Zukunftsfähiges Bilddatenmanagement

Esprit

Der Schlüssel zum Erfolg

Trends werden in der Bekleidungsbranche über Nacht geschaffen, und die Branche muss sich schnell anpassen. Dafür ist ein effektives Bilddatenmanagement von entscheidender Bedeutung. Für Esprit, ein internationaler Modekonzern mit Filialen in über 40 Ländern, hat pro!vision - ein Tochterunternehmen der diva-e - ein zentrales Digital Asset Management Tool (DAM) eingeführt und weiterentwickelt.


Neben der Ablösung des Vorgängersystems wurde die gesamte Systemlandschaft zur Verarbeitung von Assets von den diva-e Experten analysiert und neu organisiert. Mit DAM verfügt Esprit nun über eine zukunftsfähige Lösung zur effizienten Verwaltung großer Asset-Mengen, die Spitzenleistungen gewährleistet, kontinuierlich ausgebaut und an neue Anforderungen angepasst werden kann.


Esprit hat Tausende von Assets, die erstellt, verwaltet, bereitgestellt und optimiert werden müssen.


Das DAM Tool des Adobe Experience Managers (AEM) hilft bei der Bewältigung dieser komplexen Aufgabe. Die Vorteile sind

  • Zentrale Datenhaltung

  • Optimierter Produkt- und Marketingbilder Prozess

  • Weniger Schnittstellen

  • Bessere Systemintegration

  • Skalierbare Infrastruktur

  • Leichterer Anschluss von nicht integrierten Systemkomponenten.

3 Terabyte Bilddatenspeicher
80 AEM Author Benutzer
150 Benutzer der Asset-Share-Seiten
1200 pro Tag verarbeitete Bilder
Ziel

Effiziente Workflows durch integrierte Systeme

Um mit den ständig steigenden Anforderungen Schritt zu halten, dürfen Assets nicht mehr in separaten Datensilos liegen, sondern müssen leicht zu finden, bearbeiten und zu verteilen sein. Nur dann kann das volle Potenzial des vorhandenen Bestands ausgeschöpft werden.


Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Verbesserung von Workflows, sodass die verschiedenen Benutzergruppen ihre Aufgaben einfacher und schneller erledigen können. Manuelle Aufgaben sollten weitestgehend automatisiert werden, um Produktbilder einfacher an Kunden liefern zu können.


diva-e unterstützte Esprit auch bei der Entwicklung eines stufenweisen Ausbauplans zur vertikalen Skalierung und Migration der bestehenden AEM Instanz. Ziel war es, die Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit des Systems zu erhöhen, die Downtime zu reduzieren und die Performance an die gestiegenen Anforderungen anzupassen.

Umsetzung

Metadaten sind entscheidend

Für dieses Projekt hat die diva-e besonderen Wert auf die Optimierung des Asset-Managements mit DAM gelegt. Alle Assets werden unter DAM Assets gespeichert, wo sie importiert, hochgeladen, heruntergeladen und exportiert werden können. Es ist möglich, Assets mit internen oder externen Partnern zu teilen. Über neue verfügbare Marketingmaterialien werden die Benutzer per E-Mail informiert.


Asset Suche und Anzeige

Assets können über eine definierte Ordnerstruktur oder über die Suche in Metadaten gefunden werden. DAM unterstützt den Kunden beim Suchprozess mit intelligenten Suchoptionen, die die Suche immer weiter einschränken. In den Metadaten kann ein Gültigkeitszeitraum für Produkt- und Marketingbildern definiert werden. Tags helfen Assets zusätzlich zu klassifizieren. Hauptbild, Sub-Bilder und verwandte Bilder werden zusammen angezeigt. So hat der Benutzer alles auf einen Blick.


Pflege der Metadaten

Teile der Metadaten von Produktbildern werden vom Fotostudio gepflegt und in DAM übertragen, andere Teile kommen aus SAP AFS. Mit der Einführung eines Product Information Managements werden nun Metainformationen zu den Produkten in XML-Dateien bereitgestellt und den Bildern in Adobe Scene7 zugeordnet. So können im Shop der Esprit Webseite die entsprechenden Informationen zu den Produktbildern angezeigt werden.


Integrierte Verarbeitung von Produktbildern

Produktbilder werden komplett automatisch im DAM verarbeitet, von der Abholung, über die Anreicherung mit Stammdaten bis hin zum Ausspielen an die Großkunden. Die erforderlichen Bestellungen zu den Produktbildern werden aus dem SAP-System geliefert und müssen für die Verarbeitung im DAM vorliegen. Für die verschiedenen Großkunden wurde ein weiterer Kanal - eine sogenannte FashionCloud - eingerichtet, in die Bilder und Produktinformationen aus dem DAM übertragen werden.


Ein zusätzlicher Workflow ermöglicht es, XMP-Daten in einem Format in die Binärdateien (Assets) zurückzuschreiben, das dem Format des Fotostudios entspricht. Falls erforderlich, können Bilder damit erneut aus dem Amazon S3 Archiv importiert werden.

Ergebnis

Zentrale Datenhaltung und verteilte Bildverarbeitung

Mit dem Einsatz von AEM DAM kann Esprit digitale Assets verteilen und mit internen und externen Partnern gemeinsam nutzen.


Esprit Benutzer und externe Dienstanbieter können digitale Assets an einem zentralen Punkt verwalten, speichern und darauf zugreifen. Für die unterschiedlichen Aufgaben der Beteiligten im Bildverarbeitungsprozess wurde ein passendes AEM Rollen- und Berechtigungskonzept entwickelt.


Damit ist Esprit dem Ziel einen entscheidenden Schritt nähergekommen, digitale Bilder für alle Kanäle, Prozesse, Werkzeuge und Anwendungen innerhalb der Esprit-Landschaft verfügbar zu machen.


Die Vorteile im Überblick:

  • Zentrale Datenhaltung

  • Optimierter Produkt- und Marketingbilder Prozess

  • Weniger Schnittstellen

  • Bessere Systemintegration

  • Skalierbare Infrastruktur

  • Leichterer Anschluss von nicht integrierten Systemkomponenten.

Partner im Projekt