlich aus anderen Systemen kommen, stellt sich schon heraus, dass wir einen Großteil halten. Wir sind darüber hinaus in der Lage, kontextsensitive Informationen auszuspielen. Was bedeutet das? Wir sind in der Lage, wenn Sie zum Beispiel andere Assets oder auf Grund von Reglementierungen Assets in bestimmten Ländern mit bestimmten Watermarks versehen müssen, dann halten wir diese Assets abhängig Ihres, des jeweiligen Landes an einem Workout. Wir sind in der Lage, diese Navigationsstrukturen abhängig von verschiedenen Ländern, wir sind in der Lage, Werte einer Eigenschaft eines Produktes abhängig von verschiedenen Sprachen an einem Objekt zu halten. Und das sind nur ein paar Beispiele, wenn es darum geht um Kontext.
Wenn es aber darum geht um Kontext, reden wir auch immer wieder: Wie sieht es denn eigentlich live aus? Wenn wir uns auf der linken Seite einmal anschauen, so diese traditionelle Seite, die ich Ihnen eben auch gezeigt habe, also diese Produktdetailseite, auf der rechten Seite: Was ist eigentlich Rich Content? Das heißt, dieser Rich Content, früher hieß es immer Content is King, mittlerweile heißt es Context is King, übersetzt: den richtigen Kontext in Story Telling, den richtigen Kunden zur richtigen Zeit anbieten, um letztendlich um mein Produkt herum eine Story zu bilden. Jetzt kann man sagen: Hu, wie geht denn das? Oder, wo kommt denn das her alles? Wenn wir uns unser System anschauen, wir halten diese verschiedenen Multichannelvarianten oder Designs in unserem System. In unser System halten sie das und steuern das gezielt Richtung Web, Richtung Mobile, Richtung Facebook oder Instagram aus. Wir sehen das auch so, weil wir ganz oft die Frage bekommen: Wie sieht es denn eigentlich aus mit am Beispiel jetzt eines Retailers, wie sieht es denn eigentlich aus mit Datenpflege? Wie kann ich meine Datenpflege vereinfachen? Wir sagen: Data Onboarding is a Service.
Lassen Sie-, geben Sie Ihren Lieferanten doch die Möglichkeit, Ihre Daten in jeglichem Format, vollkommen egal, ob das jetzt CSV, XML, iDOC oder sonst was ist, JSON, in das System einzuspielen. Das heißt über, entweder manuell, Ihr Lieferant loggt sich ein und macht lädt vielleicht on top hier seine Liste hoch. Oder aber über eine Webserviceanbindung direkt seine Produktlinien anzubieten. Gesteuert wird das alles über einen integrierten Workflow Manager. Das heißt, wir haben im System konfigurierbar einen integrierten Workflow Manager, wo Sie dann ganz klar sehen, das ist auf der rechten Seite, verschiedene Source Workouts von verschiedenen Händlern haben. Ja, vielleicht bieten Ihnen verschiedene Lieferanten dasselbe Produkt an. Aber, es ist ja immerhin interessant, einen Workout zu haben und hier haben wir diesen Golden Workout, der ja diese Informationen hält. Und, wenn wir uns überlegen, dieses Data Onboarding is a Service, wenn Sie diese eine Information haben, und genauso sagen können, nicht nur sagen können: Lieber Händler, du darfst dieses Produkt anbieten oder nicht. Sondern Sie können auch steuern, ab wann denn dieser Händler Ihnen diese Produkte anbieten darf. Da muss mindestens zum Beispiel einfach gesprochen zwei Bilder dran, eine lange Beschreibung, eine Kurzbeschreibung, folgende Attribute müssen ausgepflegt sein und erst dann kann dieser Händler Ihnen diese Information geben. Das vereinfacht natürlich auch Ihren Prozess innerhalb des Systems oder innerhalb des gesamten Publishings enorm.
Immer wieder ist auch das Thema, ich habe es angesprochen, für uns spielt es keine Rolle, welche Domain. Wenn wir uns die Kundendaten einmal anschauen, sicherlich ist es interessant, diesen einen Kunden zu kennen, jetzt hier, diese Ana Maria Calcado, aber für uns ist auch interessant, zu wissen, wer ist denn, jetzt hier an dem Beispiel, ihr Ehemann? Oder Freunde? Oder aber Kollegen? Das heißt, wir können in unserem System nicht nur verschiedene Hierarchien von verschiedenen Unternehmensstrukturen automatisiert aufbauen anhand von Informationen, wo Sie dann lernen können, Ihr Vertrieb dann lernen kann: Oh, ich rede mit-, ich habe den Datensatz dieser Person. Vielleicht wäre es auch interessant, wenn ich mit dieser Person rede, weil es vielleicht der übergeordnete Manager ist. Sie sehen aber auch, dass zu jeder dieses Datensatzes unterschiedliche Quellen herrschen. Egal ob das ein CRM ist, ob das verschiedene ERP Systeme sind, ob das verschiedene Shop Systeme sind, die letztendlich Informationen zu diesem Datensatz liefern, wäre doch schön, wenn wir wüssten: Was ist denn wirklich die Adresse? Und wenn wir nur diesen einfachen Use Case Adresse einmal nehmen und wir schauen uns einfach an, wie sich die Adressen oder die Gliederung der Adressen pro Land unterscheiden und welche Zusatzinformationen manche Länder vielleicht auch global betrachtet benötigen, um letztendlich eine Adresse zu haben, ist das schon enorm.
Wir sind in der Lage, in unserem System, in unserem Digital Business Hub diese Adresse zu validieren. Und zu sagen, das ist die wirkliche Adresse des Kunden anhand von verschiedenen Informationen, die wir in das System kriegen. Wie sieht so ein Kunde bei uns im System aus? Hier ein Beispiel von unserer Oberfläche. Diese Oberflächen sind darüber hinaus frei konfigurierbar. Das heißt, Sie entscheiden als Nutzer, wie diese Oberflächen aussehen sollen. Das ist eine Idee, die wir haben von einem Kunden. Und Sie sehen, wir halten an den Kunden ein Asset, ein Bild, wir halten an den Kunden verschiedene Kontaktadressen. Wir halten aber auch an den Kunden Referenzen. Was ist seine präferierte Emailadresse wie wir ihn erreichen können? Was ist seine präferierte Telefonnummer? Oder dürfen wir ihn überhaupt per Telefon kontaktieren? Wir halten aber auch an diesen Kunden zum Beispiel: Was sind die bevorzugten Paymentmethoden? Was hat er für favorisierte Produkte? Wie ist der Risikoscore dieses Kunden, das Ausfallrisiko? Wir halten aber auch an diesen Kunden, Sie sehen es in dem oberen Bereich in dem Tab, da steht GDPR, das heißt, wir wissen alle, dass im Rahmen des GDPR gewisse Voraussetzungen zu erfüllen sind, die wir einhalten müssen. Das heißt, wenn wir einen Datensatz löschen müssen, dann wissen wir, wo die einzelnen Daten herkommen und können diese Informationen an alle unsere Systeme geben, damit Sie letztendlich wirklich feststellen können, ist dieser Datensatz gelöscht oder nicht. Wie stellen wir aber diesen Überblick dar?
Hier einmal ein anderes Beispiel eines bekannten Produktes, eines MacBooks. Sie sehen in Rot verschiedene Lieferanten, die uns dieses MacBook anbieten. Sie sehen in Blau verschiedene Stores, wo wir dieses Produkt anbieten. Hier erhalten wir nicht nur die Namen und Adresse der Stores, hier erhalten wir auch den Einrichtungsplan dieser Stores. Hier erhalten wir, wo dieses Produkt platziert wird. Hier erhalten wir aber auch in Orange verschiedene Services an diesem Book, zum Beispiel das AppleCare Plus Paket. Das halten wir alles am Produkt und wir können das in einer Unmenge erweitern oder einschränken. Es ist immer schön, wenn man das alles darstellen kann, Messungen. Am Ende des Tages sind da auch KPIs, auch für Ihr Business. Das heißt, wir sind in der Lage, in unserem System auch KPIs darzustellen und Messungen durchzuführen. Wie gut verkauft sich dieses Produkt in folgenden Ländern? Oder in diesem Land? Wie gut verkauft sich das Produkt über eine bestimmte Zeit? Wie gut ist die Qualität der Lieferantendaten, die ich für dieses Produkt bekomme? Was muss ich vielleicht ändern? Was ist das Feedback der Kunden für dieses Produkt, was ich vielleicht ändern muss? Wie kam diese Marketing Kampagne an zu den Kunden? Hier haben wir unheimlich viele Möglichkeiten, wie Sie letztendlich Qualität Ihrer Daten domainweit über das gesamte Unternehmen messen können. Das heißt, auf den Punkt gebracht: Weg von diesen Silos im Unternehmen, hin zu einem wirklichen Multidomain Master Data Management mit unserem Digital Business Hub, wo Sie alle Ihre Domain in einen zentralen Punkt, ein zentraler Einstiegspunkt für Business Handling können, um letztendlich auch die beste Experience gezielt, kundenspezifisch zum Beispiel bei Commerce darzustellen.
Ein Commerce System ist immer so stark wie die Daten, die es bekommt. Und wir sind in der Lage, das Commerce System mit jeden Daten zu füttern, um letztendlich die beste Customer Experience oder Digital Experience zu erreichen. Ganz wichtig ist auch die Frage: Ja, wie starte ich denn? Was muss ich denn machen? Das heißt, wir hören auch ganz oft von Kunden: Ich fange lieber mit einem PIM System an, und Stibo System ist kein PIM System. Das stimmt aber nicht. Wir sind im Grunde ein PIM System, ein flexibles Datenmodell. Wir können alle Entitäten darstellen. Das heißt, mit uns starten Sie als PIM System, und wir sind vergleichbar mit jedem anderen PIM System, scheuen wir keinen Vergleich. Mit uns haben Sie auch die Skalierbarkeit in Richtung Zukunft. Egal, was Sie in Zukunft machen möchten, Sie können es mit unserem Digital Business Hub machen. Und, glauben Sie mir nicht? Schauen Sie sich unsere Kunden an. Sie machen es heute schon. Ich habe auch ein paar Beispiele gleich dafür. Das heißt, wie fange ich an? Und kann ich überhaupt auch mit einem Stibo kleinere Einsätze fahren? Ja, das geht. Das heißt, Sie können mit uns krabbeln, Sie können mit uns laufen und Sie können mit uns rennen. Und wir sind uns einig, und das erzähle ich nicht die Geschichte, Sie werden von Anfang an die bestmögliche Datenqualität haben. Sie werden nicht von Anfang an hin zu dem Multidomain Master Data Management gehen. Sie fangen vielleicht an mit der Product Domain für PIM. Sie gehen weiter Richtung Customer und verbinden dann Ihren Kunden mit dem Produkt. Und letztendlich optimieren Sie und lernen aus den Daten.
Wir haben Funktionalitäten Richtung artifi-, AI, künstliche Intelligenzen. Wir sind in der Lage, automatische Klassifikationen durchzuführen. Wir sind in der Lage jegliche Industriestandards out of the box zu unterstützen. Wir sind in der Lage, zu Konfiguration statt Entwicklung. Das heißt, mit uns lernen Sie, und das ist uns wichtig, der Kunde, relativ früh. Und vor allen Dingen sind wir besonders stolz darauf, nicht nur auf unsere Kunden, sondern auf unsere Partner.
Wir haben ein großes Partnernetzwerk, wie die diva-e, mit denen wir heute, mit denen ich mit dem Jan heute das Webinar machen kann, wo wir sehr stolz drauf sind, als Partner zu haben, die letztendlich auch die Implementierung treiben. Immer mit Stibo Systems als Partner. Und letztendlich ist es ein Dreiergespann, wie ein scherzhaftes Geschäftsmodell, möchte ich sagen. Das heißt, dieses Dreiergespann als Partner, Vendor oder Stibo Systems und Sie als Kunden ergibt letztendlich die bestmögliche Erfahrung und letztendlich auch den Erfolg. Ich kann natürlich viel reden, und wir können Ihnen viel erzählen. Unsere beste Referenz sind unsere Kunden. Das heißt, kucken wir uns einmal ein paar Kunden an Richtung Skalierbarkeit gedacht. Nehmen wir bol.com als Market Place, wo wir jeden Tag Millionen von Daten durch diesen Marketplace treiben. Jeden Tag. Und hier, das sind keine ausgedachten Statements, das sind richtige Statements von unseren Kunden, die Sie wirken lassen können, wo die Kunden sagen: Dank Stibo Systems konnten wir unsere Sales steigern. Und wir haben eine skalierbare Lösung im Bereich Marketplace, aber auch im Bereich Banken. Banken, auch ganz interessant, Finance Welt, hier mit einem Beispiel die Royal Bank of London, wo verschiedene, oder genauer gesagt 9,1 Millionen Versicherungsnehmer und 3.000 Beschäftigte bei Stibo Systeme sind. Und, ich mache immer wieder, Sie werden vielleicht auch aus Ihren eigenen Erfahrungen es kennen, Versicherungen. Ich habe letztes Jahr für den Fall, wenn mein Versicherungsmann nicht weiß, dass ich vielleicht noch andere Versicherungen habe, und er mir vielleicht noch mehr Versicherungen anbieten kann, weil er vielleicht auch mitgekriegt hat: Mensch, der Tom hat vielleicht eine kleine Tochter, vielleicht braucht die auch eine Versicherung. Das heißt, es gibt unzählige Möglichkeiten in jeder Branche, wie Sie letztendlich Ihr Businessmodell erweitern können.
Ein anderer schöner Kunde ist auch Rituals. Rituals nutzt unser System als Multidomain, als richtiges Multidomain, das heißt, Rituals nutzt unser System, Rituals hat 26 Länder, ist in 26 Ländern aktiv, hat über 350 Geschäfte und 1.500 Shops und Shopgeschäfte-. Unser System ordnet nicht nur die Produkte, steuert nicht nur die Produkte, sondern in diesem System bei Rituals sind alle Bilder, Dokumente, Verträge, Urkunden, Regulatorische, Qualitätsanforderungen, liegen die Sortimente, liegen die Preise, die Lieferanten werden kontrolliert, die Kundendaten verwaltet und sogar die Einrichtung dieser einzelnen Panels, die Sie in dem Laden sehen, kommt aus dem Step. Das heißt, wir haben unzählige Möglichkeiten. Nutzen Sie die Chance. Gehen Sie den Weg. Wenden Sie sich an die diva-e. Wir sind gegen Ihre Use Cases. Ich bin davon überzeugt, dass wir alle Ihre Use Cases zu mindestens eine Idee oder einen Weg weisen können, was denn möglich wäre in Zukunft. Auf den Punkt gebracht: Sie erhalten einen größeren Customer Insides on Focus mit unserem System. Sie können unser System nahtlos in Ihre bestehende Landschaft integrieren. Sie optimieren Ihren End to End Prozess mit unserem System durch die Verwaltung einer Data Foundation über alle Domains hinweg und alles auf einer Plattform. Das heißt, Sie brauchen keine weiteren Systeme mehr. Alleine der Gedanke, was Sie sparen in Ihrer Infrastruktur. Auch alles auf einer Plattform und letztendlich auch für Commerce, um eine größtmögliche Customer Experience zu erreichen. Ja. Das beendet meinen Teil. Und ich freue mich jetzt auf Fragen.
Angela Meyer: Ja, danke Jan und Tom für eure Insides zu MDM Systemen. Und jetzt starten wir, genau, mit der Fragerunde. Und ihr könnt gerne eure Fragen über die Fragebox stellen. Und, ich starte jetzt einmal mit den ersten Fragen, die bereits hereingekommen sind während des Webinars. Und, ein Teilnehmer möchte wissen, was das führende System wäre. ERP oder MDM?
Tom Grosch: Ja, eine super Frage. Sowohl als auch. Es hängt von Ihrer Strategie ab. Wir haben Kunden, die haben Step, das heißt, das Produkt oder der Aktensatz fängt im Step an zu leben und gibt dann parallel gesteuert über den integrierten Workflow eines ERP holen uns die Artikelnummer zurück und parallel dazu geht aber schon die Anreicherung weiter. Es gibt Kunden, die sagen: Wir nehmen ERP als führendes System für die Produktanlage. Alles im ERP. Und das ERP spielt dann Richtung aus. Wir sind eines der Systeme auf dem Markt, die über eine zertifizierte SAP-Schnittstelle, von SAP zertifizierte Schnittstelle verfügen, nicht nur einen Connector. Das heißt, es liegt an Ihrer Strategie. ERP führend oder Step führend. Aber dabei kann Ihnen auch die diva-e helfen, das zu identifizieren. Beides ist möglich.
Jan Stöckel: Genau, würde ich auch sagen, Tom. Ist immer eine Mischung auch auf den Projekten. Es gibt die Daten über Preise, die oft über ein ERP System ermittelt werden. Und Verfügbarkeiten und wiederum, ich sage einmal eher marketingrelevante und kontextpezifische Informationen führt in der Regel ein Produkt Management System wie Step oder das MDM System. Aber, wie gesagt, da gibt es verschiedene Szenarien. Beraten wir Sie gern.
Angela Meyer: Ihr habt gerade auch Step erwähnt. Hier möchte auch ein Teilnehmer wissen, wo denn der Mehrwert liegt vom Kundenhandling von Step, wenn er bereits ein CRM hat.
Tom Grosch: Hervorragende Frage. Wir sind keine Konkurrenz zu einem CRM-System. Im Gegenteil, wir haben eine Partnerschaft mit Mulesoft und Salesforce. Das heißt, machen Sie den Test, gehen Sie in ein CRM-System und schauen Sie einmal, wie viele Datensätze vielleicht Duplikate sind und was das so dauert, diese zu bereinigen. Wir sehen uns dahinter, ähnlich, wie beim Commerce System, wir holen uns diese Datensätze, die duplizieren diese Datensätze und geben diese Datensätze als einen Datensatz wieder an das CRM aus, damit damit dann weiter gearbeitet werden kann und letztendlich auch der Vertriebsmitarbeiter nicht suchen muss: Wie heißt denn jetzt Kunde richtig? Mit AG? Ohne AG? Mit GmbH? Ohne GmbH? Sondern wir geben den Datensatz raus, damit Ihr Vertrieb besser damit arbeiten kann oder Ihre Kampagnen.
Angela Meyer: Dann nehme ich hier die nächste Frage mit auf: Ist das MDM System als Software as a Service oder on Promise verfügbar?
Tom Grosch: Wir geben Ihnen die Möglichkeit, sowohl on promise als auch SAS, software as a service. Hierbei sind wir relativ frei, ob Sie ein Azure oder ein AWS hosten möchten. Sie haben die Wahl bei uns.
Angela Meyer: Und hier möchte auch ein Teilnehmer ganz konkret wissen, wie viele Daten denn Stibo Systems bearbeiten kann.
Tom Grosch: Millionen. Wir versuchen, hier selber noch die Grenze zu finden. Ich habe ein Beispiel gebracht mit BOL, die mehrere Millionen Datensätze im Step verwalten. Wir haben auch jetzt vor kurzem durchführen lassen in einem Skalierbarkeitsreport, haben denen dann auch die diva-e zukommen lassen dann, wo sie dann auch sehen, was unsere Plattform eigentlich aushält und wie robust diese Plattform ist.
Angela Meyer: So. Und jetzt ganz vom Anfang. Wo startet man denn am besten ein Projekt?
Tom Grosch: Ein MDM Projekt?
Angela Meyer: Ja.
Tom Grosch: Am besten man startet mit der Auswahl des richtigen Partners, mit der diva-e, aber man startet auch damit, zu identifizieren: Was ist der Business Case? Was will ich erreichen? Wo will ich hin eigentlich? Man versucht das natürlich auch irgendwie messbar zu machen. Man startet auch damit: Was sind die Erwartungen? Man versucht vielleicht auch Umfragen mit Hilfe des Partners durchzuführen. Was erwartet eigentlich mein Kunde von mir? Man startet damit, zu identifizieren: Wo liegen denn eigentlich die Daten heute? Wollen Sie das nicht selber machen, haben wir natürlich ein Vorgehen, was wir mit unserem Partner gemeinsam dann in den Projekten machen wie der diva-e. Wir helfen Ihnen dabei, sowohl bei der Messung des RUIs oder bei der Identifizierung des jeweiligen RUIs als auch bei der Identifizierung und Erstellung des Business Cases, natürlich auch für das eigene Commitment oder interne Commitment als auch bei der Identifikation von Daten, die das oder die große Vision dahinter.
Angela Meyer: Okay. Dann danke ich jetzt allen Teilnehmern für die zahlreichen Fragen, und falls noch weitere Fragen jetzt noch im Nachgang euch einfallen, meldet euch gerne bei unserem Sales Ansprechpartner Guido Juchert. Kontaktiert gerne Guido direkt per Telefon oder per Mail. Er steht für alle weiteren Fragen euch zur Verfügung und freut sich, das Thema rund um MDM Systeme mit euch zu vertiefen. Selbstverständlich stellen wir außerdem die Aufzeichnung und die Präsentation im Nachgang zur Verfügung. Ein Hinweis noch zu unseren weiteren Webinaren, die wir wöchentlich veranstalten und merk dir am neunten September findet unser gemeinsames Webinar mit Spryker statt, Alexander Graf von Spryker und unsere Spryker-Expertin, Janine Poser von diva-e decken gemeinsam zehn Mythen rund um Spryker auf. Das Webinar wird sehr spannend. Wir freuen uns auf eure Teilnahme. Und jetzt danke ich noch euch zwei, Tom und Jan, für eure Zeit und für euren Input. Es war spannend. Und, ja, ich wünsche allen noch einen schönen Nachmittag und sage: Bis zum nächsten Mal.
Jan Stöckel: Ja, auch von mir vielen Dank. Tschau.
Tom Grosch: Tschau.
Angela Meyer: Tschüss.