Title Tag und Meta Description

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Warum schreiben wir zu so etwas Trivialem einen Beitrag? Ganz einfach, weil das Thema oft vernachlässigt wird. Wir führen dutzende umfangreiche Site Audits und Website Reviews pro Jahr durch. Während sich die optische Qualität vieler Websites immer weiter verbessert und zahlreiche Usability-Expert:innen am Nutzererlebnis einer Website arbeiten, wird oft das Naheliegendste vergessen: der Title Tag und die Meta Description. Dabei sind sie wahrscheinlich immer noch zwei der wichtigsten SEO-Faktoren überhaupt! Denn die Website-Metadaten entscheiden am Ende darüber, ob Sie Besucher aus den organischen Suchergebnissen bekommen oder nicht. 

Der Title Tag im Google SERP 

Wie der Name schon sagt, umfasst der Title Tag bzw. der Meta Title den Titel, die Überschrift oder eine ganz kurze Beschreibung des Inhalts der Website. Der Title Tag wird als Überschrift im Snippet auf der Suchergebnisseite (SERP) einer Suchmaschine dargestellt. Er ist somit ein direktes Aushängeschild Ihrer Seite und das, was ein User im Seiten-Snippet der Google-Suchergebnisse am ehesten wahrnimmt. Kommt der bei Google eingegebene Suchbegriff im Title Tag vor, wird er fett hervorgehoben.  

Jede Seite einer Domain, für die ein gutes Ranking angestrebt wird, erhält einen einzigartigen Title Tag der ca. 50 bis 60 Zeichen lang ist. Alles, was darüber hinausgeht, wird im Google-Suchergebnis nicht mehr dargestellt. Oder Google entscheidet gar selbst und baut einen eigenen Title aus den Inhalten der Seite. 

Title Tag: Best and Worst Practices bei der Umsetzung 

Der Title Tag steht im HEAD-Bereich des HTML-Markups und sollte möglichst nicht per Ajax oder JavaScript gesetzt oder befüllt werden.

Ein guter Title Tag 
  • enthält das zentrale Keyword der Seite 

  • spricht den User direkt an und holt ihn ab, animiert zum Klick auf das Suchergebnis 

  • hat nicht mehr als 60 Zeichen 

  • beschreibt kurz und knackig den zu erwartenden Inhalt der Seite 

  • nennt am Ende einen Brand Name (wenn notwendig), getrennt durch einen Bindestrich oder eine Pipe

Ein schlechter Title Tag
  • besteht aus aneinander gereihten Keywords 

  • ist für alle Seiten gleich 

  • ist zu kurz oder viel zu lang 

  • sticht aus der Masse der Suchergebnisse nicht heraus 

Warum die Meta Description im SEO wichtig ist 

An sich ist die Meta Description kein direkter Rankingfaktor. Da eine Meta Description aber die Click-Through-Rate auf eine Seite deutlich beeinflussen kann, ist sie sozusagen ein indirekter Faktor und in ihrer Wirkung sehr bedeutend. Sie wird als Beschreibung der Seite unter dem Titel im Snippet auf der Suchergebnisseite einer Suchmaschine dargestellt. Sie ergänzt den Title und versichert dem User, dass er auf der Zielseite auch die Inhalte bekommt, die er erwartet. Kommt der in Google eingegebene Suchbegriff in der Meta Description vor, wird er gefettet. 

Ebenso wie beim Title Tag sollte die Meta Description für jede Seite einzigartig sein und den zu erwartenden Inhalt bestmöglich beschreiben. Dabei sollte die Länge der Meta Description 160 Zeichen nicht überschreiten, damit sie im Google-Suchergebnis vollständig erscheint.  

Google erstellt häufig eigene Meta Descriptions 

Noch häufiger als beim Title Tag entscheidet Google mittlerweile die von den Webseiten-Betreiber vorgegebene Meta Description zu ignorieren und erstellt selbstständig Descriptions aus den Inhalten der jeweiligen Seite. Ob und wann Google eigens erstellte Meta Descriptions auf einer Suchergebnisseite anzeigt, hängt meist von der Sucheingabe ab.  

Besonders bei Long-Tail-Suchen passen die vorgegebenen Meta Descriptions häufig nicht gut zur Suchanfrage. Daher versucht Google mit eigenen Kreationen von Meta Descriptions dem Informationsbedarf der User besser nachzukommen. Obwohl Google häufig selbst Hand anlegt, sollten Webseiten-Betreiber trotzdem weiterhin Meta Descriptions für ihre Seiten erstellen, um eine gewisse Kontrolle über die Darstellung ihrer Seiten in den SERPs zu behalten. 

Die Meta Description in der Praxis 

Die Meta Description steht im HEAD-Bereich des HTML-Markups und sollte wenn möglich nicht per Ajax oder JavaScript gesetzt oder befüllt werden.

Eine gute Meta Description: 
  • enthält das zentrale Keyword oder/und Varianten des Keywords der Seite 

  • spricht den User mit seiner Suchintention direkt an, animiert zum Klick auf das Suchergebnis 

  • enthält möglichst eine Handlungsempfehlung 

  • darf auch Unicode-Sonderzeichen enthalten (z. B. Häkchen) 

  • reizt die Zeichenanzahl nicht um jeden Preis komplett aus  

Eine schlechte Meta Description: 
  • enthält verbogene Sätze, die nur dazu dienen, möglichst viele Keywords unterzubringen 

  • erlaubt keinen Lesefluss oder ist schlecht erfassbar 

  • beschreibt nicht, was den User auf der Seite erwartet 

  • ist bei allen Seiten gleich 

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