dpa Deutsche Presse-Agentur

Einführung eines neuen Nachrichtenagentur-Systems

Neue Produktionsinfrastruktur für die dpa

Der Nachrichtenmarkt unterliegt einem rasanten Wandel. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) reagiert auf diese Herausforderung mit der Schaffung einer neuen Produktionsinfrastruktur. diva-e erhielt nach einem umfangreichen dreimonatigen Evaluierungs- und Auswahlverfahren den Auftrag, diese zu konzipieren und umzusetzen.

  • Evaluierung MRS der CTK und technische Analyse

  • Prozess- und Anforderungsanalyse sowie Prototyp-Erstellung und Proof of Concept

  • Einführung einer neuen Produktionsinfrastruktur

  • Vernetzung aller Standorte (1.000 Korrespondenten)

Ziel

EINHALTUNG DER QUALITÄTSSTANDARDS

Die dpa entschied sich, eine komplett neue Produktionsinfrastruktur aufzubauen, um mit den veränderten Rahmenbedingungen in der Medienbranche und der rasanten Entwicklung der Online-Medien Schritt halten zu können. Ein wichtiges Ziel ist auch, die hohe dpa-Qualität bei Zuverlässigkeit und Schnelligkeit weiterhin ohne jede Einschränkung zu gewährleisten.

Umsetzung

ERPROBTE SYSTEME WEITERENTWICKELN

Als Kern der neuen Produktionsinfrastruktur wurde das erfolgreiche System MRS der Nachrichtenagentur CTK eingesetzt und in einer Projektlaufzeit von rund zweieinhalb Jahren an die Bedürfnisse der dpa angepasst. Die besondere Herausforderung des Projekts ist die agile Umsetzung im laufenden Betrieb sowie die gleichzeitige Integration aller bestehenden Datenbanken.

Resultat

LEISTUNGSFÄHIGES SYSTEM FÜR MODERNEN JOURNALISMUS

Das aus dem Projektprozess entstandene Nachrichtenagentur-System Ines bietet den Redaktionen ein leistungsfähiges Werkzeug, um ihre Arbeit in Zukunft noch schneller und flexibler den sich wandelnden Kundenanforderungen anpassen zu können.

Altsysteme wurden sukzessive abgelöst und alle Standorte mit 1.000 Korrespondenten erfolgreich miteinander vernetzt, sodass diese nun Text, Bild, Audio und Video in einem System gebündelt haben.

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